Das Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone ist
für internationale Finanz- und Wirtschaftsexperten keine Frage mehr
des "ob", sondern nur noch des "wann" und "wie". Damit nicht genug,
hinter verschlossenen Türen wird bereits über ein völliges
Auseinanderbrechen der Eurozone spekuliert. Die Eurokrise und die
schlechten Aussichten der Weltkonjunktur haben China veranlasst, nach
Jahren erstmals den Leitzins zu senken, um die eigene Wirtschaf
Die Politik will das Problem schnell aus den Füßen
haben. So zumindest scheint es, wenn die Arbeitsministerin
vorschlägt, Schlecker-Mitarbeiterinnen zu Erzieherinnen umzuschulen.
Sicherlich wird es Schlecker-Frauen geben, die gute Erzieherinnen
sein würden. Und sicherlich gibt es Schlecker-Frauen, die keine Lust
auf einen Job in der Kita hätten. Seit Jahren plädieren Experten
dafür, den Beruf des Erziehers aufzuwerten. So aber wird das nichts.
Vor allem
Was für eine schöne, einfache Welt muss das sein, im
Berliner Parallel-Universum? 25 000 arbeitslose
Schlecker-Frauen hier, zu wenige Erzieherinnen dort – packen wir sie
in die Kitas und lösen zwei Probleme in einem Abwasch. Funktionierte
das auch im Diesseits, hätten wir längst Vollbeschäftigung und
bräuchten keine Arbeitsminister mehr. Ja, es gibt sicher Arbeitslose,
die perfekte Erzieher abgäben. Darunter wird auch die ein oder andere
Schl
Die Kündigung eines Arbeitnehmers (Ingenieur) wegen dessen Eheschließung mit einer Chinesin ist sittenwidrig und damit unwirksam (Landesarbeitsgerichts (LAG) Schleswig-Holstein, Urteil vom 22.06.2011 – 3 Sa 95/11). Ein Fachbeitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor, Berlin
Allein im Laden, Tag für Tag. Zuständig für
aufgefüllte Regale, freundliche Bedienung und eine Kasse, die stimmt.
Ohne Telefon, ohne Toilette, aber vergleichsweise gut bezahlt haben
die Schlecker-Frauen viele Jahre lang bewiesen, dass sie etwas drauf
haben. Dass sie nun die Möglichkeit bekommen sollen, zu einer
begehrten Fachkraft zu werden, ist zunächst einmal eine pragmatische
Idee, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Hier eine Lösung
für
Srebrenica und Ruanda stehen für das kollektive
Versagen des Westens. 1993 schauten Blauhelm-Soldaten im
Bosnien-Krieg tatenlos zu, als serbische Truppen ein Massaker an der
örtlichen Bevölkerung verübten. Nur ein Jahr später griffen die UN
nicht ein, als im ostafrikanischen Ruanda 800 000 Tutsi
niedergemetzelt wurden. Ähnlich schwere Fehler sollte es in der
Geschichte der Weltorganisation nie wieder geben. Doch wer die
jüngsten Gräueltaten in Syrien
Der Duisburger Hafen brummt. Die Umschlagszahlen
wachsen von Jahr zu Jahr. Der Hafen hat aber auch Probleme. Er
braucht dringend Flächen und muss sich gegen die wachsende Konkurrenz
der Seehäfen wappnen. In dieser Wettbewerbssituation kann sich das
NRW-Tor zur Welt den quälenden Streit in der Bundesregierung nicht
leisten. Der Finanzminister will den Bundes-Anteil verkaufen, der
Verkehrsminister tritt auf die Bremse. Mögliche Kaufinteressenten –
es sollen einmal zwei Du
Entwicklungsminister Dirk Niebel geht davon aus, dass der von ihm in Afghanistan erworbene Teppich nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurde. Das berichtet die "Bild-Zeitung" in ihrer Samstagausgabe. "Auf meine Bitte hin hat mir ein Mitarbeiter der Botschaft einen vertrauenswürdigen Händler empfohlen, bei dem ich davon ausgehen konnte, dass dieser Händler alle Sozial- und Umweltstandards einhält", sagte Niebel auf eine entsprechende Anfrage der "Bild
Die Spanische Regierung hat noch nicht über die Beantragung von Hilfen aus dem europäischen Rettungsschirm entschieden. "Es sind keine Entscheidungen, in welche Richtung auch immer, getroffen worden", sagte Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaria am Freitag in Madrid und wies damit entsprechende Berichte zurück. Man wolle zunächst das Ergebnis unabhängiger Prüfer abwarten, die den Bedarf für die Bankenrettung ermitteln sollen. Wenn dies
Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbundes, unterstützt den Plan von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen zu Erzieherinnen umzuschulen. In einer mehrjährigen, ganztägigen Berufsausbildung könne man sicherlich das jetzige Niveau von Erziehern erreichen, so Hilgers im Gespräch mit der WAZ-Mediengruppe. Voraussetzung sei aber, dass die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen auch mit Kindern pädagogisch arbeiten woll