Der nordrhein-westfälische FDP-Landes- und Fraktionschef Christian Lindner hat die Wende seiner Partei beim Thema Mindestlohn verteidigt. "Wir waren immer für Lohnuntergrenzen, wo sie nötig sind", sagte Lindner dem Bonner "General-Anzeiger" (Freitagausgabe). Ein flächendeckender Mindestlohn sei aber mit der FDP nicht zu machen, weil er "zu hohe Hürden für Berufseinsteiger" aufbaue: "Das führt wie in fast allen europäische
Sollte Peer Steinbrück einmal tatsächlich als
Bundeskanzler vereidigt werden, was in diesen Tagen nicht unbedingt
wahrscheinlicher geworden ist, wird er schwören müssen, Schaden vom
deutschen Volk zu wenden. Man wünschte sich, der SPD-Kandidat würde
das schon mal üben. Dann hätte er sich die Lästereien über
italienische Politiker erspart. Es geht gar nicht darum, ob man
Silvio Berlusconi für einen "Clown" hält – es gibt
Diese aktuelle Meldung passt ins Bild: Die
deutschen Eisenbahngesellschaften haben im Vorjahr Güter im Umfang
von 366,1 Millionen Tonnen transportiert. Das sind 2,4 Prozent
weniger als noch ein Jahr zuvor, wie das statistische Bundesamt in
Wiesbaden mitteilt. So wundert es nicht, dass die Luftqualität in
vielen europäischen Großstädten immer schlechter wird. Der Trend,
immer mehr Güter auf den Straßen zu transportieren, scheint in
Deutschland ungebroch
Ein Europa, das sich bemüht, Exzesse bei
Banker-Boni einzudämmen, ist auf dem richtigen Weg. Man mag dem
entgegenhalten, dass die Politik damit in die Eigentumsrechte bei
Unternehmen eingreift. Aber auch das ist bei schwarzen Schafen, die
sich die Taschen vollmachen und die teils gewaltigen Risiken ihres
Tuns in letzter Konsequenz beim Steuerzahler abladen, gerechtfertigt.
Würde Europa darauf setzen, dass die Selbstregulierung der Branche
immer und überall funktioniert,
Banker haben einen schlechten Ruf. Wohl bei
jeder anderen Branche käme es zu einem Aufstand, würde die Politik
derart das Gehaltsgefüge reglementieren, wie das jetzt bei Europas
Banken geschieht. Doch weil die Geldinstitute die Wirtschaft erst
durch Zockerei in die Krise führten und sich dann vom Steuerzahler
retten zu ließen, müssen sie jetzt solche Eingriffe dulden. Ob die
Beschränkung von Zusatzzahlungen auf die Höhe des normalen Gehalts
tats&au
Guten Morgen, Deutschland! Aufwachen aus
behaglichen Träumen! Als da wären: Wir sind die Klima-Weltmeister,
die Deutschen treiben die EU zu besseren Umweltzielen, und wenn sich
gesundheitsgefährdender Smog über Großstädte legt, dann mag das in
China so sein. Von wegen! Auch an der Corneliusstraße in Düsseldorf
lag der Jahresmittelwert an Stickoxiden wieder deutlich über dem
Grenzwert. Das giftige Gas reizt schon in geringen Dosen die
Bindeh&a
Vorläufige ungeprüfte Jahreszahlen 2012 der Intertainment AG
München, 28. Februar 2013 – Die Intertainment AG, München, hat das
Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen ungeprüften Konzernzahlen mit einem
Konzernjahresüberschuss in Höhe von 14,7 (im Vorjahr Konzernfehlbetrag
-22,4) Mio. Euro abgeschlossen. Wie bereits in den Vorperioden verfügte
Intertainmentüber nahezu kein signifikantes operatives Geschä
Der Staat mischt sich in alles ein, vor allem in
Lebensrisiken jeder Art. Von Anschnallpflicht und Helmpflicht bis zu
den gesetzlichen Versicherungen gibt es viele Vorschriften, die
Menschen in ihren ganz privaten Freiheiten beschneiden. Die Pflicht,
in Wasserschutzgebieten auch private Abwasserrohre auf Dichtheit zu
prüfen, ist allerdings kein Eingriff in private Angelegenheiten. Es
ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, um das immer wertvoller werdende
Gemeingut Grundwasser vor Ver
Ab 2014 soll der Jahres-Bonus das Festgehalt von
Bankern nicht mehr überschreiten. Eine vernünftige Norm, die das
Primat der Politik zumindest wieder andeutet und der Bonus-Unkultur
in einer Branche, die ohne moralische Regeln schien, Grenzen setzt.
Dennoch ist die Boni-Deckelung letztlich nicht mehr als eine
Beruhigungspille. Denn niemand kann ausschließen, dass die
Fixgehälter für Zocker nun exorbitant angehoben oder Offshore-Fonds
in der Karibik angelegt werde