Neue OZ: Kommentar zu Schwule in Russland

Zurück in düstere Zeiten

Gerade erst sorgte Russland für Negativ-Schlagzeilen, weil es von
allen europäischen Staaten am häufigsten gegen Menschenrechte
verstößt. Prompt liefert Präsident Wladimir Putin einen weiteren
Beleg für eine Politik, die rigoros die Menschenrechte von
Minderheiten mit Füßen tritt: Schwule und Lesben sollen per Gesetz in
der Öffentlichkeit zum Schweigen verdammt werden.

Das ist ein Rückschritt

Neue OZ: Kommentar zu Mali

Stimmung kann schnell kippen

Sie rücken vor, die malischen Regierungstruppen und französischen
Eliteeinheiten. Erste Städte konnten sie von den islamistischen
Rebellen im Norden zurückerobern. Womit ein Ziel des Einsatzes
erreicht ist: Die Aufständischen mit Al-Kaida-Verbindungen haben
keine Chance mehr, den Süden des Krisenherdes zu überrennen und die
Hauptstadt Bamako einzunehmen. Aber was folgt jetzt?

Die Extremisten sind auf dem Rückzug, a

Neue OZ: Kommentar zu Drohnen

Töten per Fernbedienung

Verteidigungsminister Thomas de Maiziére macht sich die
Entscheidung für den Einsatz von Kampfdrohnen nicht leicht. Dennoch
ist eine gründliche ethische Prüfung und Abwägung zwingend geboten,
bevor die Bundesregierung die Waffen ordert.

Die Präzisionsgeräte machen das versehentliche Töten unbeteiligter
Zivilisten unwahrscheinlicher, weil sie zielgenau sind. Auch wären
eigene Soldaten besser geschützt. Da

Tote und Hunderte Verletzte bei Massenprotesten in Ägypten

In Ägypten sind am Freitag die Massenproteste zum zweiten Jahrestag der Revolution eskaliert: Nach Angaben der ägyptischen Behörden wurden rund 250 Demonstranten und Polizisten verletzt. In der Stadt Suez wurden vor dem Gouverneursgebäude mindestens vier Menschen erschossen. Auf dem Tahrir-Platz in Kairo setzten die Sicherheitskräfte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Regierungsgegner versuchten zudem Mursis Präsidentenpalast zu stürmen. Proteste gab e

Heimatwahlkreis stellt Schavan wieder auf

Trotz der Affäre um die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan ist die CDU-Politikerin in ihrem Heimatwahlkreis wieder als Direktkandidatin für die Bundestagswahl aufgestellt worden. Bei der Nominierungsversammlung des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm erhielt sie am Freitagabend rund 96 Prozent der Stimmen. Zuvor hatte sie vor den Teilnehmern um Vertrauen gebeten und beteuert, in ihrer rund 30 Jahre alten Doktorarbeit nicht abgeschrieben oder getäuscht zu haben.

Lausitzer Rundschau: Der Tod vom Joystick Die Bundeswehr und die Kampfdrohnen

Die Bundeswehr achtet gerne darauf, stets das
neueste Material zu haben. Das ist der Stolz der Generäle. Die
Politik wiederum achtet darauf, dass die Bundeswehr dem Krieg nicht
zu nahe kommt. Sie nennt das die deutsche Kultur der Zurückhaltung.
Siehe Libyen und aktuell Mali. Die bewaffnete Drohne ist, sarkastisch
gesagt, der ideale Kompromiss zwischen beiden Interessen. Sie ist das
ideale Instrument für Auslandseinsätze eines Landes, das
internationale Sicherheitspolitik

Schwäbische Zeitung: Drohnen ja – aber – Leitartikel

Drohnen, also unbemannte Flugkörper, möchte die
Bundesregierung anschaffen lassen. Zur Landesverteidigung. Drohnen
sind technische Wunderdinger, die tagelang im Einsatz bleiben können,
die Aufklärung betreiben, aber auch Raketen abfeuern. Die Amerikaner
jagen mit Drohnen mutmaßliche Terroristen in Pakistan, in Jemen, in
Somalia, auch im Norden Malis werden die Geräte des Typs Predator
bald zum Einsatz kommen.

Der Streit, der sogleich in Deutschland anbrich

Viele Verletzte bei Massenprotesten in Ägypten

In Ägypten haben zum zweiten Jahrestag der Revolution zehntausende Menschen gegen die islamistische Regierung um Präsident Mohammed Mursi protestiert. Bei gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei wurden mindestens 180 Menschen verletzt. Staatlichen Medienberichten zufolge wurde in der Stadt Suez ein Mensch bei Krawallen erschossen. Auf dem Tahrir-Platz in Kairo setzten die Sicherheitskräfte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Regi

Börsen-Zeitung: Gold glänzt wieder heller, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn

Bis vor kurzem waren die Erwartungen vieler
Anleger und Analysten für die Preisentwicklung von Gold im laufenden
Jahr vorwiegend negativ. Bereits 2012 hatten Investments in dem
Metall enttäuscht, der Goldpreis ist im vergangenen Jahr kaum
gestiegen. Und seither hat sich bei der Notierung des Edelmetalls
auch nicht viel getan: Mit aktuell 1658 Dollar je Feinunze hat sich
der Preis gegenüber dem Stand zum Jahresende 2012 praktisch nicht
bewegt. Gold hält sich damit weite