Börsen-Zeitung: In der Zwickmühle, Kommentar von Heidi Rohde zu den angekündigten Maßnahmen der Telekom bei ihrer US-Tochter

Die Telekom geht in den USA ans Eingemachte:
Offensive im Marketing, neue Vertriebsstrukturen, aggressiver
Preiswettbewerb. Die US-Tochter soll mit geballter Kraft wieder auf
einen Wachstumspfad gebracht werden. Dies auch verbunden mit einer
mittelfristig steigenden Profitabilität, sodass T-Mobile USA die
derzeit weit klaffende Renditelücke zu den beiden größeren
Wettbewerbern AT&T und Verizon Wireless deutlich verkleinern kann.
Dafür wird der Kostengürt

Rheinische Post: Die Meuterei auf der Gorch Fock

Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Die "Gorch Fock" löst Faszination aus, wo immer der Dreimastsegler
auftaucht. Die Deutsche Marine ist stolz auf ihre imposante
Visitenkarte. Doch die Segel des Mythos haben durch die angebliche
Meuterei Risse bekommen. Denn was die Soldaten dem Wehrbeauftragten
über ihre Erlebnisse im November erzählten, ist ganz und gar kein
Aushängeschild für die moderne Bundeswehr, die so viel Wert auf die
Prinzipien der Inneren F&uu

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bundeswehr:

Rückhaltlose Aufklärung – das hat
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg versprochen. Etwas
anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig. Damit hat sein Ministerium
auch gut zu tun. Mehrfach stand der Lieblingspolitiker der Deutschen
im Sturm und ist gestärkt aus dem Unwetter hervorgegangen. Aber
diesmal sind es gleich drei Baustellen, die Guttenbergs
Aufmerksamkeit verlangen. Dabei erscheint die geöffnete Feldpost –
immerhin ein möglicher Bruch des Bri

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Sterbehilfe

Gift auf Rezept muss der Staat nicht zulassen.
Das hat der Menschenrechtsgerichtshof gegenüber einem lebensmüden
Schweizer zu Recht in aller Deutlichkeit klargestellt. Letzter Wille
Todespille – das kann und darf eine humane Gesellschaft nicht dulden.
Unser Gesundheitswesen bietet vielfache Hilfen beim, aber nie zum
Sterben. Man könnte die Straßburger Entscheidung als wenig
überraschend zu den Akten nehmen, wäre da nicht eine schleichende
Ausweitung der Sterb