Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) schaltet sich in die Debatte um die Finanztransaktionssteuer ein. Notfalls sollte Deutschland bei der Einführung eine Vorreiterrolle übernehmen, sagte er dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Eine der größten Volkswirtschaften der Welt sollte in solchen Fragen durchaus eine Lead-Funktion übernehmen." Der Langsamste im Geleitzug dürfe nicht das Tempo bestimmen. Für Söder hat die Finanztransa
Am Dienstag, den 19.06.2012 in der Zeit von 13.00 – 18.00 Uhr präsentiert sich die private SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm mit ihrem „Open University Day“, dem Tag der offenen Tür, der breiten Öffentlichkeit.
Die Sozialistische Partei des neuen französischen Präsidenten Francois Hollande liegt in der ersten Runde der Wahlen zur Nationalversammlung Frankreichs offenbar vorn. Das berichten französische Medien unter Berufung auf erste Hochrechnungen. Demnach haben die Sozialisten 47,1 Prozent der abgegebenen Stimmen für sich gewinnen können. Die rechts-konservative UMP, die bislang die Mehrheit inne hat, erzielte den Berichten zufolge 35,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die re
Sie haben mächtig getönt, die Regierungen in
Madrid. "Spanien hat das vielleicht solideste Finanzsystem der
internationalen Gemeinschaft", befand im September 2008 der damalige
Regierungschef Zapatero, ein Sozialist. Sein Nachfolger Mariano
Rajoy, ein Konservativer, klang am 2. Juni 2012 etwas realistischer,
ehrlich war aber auch er nicht: "Wir sind nicht auf Rosen gebettet,
aber wir befinden uns auch nicht am Vorabend der Apokalypse." Eine
Woche später
15 quälend lange Monate dauert das Blutvergießen
in Syrien nun schon an. Tausende Tote sind zu beklagen, die Truppen
des Assad-Regimes haben ganze Dörfer ausgelöscht. Mittlerweile greift
die Gewalt sogar auf die Hauptstadt Damaskus über. Die
Weltgemeinschaft ist hilflos und zerstritten. Ein Ende der syrischen
Tragödie ist nicht abzusehen. Selbst die jüngsten Äußerungen des
russischen Außenministers Segej Lawrow geben wenig Anlass zur
Hoff
Zwölf Jahre nach dem Start des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes holt die Ökostromlobby das soziale
Gewissen ein. Es hat sie nie gejuckt, dass kleine Rentnerinnen die
Solardächer besser verdienender Nachbarn per Stromrechnung
subventionieren. Ausgerechnet die als Partei der sozialen Kälte
gescholtene FDP war es, die in früheren Jahren so ziemlich als
einzige Stimme immer wieder die soziale Staffelung zu Gunsten kleiner
Einkommen angemahnt hat. Erst jetzt fordert Renate
Die Schuldenkrise in Euroland wächst und mit ihr das
Vokabular dazu. Im Zusammenhang mit der Finanzhilfe für Spanien ist
jetzt von einer "sanften Rettung" die Rede. Zumindest "sanft" trifft
zu, weil sich das Land aus dem EU-Solidartopf Geld für die
Unterstützung seiner maroden Banken leiht und nicht für den
Staatshaushalt. Deshalb bekommt Spanien kein Spardiktat mit auf den
Weg, wie es in Griechenland, Irland und Portugal der Fall war. Im
Vergl
Es ist offenbar Paragraf 20 Umwandlungssteuergesetz,
der VW und Porsche eine Ersparnis von geschätzten 1,5 Milliarden Euro
beschert. Er sagt: Die Buchwerteinbringung eines Betriebes in eine
Kapitalgesellschaft ist auch möglich, wenn nur ein neuer Anteil
gewährt wird. Aus einem Verkauf wird eine Umstrukturierung, der
Steueranspruch erlischt. Verstanden? Ferdinand Piech und Martin
Winterkorn, Aufsichtsrats- und Vorstandschef von Volkswagen, dürften
dem Entdecker dieses Sch
Am Ende mussten die Europäer, Angela Merkel an der
Spitze, die Spanier zwingen, sich ihre Banken retten zu lassen. Das
klingt aber nur seltsam. Denn die Spanier wollten zwar Geld, aber
keine Bedingungen aus Europa. Nun bekommen sie beides. Richtig so.
Ist damit Spanien jetzt gerettet? Kaum. Dort geht es nicht nur den
Banken schlecht. Gerade wächst die Generation Immobilienblase heran.
Vereinfacht gesagt: Weil ihre Eltern Häuser wollten, die sie
eigentlich nicht bezahlen kon
Nach dem spanischen Hilfsantrag droht Deutschlands Bürgschaft bei der Euro-Rettung zu steigen. Dass gelte jedenfalls dann, wenn Spanien noch unter den provisorischen Euro-Rettungsschirm EFSF schlüpfen muss, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagausgabe) von EU-Diplomaten. Denn die EFSF-Statuten sehen vor, dass ein Kredit-Empfängerland als Garantiegeber für den Fonds ausfällt, berichtet die Zeitung. Wenn das bei einem großen Land wie Spanien geschieht, wür