Prof. Reiner Körfer, langjähriger Chefarzt des
Herzzentrums in Bad Oeynhausen, warnt vor den Folgen des Göttinger
Organspende-Skandals. "Das ist ein richtiger Schlag ins Kontor und
wird die Bereitschaft zur Organspende in jedem Fall negativ
beeinflussen", sagte Körfer gegenüber der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Durch den Skandal werde die
Diskussion um eine Änderung des Organspendegesetzes hin zu einem
Widerr
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen totalen Bankrott Griechenlands vorerst abgewendet. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) hat der EZB-Rat in seiner Sitzung am Donnerstag eine Zwischenfinanzierung Athens mithilfe von zusätzlichen Notkrediten der griechischen Notenbank sichergestellt. Dadurch ist es der griechischen Regierung möglich, sich bis zu vier Milliarden Euro zusätzlich zu besorgen, die letztlich aus Zentralbankmittelnstamm
Trotz guter Arbeitsmarktlage haben viele
Langzeitarbeitslose offenbar immer schlechtere Karten, einen Job zu
finden. Nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung"
(Samstag-Ausgabe) ist der Anteil der Erwerbslosen, die bereits zwei
Jahre und länger auf Hartz IV angewiesen sind, seit 2009 bundesweit
um fünf Prozent auf 61 Prozent gestiegen. Das Blatt beruft sich dazu
auf Daten der Bundesagentur für Arbeit.
In Ostdeutschland liegt der Anteil der Dauerbezieher
Trotz des anhaltenden Einwohnerrückgangs steigen in
Sachsen-Anhalt die Einnahmen aus Buß- und Verwarngeldern bei den
Kommunen. Die Städte, Kreise und Gemeinden nahmen 2007 insgesamt
fast 11,57 Millionen Euro ein, 2011 waren es 12,51 Millionen Euro –
ein Anstieg um gut 940 000 Euro (plus acht Prozent). Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe).
Die Knöllchen-Hauptstadt des Landes ist Halle. Die größte Stadt nahm
2011
Der Wirtschaftsforscher Ulrich Blum fordert zur
Rettung insolventer Solarzellen-Hersteller eine staatliche
Auffanggesellschaft. "Die Politik muss ernsthaft über die Gründung
einer Holding diskutieren, um wichtige Technologiefirmen zu
erhalten", sagte der ehemalige Präsident des Instituts für
Wirtschaftsforschung Halle der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Samstagausgabe). Eine grundlegende Erkenntnis aus vielen
Branchen sei, dass man ohne Endfert
Die Vereinten Nationen haben am Freitag die Hälfte ihres Beobachter-Teams aus der umkämpften syrischen Millionenstadt Aleppo abgezogen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe. Obwohl die UN-Beobachter aus Aleppo mit einem Teil ihrer Büroausrüstung in Damaskus anreisten, begründeten die UN ihren Abzug ausdrücklich nicht mit der steigenden Intensität der Kämpfe und sprach von einer vorübergehenden Maßnahme.
Das Bundesinnenministerium (BMI) hat nach den Querelen um den Wechsel an der Spitze der Bundespolizei neue Personalsorgen. Die seit vielen Monaten laufende Suche nach einem Nachfolger für den Chef des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, blieb nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" bislang erfolglos. Ziercke ist am 18. Juli 65 Jahre alt geworden und müsste deshalb eigentlich schon im Ruhestand sein. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte Zierckes A
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, hat vor gewaltigen Gefahren bei einem Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion gewarnt. "Jeder Rückschritt in der europäischen Integration würde unkalkulierbare Risiken für die wirtschaftliche und politische Stabilität bedeuten", sagt Keitel der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Die mit vielen Vorteilen verbundene wechselseitige
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat von den Wohlhabenden in Deutschland mehr "sozialen Patriotismus" gefordert. Hinter Reichtum stecke meist eine große persönliche Leistung, sagte Gabriel der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Andererseits werde niemand allein reich. "Immer gehört dazu auch ein Land mit guter Bildung, Rechtsstaat und sozialem Frieden", so der SPD-Chef. Deshalb sei es gerechtfertigt, von den Wohlhabenden mehr zu verlange
Das Bundeskartellamt geht dem Verdacht nach, dass verschiedene Unternehmen zu viel Geld dafür verlangen Brandmeldeanlagen mit der örtlichen Feuerwehr zu verbinden. Dies teilte die Bonner Behörde auf Anfrage der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) mit. In vielen großen Gebäuden wie Fabriken, Altenheimen oder Tiefgaragen schlagen Rauchmelder nicht nur drinnen Alarm, sondern übermitteln die Alarmmeldung direkt an die Leitstelle der Feuerwehr. Unter