FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle ist immer für
eine Überraschung gut. Diesmal überrascht er sogar die eigene Partei.
Kurzerhand erklärt er den Dauerzank ums Betreuungsgeld für beendet
und verkündet Wohltaten fürs Wahlvolk. Auch der Union steht vor
Staunen der Mund offen. Was mag Brüderle bloß geritten haben, die
Parteiräson in derart grober Form mit Füßen zu treten? Ein möglicher
Grund sind die noch weiter abgesackten
Am Wochenende war die CSU-Welt noch in Ordnung. Die schönen
Umfragen, Geschlossenheit mit der Kanzlerin und Vorfreude auf den
Wahlkampf sendeten die Christsozialen von ihrem Parteitag aus
München. Aber so schnell kann es gehen: Schon einen Tag später
verhagelt der Bayerische Verfassungsgerichtshof der CSU die gute
Laune. Denn niemand in der Partei hatte damit gerechnet, dass das
Volksbegehren zu Studiengebühren Wirklichkeit werden könnte. Die
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Längst nicht allen hat eingeleuchtet, dass
Deutschland den Sinti und Roma Respekt schuldig ist. Tief wurzelten
und wurzeln immer noch Ressentiments, die als Legitimation für
Verfolgung und Vernichtung gelten durften. Wie es den Juden erging.
Und den Homosexuellen. Dieses Kapitel der deutschen Geschichte ist
noch nicht abgeschlossen. Auch mit der Einweihung des Denkmals von
Dani Karavan nicht. Wenn man nun hört, die Nationalsozialisten
hätten die Morde ver
Tatsache ist: Die Südkoreaner fahren die Produktion
in Sachsen-Anhalt massiv zurück. Nur noch ein Fünftel der bisherigen
Kapazität soll in Thalheim hergestellt werden. Ob dafür dauerhaft
einige hundert Mitarbeiter nötig sind, erscheint zumindest fraglich.
Hanwha will hierzulande ohnehin mehr forschen als produzieren. So
weit so gut, doch auch in diesem zentralen Bereich werden nicht mehr
Mitarbeiter eingestellt, das machte Charles Kim deutlich. Was bleibt,
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Immer wieder geraten die Hardcore-Fans in
Verruf, verantwortlich für die Gewalt und das Abbrennen von
Feuerwerkskörpern zu sein. Doch das ist zu kurz gedacht. Sicherlich
gibt es schwarze Schafe, die in der Anonymität der Masse Straftaten
begehen. Nun aber eine ganze Bewegung mit randalierenden Chaoten
gleichzusetzen, entbehrt jeder Grundlage. Schon jetzt müssen Besucher
eines Bundesligaspiels teilweise Kontrollen wie am Flughafen über
sich ergehen lassen, berichten
Abwrackprämien-Boom – das war gestern. Heute ist
Absatzkrise. Und da hilft auch nicht der Hinweis darauf, dass es ja
nur die Massenhersteller wie Opel, Ford und VW trifft. Jeder
Arbeitsplatz zählt gleich viel.Jetzt geht es nicht mehr
nur um Sparprogramme, Kooperationen und gemeinsame Plattformen, um
Kosten zu sparen. Es geht um Werksschließungen – bis vor wenigen
Jahren in Europa undenkbar. Fünf sind im Gespräch. Eine mit
größtmöglichen sozialen H
Ein Jahr vor der Bundestagswahl setzt die
schwarz-gelbe Regierung auf Abrüstung. Seit wenigen Tagen klingen die
Koalitionäre ungewohnt harmonisch. Die letzte Attacke kam von
FDP-Chef Philipp Rösler am Wochenende, die demonstrativ von den
Unionsleuten einfach überhört wurde. So kann man den
Koalitionspartner auch mal klein machen, indem man sich noch nicht
einmal mehr die Mühe macht, sich über ihn aufzuregen. Fraktionschef
Rainer Brüderle hat das Sign
Es war sicher gut, dass EZB-Präsident Mario
Draghi nach Berlin gekommen ist, um den Bundestagsabgeordneten seine
besonders in Deutschland umstrittene Euro-Rettungspolitik zu
erklären. Wer ohnehin schon geahnt hatte, dass der Plan Draghis,
notfalls unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenländern aufzukaufen, im
derzeit heiklen Stadium der Krise alternativlos ist, wird davon nach
dem Auftritt Draghis vollends überzeugt sein. Vier gute Argumente
konnte Draghi den Bedenkentr&a
Die kostenlose Online-Broschüre"Marken von A bis Z – der große Ratgeber"des Marktplatzes markt.de informiert nicht nur umfassend zu berühmten Marken aus vielen Branchen, sie liefert auch gleich die passenden Markenprodukte in Form von Kleinanzeigen und Shop-Artikeln des Marktplatzes zum jeweiligen Unternehmen. Der Online-Ratgeber umfasst die Bereiche Mode, Bekleidungs- und Textilindustrie, Automobile und Technik – von Calvin Klein und DeLonghiüber Mercedes und Mei&
Da ist sie wieder, die europäische Autokrise, und
sie schlägt mit voller Wucht zu. Die Fahrzeughalden der Mittelklasse-
und Kleinwagenhersteller werden immer größer und die Rabatte immer
mörderischer. Die Überkapazitäten der Hersteller werden schon wieder
auf bis zu 30 Prozent geschätzt – und das nicht nur, weil die
Eurokrise den Neuwagenabsatz in die Knie gezwungen hat. Ohne
Zusammenschlüsse und Werksschließungen wird diese Krise nicht zu