Brüderle warnt Union vor Annäherung an Grüne

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die Union vor einer Annäherung an die Grünen gewarnt. "Die schwarz-grünen Gedankenspiele einiger CDU-Politiker sind quasi ein Förderprogramm für die FDP", sagte er der "Welt am Sonntag". "CDU-Wähler, die eine bürgerliche Koalition wollen und Schwarz-Grün fürchten, müssen für uns stimmen." Wer für die grüne Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt stimme, &

Fielmann will Tochter in Führung der Firma holen

Günther Fielmann möchte nicht nur seinen Sohn, sondern auch seine Tochter in das Optikerunternehmen holen. Sophie Luise Fielmann hat zwar gerade erst das Internat in Salem abgeschlossen und will nun mit einem Wirtschaftspsychologie-Studium beginnen. Parallel dazu arbeitet die junge Frau Fielmann jedoch schon in Niederlassungen der Optikerkette. "Sophie Luise ist für eine Führungsaufgabe im Unternehmen prädestiniert", sagte Günther Fielmann der "Welt a

PSA Peugeot Citroën setzt weiter auf Allianz mit GM

Der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën hält ungeachtet jüngster Irritationen an der Allianz mit General Motors (GM) und der Europatochter Opel fest. "Die Kooperation läuft nach Plan. Was wir angekündigt haben, haben wir auch umgesetzt. Und wir werden wie vereinbart auf vier gemeinsamen Plattformen zusammen Autos bauen", sagte Peugeot-Chef Maxime Picat der "Welt am Sonntag". "Geplant sind weiterhin drei Modelle im Klein- und

Steinbrück warnt vor Wiederaufflammen des Nationalismus in Europa

Nach dem vorläufigen Scheitern der EU-Haushaltsverhandlungen und den Gesprächen über die Griechenlandrettung warnt SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück vor einem Wiederaufflammen des Nationalismus in Europa. "Keine Frage, das ist schon eine Krise. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zurück fallen in einen gefährlichen Nationalismus. Dabei geht es um mehr als den Euro", sagte er der "Bild am Sonntag". Außerdem sieht Steinbrück die

Steuerabkommen mit der Schweiz: SPD offen für weitere Verhandlungen

Nach der Ablehnung des umstrittenen Steuerabkommens mit der Schweiz im Bundesrat zeigt sich die SPD offen für weitere Verhandlungen. Über Teile der Vereinbarung könne gesprochen werden, die Schweiz müsse aber beteiligt sein, erklärte der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl. Bei einer Anrufung des Vermittlungsausschusses sei dies aber nicht möglich. Der Bundesrat hatte das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz am Freitag gestoppt. SPD und

Zeitung: Bundesbank hat zwölf Jahre lang Gold verliehen

Die Deutsche Bundesbank hat sich erstmals detailliert zum umstrittenen Verleih von Goldreserven geäußert: Demnach waren über einen Zeitraum von zwölf Jahren Teile des deutschen Goldbestandes verliehen. "Neben der Lagerung von physischem Gold und dem jährlichen Verkauf kleinerer Goldmengen im Rahmen des Goldmünzprogrammes des Bundesministeriums der Finanzen betrieb die Bundesbank zwischen 1996 und 2008 auch Goldleihgeschäfte", schreibt Vorstandsmitgli

Ägypten: Hunderte demonstrieren auf dem Tahrir-Platz gegen Mursi

In der ägyptischen Hauptstadt Kairo haben in der Nacht Hunderte Demonstranten auf dem zentralen Tahrir-Platz ihre Proteste gegen die Machtausweitung von Präsident Mohammed Mursi fortgesetzt. Die Polizei ging Augenzeugenberichten zufolge mit Tränengas gegen die Demonstranten vor, am Samstagmorgen waren nur noch wenige Protestierende und einige Zelte geblieben. Bereits am Freitag hatten in Ägypten in mehreren Städten Büros der Muslimbruderschaft gebrannt. Demonstrante

Merkel würdigt Bedeutung der Medien für demokratische Willensbildung

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bedeutung der Medien für die demokratische Willensbildung gewürdigt. Das Thema Pressefreiheit stehe in Dialogen mit anderen Staaten "immer wieder auf der Tagesordnung", erklärte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. Die Kanzlerin hob zudem hervor, sie wünsche sich für die Printmedien trotz zunehmender Internetangebote eine gute Zukunft. Anlass ist die Verleihung des Deutschen Sozialpreises am komme

Domain-Wahl bei Firmengründung

Domain-Wahl bei Firmengründung

Wie nic.at fest, wählen 76,4 % der Unternehmen den Domainnamen nach dem Firmennamen. Das ist eigentlich auch nicht weiter verwunderlich: Der eigene Firmennamen ist logischerweise erste Wahl. Nur 21,8 % der Unternehmen zieht generische Namen in Betracht. Hier zeigt sich, daß viele Firmen noch einen Beratungsbedarf haben: Das allgemeine Potential generischer Domainnamen und die Möglichkeit dadurch Traffic auf sich zu ziehen, ist von vielen noch nicht erkannt worden.
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