Das Erste, Dienstag, 22. Mai 2012, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7:05 Uhr, Philipp Rösler, FDP, Bundesvorsitzender,
Thema: Energiewende

7:35 Uhr, Hildegard Müller, CDU, Hauptgeschäftsführerin des
Bundesverbandes Energie- und Wasserwirtschaft, Thema: Energiewende

8:05 Uhr, Gerda Hasselfeldt, CSU, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Thema: Lage der Koalition

8:10 Uhr, Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thema:
Parallelwährung in Griechenland

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kr

Schwäbische Zeitung: Sarrazin braucht den Euro

Er hat sein persönliches Geschäftsmodell
gefunden. Dank geschickt ungeschickter Formulierungen provoziert
Thilo Sarrazin nun erneut Widerspruch und Aufregung. Eine bessere
Vermarktung für seine inhaltlich dürftigen Thesen, die jetzt wieder
in Buchform in Deutschland erscheinen, gibt es für ihn nicht. Denn
negative Berichterstattung ist auch verkaufsfördernd.

Der vermeintliche Tabu-Brecher Sarrazin verknüpft Banalitäten mit
Klischees, schwadronier

Schwäbische Zeitung: Deutschland braucht die Nato – Leitartikel

Beim Nato-Gipfel war viel Kritik an den
Deutschen zu hören: Sie sollten sich mehr engagieren im Bündnis, mehr
Geld und Personal geben, sich so ins Zeug legen, wie sie es bei der
Rettung des Euro täten. Da konnte der Eindruck entstehen, dass Berlin
eigentlich nur noch pro forma in dem Bündnis sei, das doch maßgeblich
die Integration der alten Bundesrepublik in die westliche Welt
ermöglicht hat. Deutschland ist an aufwendigen und riskanten
Missionen beteiligt, wi

Rheinische Post: Risse im Nato-Bündnis

Das Wahlkampfmanöver des französischen
Präsidenten Hollande, Abzug der Kampftruppen aus Afghanistan entgegen
der Absprachen schon 2012, hat das größte Nato-Treffen aller Zeiten
überlagert. Zwar sind die 3100 Franzosen vorrangig im relativ
friedlichen Westen des Landes eingesetzt. Doch das psychologische
Moment – Nato-Gründungsmitglied Frankreich verlässt frühzeitig den
ungeliebten Krieg – dürfte Nachahmer-Diskussionen auslösen. Kanzler

Rheinische Post: Schaden für Düsseldorf bleibt

Fortuna Düsseldorf ist noch immer nicht am
Ziel. Der Erfolg vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds war
ein Etappensieg, um ein Bild aus dem Radsport zu verwenden. Es war
ein Erfolg auf einem sehr unwegsamen und sehr entscheidenden
Teilstück. Sollten auch weitere Instanzen die Düsseldorfer stützen,
wären sie endlich wieder in der Bundesliga – allerdings mit schwerem
Schaden. Denn die Bilder vom Dienstag vergangener Woche bleiben
haften. Zündelnd

Rechtsstreit zwischen GEMA und YouTube geht weiter

Der Rechtsstreit zwischen der Musikverwertungsgesellschaft GEMA und der Video-Plattform YouTube geht weiter. Wie die GEMA mitteilte, sei am Montag am Oberlandesgericht Hamburg Berufung gegen dessen Urteil vom 20. April eingelegt worden. YouTube will den Richterspruch ebenfalls nicht anerkennen. In der Urteilsbegründung hatte das Gericht festgehalten, dass YouTube nicht genug tue, um urheberrechtlich geschützte Musiktitel zu sperren. Die Video-Plattform wurde dazu verpflichtet, derartig

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sarrazin

Der Euro als Thema, das allen unter den Nägeln
brennt. Zwei Protagonisten, die üblicherweise weder Fettnäpfchen noch
klare Worte meiden. Und ein aufgebrachter Wolfgang Schäuble, der im
Vorfeld der Sendung für ein bisschen Zoff sorgte. Damit hatte Günther
Jauch beste Voraussetzungen für eine spannende Talkrunde. Doch je
länger Peer Steinbrück und Thilo Sarrazin miteinander palaverten,
desto langweiliger wurde es. Der Gipfel war erreicht, als Sarraz

Börsen-Zeitung: Hollandes neues Spiel, Kommentar zu Euroland-Bonds von Bernd Wittkowski

Hoppla, da scheint uns etwas durch die Lappen
gegangen zu sein. Regierungen, Parlamente und – wo Referenden
erforderlich sind – ganze Völker haben offenbar unbemerkt von der
deutschen Öffentlichkeit den EU-Vertrag und nationale Verfassungen
außer Kraft gesetzt und die Europäische Haftungs- und Transferunion,
die bisher "nur" schleichend an geltendem Recht vorbei etabliert
worden war, nun auch de jure eingeführt. Fast hätten wir es nicht
gemerkt. Ab

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Opel

Bei Opel bleibt alles beim alten: Klar ist nach
der Betriebsversammlung im Bochumer Werk nur, dass nichts klar ist.
Die seit Jahren andauernde Hängepartie beim Autobauer geht weiter.
Diese Ungewissheit ist nicht nur für die Mitarbeiter quälend und
lähmend. Sie wird zusehends auch zum Problem für den Autobauer
selbst, weil die Unsicherheit längst beim fahrenden Kunden angekommen
ist und manche Kaufentscheidung zugunsten einer konkurrierenden Marke
beeinflusst ha

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nato-Gipfel

Die Nato gilt zu Recht als erfolgreichstes
Militärbündnis der Welt. Dennoch fragt man sich heute: Wieviel Nato
ist noch nötig und bezahlbar? Können die neuen sicherheitspolitischen
Probleme militärisch gelöst werden? Was nützen Truppen, Panzer und
Drohnen gegen den Klimawandel, gegen Internet-Terrorismus,
gescheiterte Staaten oder die Weiterverbreitung von
Massenvernichtungswaffen? Das westliche Verteidigungsbündnis braucht
nicht mehr Geld und Waffen