Börsen-Zeitung: Selbstzufrieden bis zum Fall, Kommentar zu den Geldwäschevorwürfen gegen die britische Standard Chartered Bank, von Sebastian Schmid.

Es fällt zunehmend schwer, den Überblick zu
behalten bei all den Bankenskandalen. So sieht sich aktuell eine
ganze Reihe von Großbanken mit dem Vorwurf langjähriger Manipulation
der Libor-Zinssätze konfrontiert. Zahlreiche Institute müssen sich
zudem wegen unrechtmäßiger Zwangsvollstreckungen in den USA
verantworten. J.P. Morgan sieht sich derweil dem Vorwurf ausgesetzt,
der US-Wertpapieraufsicht SEC eine Änderung ihres Risikomodells
verschwi

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Gabriels Euro-Plänen

Es ist dem SPD-Chef Sigmar Gabriel hoch
anzurechnen, dass er versucht, Euro und Demokratie zu "versöhnen".
Doch sein aktueller Vorschlag einer gemeinschaftlichen
Schuldenhaftung in Europa und deren Legitimierung durch eine
Volksabstimmung ist so weit weg von den Hoffnungen der Bevölkerung
wie Honolulu vom Mecklenburger Schaalsee.

Nicht allein weil Gabriel nicht mit dem Prinzip bricht, dass
Staaten für die Risiken der Banken haften. Die Mehrheit der Deutschen
de

Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende

Um Vertrauen (wieder) zu gewinnen und damit die
Spendenbereitschaft signifikant zu erhöhen, ist ein Neuanfang nötig,
eine komplette Neuordnung des Systems. Der Bundestag muss einen
transparenten Rechtsrahmen für die Zuteilung von Organen setzen,
die Organisation der Transplantationen und die Vermittlung müssen
öffentlich-rechtliche Körperschaften übernehmen, die direkt der
Kontrolle des Parlamentes unterstehen. Ein Gipfel mit allen
beteiligten Inst

RNZ: „Wunder Punkt“ Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Organspende/ Vergabe/ Schnellverfahren

Steht die Organspende erneut im Zwielicht?
Immer mehr Kliniken entscheiden an offiziellen Wartelisten vorbei,
wer ein neues Herz, eine Niere oder eine Bauchspeicheldrüse bekommen
soll. Zum Skandal eignet sich diese Entwicklung noch nicht: Die
Vergabe per Schnellverfahren ist legal und in ihrer Begründung auch
sachgerecht: Organe von vorerkrankten Spendern, die bei längerem
Transport kaputt gingen, werden regional vergeben – und können so
Leben retten. Gleichwohl ist di

Österreich: Red Bull steigt bei Wetterdienst ein

Der österreichische Getränkekonzern Red Bull landet seinen nächsten Coup beim Aufbau eines umfassenden Medienunternehmens. Der Red-Bull-Konzern beteiligt sich mit 50 Prozent an der Ubimet GmbH in Wien, dem größten privaten Wetterdienst in Österreich. Das berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz wird die Daten des privaten Wetterdienstes künftig wahrscheinlich vor allem für seine eigenen Medien-Un

Spitzenpolitiker der Koalition fordern Entlastungen bei Strompreisen

Die Forderung nach einer Entlastung der Stromkunden stößt in der Politik auf Zustimmung. "Klar ist: Trotz der zusätzlichen Belastungen durch die Energiewende müssen die Strompreise stabil und bezahlbar bleiben", sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Eine Absenkung der Stromsteuer oder der Mehrwertsteuer sei einer von mehreren Denkansätzen für ein Gesamtkonzept zur Schonung der B&

EANS-DD: CineMedia Film AG – Geyer-Werke / Mitteilungüber Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

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Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Personenbezogene Daten:
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Mitteilungspflichtige Person:
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Nam

Ex-Parteichef Wolfgang Gerhardt sieht FDP in desolatem Zustand

Der frühere Partei- und Fraktionschef Wolfgang Gerhardt sieht die FDP in einem desolaten Zustand. "Nichts läuft so richtig zusammen", schreibt er in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). In seiner Diagnose führt er das schlechte Abschneiden der Liberalen bei Wahlen und in den Umfragen darauf zurück, dass "ein überzeugender Politikentwurf fehlt". Bevor sich die Partei in Debatten über eine Ampelkoalition verlie

Schäuble lehnt Übertragung des Ehegatten-Splittings für Homosexuelle ab

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt eine Übertragung des Ehegatten-Splittings auf homosexuelle Lebenspartnerschaften ab. "Das Finanzministerium plädiert dafür, die in dieser Frage anstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts abzuwarten", sagte eine Sprecherin Schäubles der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Sie wies damit Forderungen von Schäubles Kabinettskollegin Kristina Schröder (CDU) zurück. Diese hat