Es brennt an allen Ecken. Der Generalsekretär
der CSU will die Griechen lieber heute als morgen aus dem Euro
werfen, die FDP will das Elterngeld kürzen und die SPD die
Reduzierung der Rentenbeiträge im Bundesrat stoppen. Ein Jahr vor der
Wahl muss Angela Merkel sich vorkommen wie Klaus Wowereit am neuen
Berliner Flughafen: Auf einer riesigen, kaum noch zu überschaubaren
Baustelle, auf der jeder macht, was er will. Um den Korpsgeist der
vermeintlichen Wunschkoalition aus
Die GBH-Medien-Police®, das Komplett-Versicherungsangebot für Druck- und Medienbetriebe des Hamburger Versicherungsmaklers Gayen & Berns ∙ Homann GmbH (GBH) ermöglicht Unternehmen, bares Geld zu sparen. Das belegt eine aktuelle interne Auswertung, bei der die in 2012 erzielten Prämienveränderungen untersucht wurden. Druckereien mussten nach der Umstellung auf die Medien-Police im Schnitt 20 Prozent weniger für ihre Versicherung bezahlen – und das bei gl
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.124,67 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 33,30 Punkten oder 0,25 Prozent. Der DAX hatte im Handel am Montag hingegen deutliche Gewinne eingefahren. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 7.047,45 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Freitag. Nahezu alle DAX-Unternehmen konnten Gewinne v
Von höherer Gewalt kann keine Rede sein. Die US-Republikaner
trafen bei der Wahl des Ortes ihres großen Parteitages eine
Entscheidung, die in ihrem Dilettantismus nicht zu überbieten ist.
Tropensturm "Isaac" hat mit viel Regen und kräftigem Wind gleich den
Auftakt des Treffens der Konservativen von der Agenda gefegt. Dabei
kann man in den USA die Uhr danach stellen, dass Ende August im Golf
von Mexiko die Hurrikan-Saison eing
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Entwicklungen
überhaupt erst erkennbar werden lassen. Unilevers Ankündigung ist ein
solches Mosaiksteinchen, durch das das Ganze ein Stück weit
begreifbar wird. Denn dass der Konsumgüter-Riese seine Strategie
zumindest für den Süden Europas künftig an Schwellenländern wie
Indonesien ausrichtet, verdeutlicht auf beklemmende Weise, welche
Armutsrisiken die Schuldenkrise für j
Euro-Krise hin oder her, Deutschlands Verbraucher stehen als
Zielgruppe hoch im Kurs. Das beweisen die Pläne des niederländischen
Handelskonzerns Ahold, der seine Ladenkette Albert Heijn jetzt auch
beim großen östlichen Nachbarn etablieren will. Und das, obwohl
namhafte Auslandsunternehmen wie etwa Wal-Mart mit diesem Vorhaben
scheiterten und gerade mit Schlecker ein früherer Senkrechtstarter
des hiesigen Handels von der Bildfläche
Im Bundesinnenministerium mussten wohl zeitweise alle politischen
Sicherungen durchgebrannt sein. Weißrussland ist Europas letzte
Diktatur. Staatschef Alexander Lukaschenko lässt Oppositionelle
niederknüppeln, Bürgerrechtler ins Gefängnis werfen, Wahlen
manipulieren und Medien zensieren. Und jetzt kommt heraus: Seine
Schlägertrupps erhielten von 2008 bis 2011 Ausbildung und Ausrüstung
– ausgerechnet aus Deutschland. Was fü
Auf eins können sich Bürger verlassen: Strom
wird deutlich teurer. Weil das auch Unternehmen und Politik wissen,
schieben sie einander schon jetzt den Schwarzen Peter zu. Die
Ökostrom-Lobby behauptet, Konzerne gäben Strompreis-Senkungen nicht
weiter, die Konzerne verweisen auf den hohen Staatsanteil. Eine klare
Stimme im durchsichtigen Streit erhebt Kartellamts-Präsident Mundt.
Für ihn ist die schlecht gemanagte Energiewende der größte
Preistreiber.
Die Reichen könnten doch mit höheren Steuern
oder Abgaben die verschuldeten Euro-Haushalte retten. Dieser Ruf
erschallt immer lauter. Die Wirtschaftsinstitute untermauern deshalb
mit ihren Zahlen die Interessen ihrer Kundschaft. Das
gewerkschaftsnahe DIW sieht eine schrumpfende Mittelschicht, eine
zunehmende Verarmung und meint, eine Vermögensabgabe sei sinnvoll.
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft warnt davor,
mit solchen Abgaben die Mitte der Gesellschaf