Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: EU will Medikamententests erleichtern Der Markt heiligt nicht das Mittel JOHANN VOLLMER

Der Mensch ist ein Versuchskaninchen – und muss
es sein. Was einmal heilen soll, muss vorher getestet werden. Bis zur
Marktreife eines neuen Medikaments ist es ein langer und vor allem
teurer Weg. Denn was bei Mäusen wirkt, ist noch lange nicht
automatisch für uns verträglich. Darum liest man in Straßenbahnen
Anzeigen der Marke: Junger Mann zum Mitschlucken gesucht. Wer
mitmacht, kann gutes Geld verdienen – und viel verlieren. So wie zwei
Probanden, die in London an den

EANS-Adhoc: Höft&Wessel-Aufsichtsrat bestellt Vorstandsmitglied- Veröffentlichung Jahresabschluss 2011 am 19.07.2012

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Jahresgeschäftsbericht

17.07.2012

Hannover, 17.07.2012. Der Aufsichtsrat der Höft & Wessel AG hat in
seiner heutigen Sitzung Rudolf Spiller mit sof

RNZ: Arm dran Länderfinanzausgleich

Deshalb ist es richtig, über das Thema
Gerechtigkeit beim Länderfinanzausgleich zu reden. Allerdings erst
für die Zeit nach 2019. Wer zuvor "etwas retten will", kann dies auf
dem Verhandlungswege tun. Baden-Württemberg und Hessen wollen genau
das versuchen. Letztlich bleibt es aber immer Interpretationssache,
wie viel die reichen Bundesländer den armen abgeben sollen. Ganz auf
den Finanzausgleich zu verzichten, geht jedenfalls nicht. Das wissen
auch die

Zeitung: EZB-Ökonom Fratzscher soll neuer DIW-Chef werden

Der EZB-Ökonom Marcel Fratzscher soll neuer Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin werden. Diesen Vorschlag wird die Findungskommission einvernehmlich dem Kuratorium machen. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus informierten Kreisen. Die nächsten Schritte gelten als Formsache: Das Kuratorium wird zeitnah, vermutlich Anfang August, tagen und die Personalie formal beschließen, heißt es im Bericht der Zeitung weiter. Das DIW, welches b

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Klage Bayerns gegen den Länderfinanzausgleich:

Aber Seehofer weiß, dass es, erstens, feste
Regeln gibt, die bis 2019 gelten – und denen er selbst einst
zugestimmt hat -, und dass, zweitens, Änderungen für die Zeit danach
auch wiederum nur im Konsens zu erzielen sind. Dennoch schiebt er –
die Landtagswahl 2013 im Blick – eine Riesenwelle an. Dabei ist
alles, was er mit seiner Klage erreichen kann, dass er die Gespräche
da fortsetzen muss, wo er sie jetzt abgebrochen hat.

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
C

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur HIV-Pille:

Dass Menschen im Westen sich schon jetzt
kaum Sorgen um diese Seuche machen müssen, aber es im südlichen
Afrika und Osteuropa Millionen Infizierte gibt und Tausende Tote, das
ist ein Skandal. Die neue Pille wird den Menschen in armen Ländern
auch nicht helfen, dafür ist sie viel zu teuer. Das eigentliche
Wunder wäre, wenn die Seuche dort endlich gestoppt würde. Dafür
braucht es bezahlbare HIV-Medikamente, funktionierende
Gesundheitssysteme und Aufklä

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Joseph Blatter und die FIFA:

Der setzt wieder mal auf das bewährte
Aussitzen, und das klappt bestens. Nicht umsonst nennt man ihn
"Teflon", an dem alle Vorwürfe abperlen. Der Fan hat von den hohen
Funktionären die Nase voll, traut ihnen jede Sauerei zu. Jetzt soll
es eine Ethik-Komission, angeführt von einem deutschen Staatsanwalt,
richten. Die Hoffnung, dass sie wirklich frei arbeiten kann, alle
Missstände aufdeckt und alle Übeltäter zur Verantwortung zieht, ist
zwar geri

Frankfurter Neue Presse:Überfrachteter Fußball, überforderte Politik. Georg Haupt über die Entwicklungen rund um unserem Lieblingssport.

Der Fehler steckt wohl im System.
Fußballerische Großereignisse, erst recht solche in der Form von
Weltmeisterschaften, sind längst zu nationalen Prestigeobjekten
geworden, bei denen Regierungschefs auf der Ehrentribüne herumhüpfen
oder wahlweise die Tränen rollen lassen. Wenn ganze Nationen
"Sommermärchen" feiern wollen, sind Störungen unerwünscht. Das
bereitet den Boden für Auswüchse, wie sie jetzt ans Tageslicht
kommen.