Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Hannelore
Kraft kündigt eine persönliche Unterstützung des französischen,
sozialistischen Präsidentschaftsbewerber Francois Hollande durch die
SPD-Führung an. "Die SPD wird natürlich auch die französischen
Sozialisten vor Ort im Wahlkampf unterstützen. Diese gegenseitige und
grenzüberschreitende Unterstützung war in der Vergangenheit in der
Familie der europäischen Sozialdemokratie immer ei
Der niederländisch-britische Ölkonzern Shell will verstärkt in sein deutsches Tankstellennetz investieren und dabei unter anderem die Tankstellenshops umbauen. "Wir werden in unser Shopgeschäft spürbar investieren", sagte Joerg Wienke, Shell-Tankstellenchef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Zahlen nannte er nicht, es seien aber "signifikante Investitionen". Dieses Jahr will
Thailand im Dezember 2004. Billi Cramer verbringt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen den Weihnachtsurlaub an der thailändischen Küste. Nur durch einen Zufall ist Billi allein im sicheren Hotelzimmer, als der Tsunami wütet. Ihre Familie wird vermisst, einige Tage später tot geborgen. Zurück in Deutschland, in ihrem alten Haus, hält es Billi nicht mehr aus, sie hat nur noch den Wunsch zu sterben. Ein Psychiater rettet sie jedoch und gibt ihr eine Auf
Tschechien will das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) vorerst nicht ratifizieren. Wie ein Regierungssprecher am Montag bestätigte, solle der Vertragstext zunächst näher analysiert werden. Tschechien ist damit nach Polen das zweite Land, welches die Ratifizierung des am 26. Januar von der Europäischen Union (EU) unterzeichneten Abkommens aussetzt. Polens Ministerpräsident Donald Tusk nannte unter anderem die einseitige Ausricht
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 12.845,13 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 17,10 Punkten oder 0,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte im elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag nahezu unverändert geschlossen. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.764,83 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,03 Prozent entspricht.
Griechenland ist nicht reif für Europa. Das bewiesen gestern
einmal mehr seine Spitzenpolitiker: Während die Welt um die Rettung
des Landes ringt, verschob die griechische Regierung mal eben ihren
Spargipfel. Im Wissen darum, dass die Euro-Länder sie nicht
fallenlassen, glauben die Griechen, weiter die Bedingungen diktieren
zu können. Stutzen des öffentlichen Sektors auf ein post-feudales
Maß? Streichung des Mindestloh
Diese Bilanz kann sich sehen lassen. Bei all dem Gerede von
Inflationsängsten brummt der Güterumschlag in Niedersachsens Häfen.
Darüber sollte auch der Rückgang beim Gesamtumschlag im Jahr 2011
nicht hinwegtäuschen. Wenn das Flaggschiff Wilhelmshaven wieder Fahrt
aufnimmt, und damit ist nach der Eröffnung des Jade-Weser-Ports zu
rechnen, wird in der Jahresbilanz 2012 Wachstum stehen.
Bremsklotz dieser Entwicklung ist der Bund. Der Ru
Es sind zwiespältige Daten, die das Statistische
Bundesamt in Wiesbaden am Montag veröffentlicht hat: Zwar konnten
sich die Arbeitnehmer im Jahr 2011 über einen ordentlichen Schluck
aus der Lohnpulle freuen. Doch mit der Inflationsrate goss Wiesbaden
auch gleich wieder Wasser in den Wein. Unter dem Strich sind die
Reallöhne wegen des Kaufkraftverlustes nur um einen mageren
Prozentpunkt gestiegen. Und das in Zeiten, in denen allerorten von
einem Wirtschaftsboom die Rede
Je verzweifelter die Situation bei den
Griechen, desto abenteuerlicher werden die Vorschläge, wie man dem
kranken Mann am Peloponnes wieder auf die Beine helfen könnte. Den
Vogel in dieser Hinsicht schoss am Wochenende die Europäische Union
mit dem Vorschlag ab, die deutsche Solarförderung auch an griechische
Unternehmen auszuzahlen, wenn sie Sonnenenergie zu uns liefern.
Deutsche Stromverbraucher sollen also beim Wiederaufbau im klammen
Hellas mit anschieben. Nur gut,
Wir leben im Zeitalter der Risikominimierung.
Nichts ist mehr unschädlich, es ist nur noch nicht genügend
untersucht. Der Grat zwischen Vorbeugung und Panikmache ist schmal.
Dabei sollte man stets bedenken: Die Warner und Mahner verfolgen
ebenfalls eigene Interessen, und die Ärzte sagen: Auch das Schüren
von Ängsten kann Menschen krank machen.
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