Dow Jones schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.165,19 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 0,08 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Auch der DAX hatte den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag nahezu unverändert beendet: Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.964,99 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,02 Prozent im Vergleich z

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Commerzbank

Gefährlich schwach

Vor rund vier Jahren musste der Steuerzahler die Commerzbank vor
der Pleite retten. Die Aktion ist auch aus heutiger Sicht richtig.
Der Untergang von Deutschlands zweitgrößtem Geldhaus hätte Risiken
für die gesamte Finanzbranche bedeutet, die nicht zu verantworten
waren. Umso schlimmer, dass sich die Perspektive des Geldhauses auch
heute nicht besser darstellt. Im Gegenteil. Die Lage spitzt sich
gefährlich zu. Man muss schon lange suche

Rheinische Post: Kommentar zur Bankenkrise: Das Leid der Banken

Bisher haben viele auf die bösen
Investmentbanker geschimpft. Tenor: Sie haben mit ihren Geschäften
die Krise befördert, und jetzt verderben sie mit schlechten Zahlen
ihren Arbeitgebern die Bilanzen. Aber wie man an der Commerzbank und
der Deutschen Bank sieht, ist das nur die halbe Wahrheit. Denn bei
beiden ist gleichzeitig der Gewinn im Privatkundengeschäft
eingebrochen. Das heißt: Auch jene Bereiche, die einst bei den
Geldhäusern als stabiles Gegengewicht

Rheinische Post: Kommentar zur Steuer-CD: Steuer-Pakt muss besser werden

NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans
genießt sein neues Image als "Robin Hood" der Steuergerechtigkeit in
Deutschland. Nachdem er bereits in der Vergangenheit keine
Gelegenheit ausgelassen hatte, das geplante Steuerabkommen mit der
Schweiz zu stoppen, folgte nun mit dem Ankauf weiterer Steuer-CDs
erneut eine Provokation. Da der SPD-Politiker einen
Stellvertreterkampf gegen die Bundesregierung führt, wähnt er sich
der Unterstützung im eigenen Lager siche

Rheinische Post: Kommentar zur Organspenderegelung: Vertrauen fehlt

Das größte Problem am Organspende-Skandal ist
der Vertrauensverlust der Bevölkerung. In keinem anderen Bereich der
Medizin sind Ärzte und Patienten derart auf das Vertrauen der Bürger
angewiesen, wie bei der Übertragung lebensrettender Organe von einem
tödlich verunglückten Menschen auf einen Todkranken. Das Treffen von
Vertretern der Ärzte sowie aus Kliniken und Krankenkassen ist ein
wichtiges Signal, dass alle Verantwortlichen bereit sind, sc

Schwäbische Zeitung: Kontrollen verschärfen – Kommentar

In der Theorie ist alles bestens: Organspende
wird von unabhängigen Gremien überwacht. In der Praxis bleibt jedoch
Raum für Lug und Trug. Zum Schaden der ehrlichen Ärzte und Patienten,
die sich auf ein redliches Verfahren verlassen. Wenn Menschen
Todesangst haben, ist ihnen oft kein Preis zu hoch, um zu überleben.
Das ist der Nährboden, auf dem ein Sumpf gedeiht, den sich
Mitteleuropäer bisher kaum vorstellen konnten. Verstoßen wurde vor
allem gegen

Finanzexperte: Kapitalflucht aus Eurozone hat eingesetzt

Thomas Kressin, Finanzexperte und führender Anlagestratege der Allianztochter Pimco, ist der Ansicht, dass die Kapitalflucht aus der Eurozone eingesetzt habe. "Die Kapitalflucht aus der Eurozone hat eingesetzt. Es steht eventuell ein `weiterer Sturm` bevor", warnte Kressin im Gespräch mit der Onlineausgabe der österreichischen Wirtschaftszeitschrift "Format". Als Grund für seine Einschätzung nannte der Finanzexperte den schwachen Euro-Wechselkurs gege

Schwäbische Zeitung: Der falsche Rentenansatz – Leitartikel

Ach, sie wollte es eigentlich so geschickt
machen. Ministerin Ursula von der Leyen garnierte die geplante
Zuschussrente, also die Mehrausgaben für die Rentenkasse, mit der
fröhlichen Ankündigung einer Rentenbeitragssenkung. Doch niemand fiel
auf den Trick herein. Arbeitgeber sehen trotzdem die Hauptlast bei
sich und den Rentenkassen. Wohlfahrtsverbände und Opposition mahnen,
dass mit einer Zuschussrente die Altersarmut nicht wirksam bekämpft
werden kann. Und Wirtsc