Wer schon einmal einen Mietwagenvertrag in den
Händen hielt, dem wird eine Passage ins Auge gefallen sein: "Es ist
Ihnen nicht gestattet, mit diesem Fahrzeug in folgende Länder
einzureisen", steht da sinngemäß. Wer–s doch tut, verstößt gegen die
Statuten. Und damit Europcar auch überprüfen kann, ob sich die Kunden
an den Vertrag halten, hat der Verleiher seinen Nobelkarossen einen
Peilsender verpasst. Leider versäumte es das Unterneh
Köln. Der geplante Stellenabbau beim Versicherer Axa
Deutschland könnte größer ausfallen als bisher bekannt. "Die Marke
von 328 Millionen Euro Kostenersparnis ist derzeit gesetzt", sagte
Jacques de Vaucleroy , Aufsichtsratschef der deutschen Axa, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger". Auch die Zahl von 1600 abzubauenden
Vollzeitstellen sei im Rahmen eines Sparprogramms definiert. Der Plan
basiere jedoch auf normalen Marktbedingungen. Vor allem das aktuell
Die Eurokrise muss also wieder einmal herhalten – als ein Argument
für den beabsichtigten Stellenabbau. Irgendwie wird man aber das
Gefühl nicht los, dass die Probleme von Karstadt anderswo zu orten
sind. Nach der Übernahme des insolventen Konzerns durch den als
Heilsbringer gefeierten Investor Nicolas Berggruen vor zwei Jahren
scheint aber auch hinter den Kulissen nicht viel passiert zu sein.
Eine echte Sanierung und die Überprüfung des
Eine schnelle Lösung für Syrien kann es nicht mehr geben. Ein
militärisches Eingreifen der internationalen Staatengemeinschaft ist
nicht möglich, solange Russland an seinem Nein festhält. Die USA
werden sich nicht in einen neuen Krieg hineinziehen lassen –
schließlich ist Wahlkampf. Ohne die aktive Unterstützung der
Vereinigten Staaten aber wird es auch kein Engreifen einzelner
Staaten geben. Außerdem könnte eine Mi
Was soll der Aufschrei? Bayern zieht zu Recht vor das
Bundesverfassungsgericht. Warum soll dem Freistaat verboten sein, was
viele andere Institutionen oder Parteien zum Klären vom
Grundsatzfragen ganz selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen?
Bei allen Risiken, die ein Gerichtsverfahren immer birgt: Wer 2011
mit 3,66 Milliarden Euro mehr als die Hälfte des
Länderfinanzausgleichs alleine stemmt und bei Gesprächen mit den
Neh
Die Wirtschaftsweise Claudia Buch hält die Hoffnung vieler Politiker auf eine vertiefte "politische Union" zur Lösung der Euro-Krise für unrealistisch und plädiert für eine Beibehaltung der nationalen Souveränität in Finanzfragen. "Eurobonds im Rahmen einer politischen Union, also mit gemeinsamer Kontrolle und einer Abtretung fiskalischer Kompetenzen, wären langfristig theoretisch eine Alternative", sagte die Wirtschaftsprofessorin in e
Das Wort Krise hat wieder Konjunktur. Zwar steht
Deutschlands Wirtschaft im europäischen Vergleich noch glänzend da,
doch die Liste der Unternehmen, die Stellen streichen wollen, wird
länger. Die Energieversorger Eon und RWE bauen tausende Jobs ab, auch
die Handelsriesen Metro und Karstadt sparen im großen Stil. Dass
gerade Konzerne an Rhein und Ruhr betroffen sind, hat Gründe. Nun
wird deutlich sichtbar, wie sich Euro-Krise und Energiewende auf den
Alltag der Men
Bayerns Klage gegen den Länderfinanzausgleich
macht Eindruck. Horst Seehofers CSU-FDP-Regierung will mit Hilfe des
Bundesverfassungsgerichts die Ausgleichszahlungen des reichen Bayern
an arme Bundesländer wie Berlin kappen. Aber selbst wenn München
damit in einigen Jahren eine gewisse Reduzierung seiner Überweisung
erreichen sollte: Das grundsätzliche System des Sozialtransfers
zwischen den Regionen wird bestehen bleiben. Einerseits ist Bayerns
Klage verständ
Die Management Akademie NRW (MAK) wird auf der"Zukunft Personal", Europas größter Fachmesse für Personalmanagement, vertreten sein. Diese findet vom 25. bis 27.9. in Köln statt.
Fußballfans können durchatmen, die Stehplätze
bleiben vorerst. Für die Fußballkultur, um die Deutschland weltweit
beneidet wird, sind sie unabdingbar. Darum war die Verbotsdrohung von
Innenminister Friedrich im Mai die falsche Idee. Wie sonst nur Felix
Magath glaubte er an das Motto: Wer nicht gehorcht, wird bestraft.
Eine falsche Einstellung, auch bei Stadionverboten. Die Betroffenen,
die mit Böllern und Schlägereien andere Menschen in Gefahr bringen,