Rheinische Post: NRW steht vor Atom-Protesten

In NRW stehen neue Proteste gegen
Atomtransporte bevor. Das Forschungszentrum Jülich will 152
Brennelemente aus dem stillgelegten Forschungsreaktor AVR ins
Atom-Zwischenlager Ahaus transportieren lassen. Das berichtet die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe). Die
Genehmigung für das derzeitige Zwischenlager auf dem Gelände des
Forschungszentrums Jülich läuft am 30. Juni 2013 aus. Das Bundesamt
für Strahlenschutz lehnt e

Rheinische Post: WestLB-Aufsichtsrat berät Zukunft der Bank

In der kommenden Woche will der Aufsichtsrat
der angeschlagenen WestLB erneut über den Stand der Fusions- und
Verkaufsverhandlungen sowie über die von der EU-Kommission geforderte
Verkleinerung der Bank beraten. Dazu trifft sich das Gremium am 26.
Januar, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Montagausgabe) erfuhr. Bereits in dieser Woche will Friedrich Merz,
der die Landesbank im Auftrag des Bundes verkaufen soll, die
EU-Kommission über die vi

Rheinische Post: WestLB-Aufsichtsrat berät Zukunft der Bank

In der kommenden Woche will der Aufsichtsrat
der angeschlagenen WestLB erneut über den Stand der Fusions- und
Verkaufsverhandlungen sowie über die von der EU-Kommission geforderte
Verkleinerung der Bank beraten. Dazu trifft sich das Gremium am 26.
Januar, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Montagausgabe) erfuhr. Bereits in dieser Woche will Friedrich Merz,
der die Landesbank im Auftrag des Bundes verkaufen soll, die
EU-Kommission über die vi

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur»Mainzer Erklärung«

Auf Wirtschaftsneudeutsch könnte man es so
formulieren: Die CDU stärkt ihre Kernkompetenz. Wohlstand, Familie,
Generationengerechtigkeit sind Schlagworte, mit denen Parteichefin
Angela Merkel beim vernachlässigten Stammpublikum punkten will.
Scharenweise sind Wertkonservative, die sich ihrer politischen Heimat
in der weit in die linke Mitte gedrifteten CDU nicht mehr sicher
waren, bei den jüngsten Wahlen zu Hause geblieben. Diesen Trend will
die CDU vor der richtungswei

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Tunesien

»Tunesien – die Straße bringt den Wandel«. Seit
Tagen prangt dieser Titel über den Rund-um- die-Uhr-Berichten des
arabischen TV-Senders al-Dschasira im Maghreb und im gesamten Nahen
Osten. Die Story von der Vertreibung des korrupten Präsidenten Ben
Ali allein durch die Kraft der Straße hat eine extrem hohe
Einschaltquote bei 300 Millionen Arabern. Denn es brodelt in vielen,
wenn nicht allen diesen Ländern. Dass das eine Revolution ist,
versteht jeder

Lausitzer Rundschau: Tunesischer Frühling
Tunesischer Frühling

Der Sturz des Diktators Ben Ali macht in Tunesien
mit Glück den Weg zu mehr Demokratie frei. Verknüpft mit der
Hoffnung, dass eine von allen demokratischen Kräften getragene
Übergangsregierung möglichst bald dem Land wieder Stabilität geben
kann. Und dass die Tage der Anarchie schnell vorüber sind. Doch noch
stehen den Tunesiern schwierige Zeiten bevor – mit Machtkämpfen,
Rückschlägen und Ungewissheiten. Denn weder Interimspräsident Me

Rheinische Post: NRW – das Land ohne Opposition

Kommentar Von Sven Gösmann

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte eine
schöne Woche. Am vergangenen Montag wurde sie zuvorkommend im
WDR-2-"Montalk" befragt. Am Mittwoch nahm sich die Sozialdemokratin
einen Tag Zeit, um im Rahmen ihrer "Tatkraft"-Tour als Praktikantin
den Hausarzt Bodo Kißmer in Duisburg-Bruckhausen zu begleiten. Unter
anderen versorgte sie die Fingerverletzung eines Patienten mit einem
Pflaster. Am Freitag kürte sie die Gewinner des Mal-Wettbewerbs "

Mitteldeutsche Zeitung: zu AIgner und Dioxin

Die CSU-Frau steht vor ihrer ersten Bewährungsprobe
als Ministerin. Zunächst hat sie gar nicht reagiert. Jetzt hat sie
überreagiert. Die richtige Mischung findet sie nicht. Es macht auch
keinen Sinn, mehr Kompetenzen des Bundes bei der Futtermittelaufsicht
zu fordern. Denn es ist egal, wer für die Kontrollen zu ständig ist.
Wichtig ist, dass sie stattfinden. Und vielleicht sind dezentrale
Zuständigkeiten sogar effektiver. Aigner sollte nicht zanken. Sie
sollte

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tunesien

Die Revolution der Straße gegen das Regime in Tunis
stößt aber nicht nur in Tunesien die Chance für eine neue Epoche an.
Das Echo vom Ende des Wüstendiktators Ben Ali hallt durch die ganze
nordafrikanische Welt. Millionen junger Araber von Ägypten bis
Marokko feiern den tunesischen Bürgeraufstand als mutige Beispiel.
Der politische Sprengstoff ist über die Grenzen hinweg durchaus
ähnlich: Staatschefs, die korrupt, selbstherrlich und repressiv