Westfalenpost: Keine Wirkungsmöglichkeiten mehr Von Harald Ries

Vieles spricht für Annette Schavan: Sie hat viele
Jahre lang so seriös wie erfolgreich Politik gemacht und so gar
nichts vom forschen Hochstapler Karl-Theodor zu Guttenberg an sich.
Die Universität Düsseldorf hat sowohl bei der Verleihung wie beim
Entzug der Doktorwürde keine gute Figur gemacht.

Vielleicht bekommt die CDU-Politikerin vor Gericht sogar ihren
Titel wieder. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber immer noch eher
möglich als ihr Verbleiben im Mini

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tunesien

Tunesien galt als Musterland des arabischen
Frühlings. Hier begann die arabische Revolution, die die Diktatoren
in Tunis, in Kairo und schließlich in Tripolis hinwegfegte. Und hier
wuchs die Hoffnung, dass die radikalen Islamisten im Zaum gehalten
werden können sowie eine gesellschaftliche Versöhnung möglich sei.
Diese Hoffnung scheint sich leider nicht zu erfüllen. Damit drohen
die Träume der Revolution nun in Tunesien zu platzen. Hier wie in
den Nac

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hahnüber Rösler

Hessens FDP-Landeschef Hahn versteckt sich in einem
ersten Schritt hinter "der Gesellschaft", um Vorbehalte gegen Philipp
Rösler zu formulieren, die vielleicht in Teilen der FDP oder bei Hahn
selbst bestehen. Zur Erinnerung: eine Gesellschaft, die keinerlei
Schwierigkeiten damit zu haben scheint, von einer Frau geführt, von
einem homosexuellen Außenminister in der Fremde vertreten und von
einem Finanzminister, der im Rollstuhl sitzt, regiert zu werden.
Eine Gese

Mitteldeutsche Zeitung: zu Saale-Seitenkanal in Sachsen-Anhalt

Geld gekostet hat der Kanal bereits jede Menge:
Etwa für den Hafen Halle – das wohl teuerste Fischzucht-Becken
Deutschlands. Sachsen-Anhalts Rechnungshof hatte bereits vor Jahren
den Irrsinn kritisiert, einen Hafen zu bauen, dessen Anbindung an
eine funktionierende Wasserstraße in den Sternen stand. Spätestens
mit der Einstufung der Saale als Restwasserstraße war dann endgültig
klar, dass niemand in Berlin auch nur einen Cent für den Kanal
ausgeben w&uum

Landeszeitung Lüneburg: ,,Von Entwarnung darf keine Rede sein“ — Interview mit dem Klimaforscher Hartmut Graßl

Während Deutschland mit Hochdruck an der
Energiewende arbeitet, um die Kohlendioxid-Emissionen zu senken und
nach dem Atom-Ausstieg unabhängiger von fossilen Brennstoffen zur
Energieerzeugung zu werden, steht in den USA eine
,,Schiefergas-Revolution" an. Mit Hilfe der Fracking-Methode sollen
gigantische Mengen Gas und Öl gewonnen werden. Die USA könnten sogar
zum großen Exporteur werden. Nach Bemühungen, den CO2-Ausstoß zu
senken, klingt das nicht

WAZ: Ernüchternde Erfahrungen – Kommentar von Wolfgang Mulke

Der freie Wettbewerb soll den Kunden bessere
Leistungen und niedrigere Preise bringen. Das sagen zumindest die
Verfechter der reinen Marktlehre. Nach diesem Motto verfährt auch die
EU-Kommission, wenn sie öffentliche Dienstleistungen weitgehend
liberalisieren will. Zwar wird keine Kommune dazu gezwungen, ihre
Wasserversorgung zu privatisieren. Doch der Druck dazu wächst, wenn
die geplante Richtlinie umgesetzt werden sollte. Die bisherigen
Erfahrungen mit privatem Wasser sind

Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)

Nachdem der Geschäftsführer des PCK Schwedt
am Mittwoch angekündigt hat, dass Unternehmen zu verlassen, folgte am
Donnerstag eine weitere Personalie. Die Märkische Oderzeitung
berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über den Weggang des
Geschäftsführers des Asklepios Klinikums Uckermark.

Schwedt. Der Geschäftsführer des Asklepios Klinikums Uckermark
verlässt zum 1. Juli das Krankenhaus in Schwedt. Das berichtet die
Märkische Oderzeitung

WAZ: Europa balgt sich um die Milliarden – Kommentar von Sabine Brendel

In Brüssel läuft ein den Europäern unwürdiger
Schacher ums Haushaltsgeld für die nächsten sieben Jahre. Die Staats-
sowie Regierungschefs haben vor allem ihre nationalen Interessen im
Blick. Das ist fatal für die EU und fördert die Europa-Verdrossenheit
der Bürger. Derzeit fließt das Geld von den Mitgliedsstaaten in die
EU-Kasse. Von jeden überwiesenen 100 Euro fließen 94 Euro als
Investitionen in die Staaten zurück. Klar, da

Inspirationen für Erfolg und Lebensglück

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Das Projekt"JETZT ERFOLGREICH!"möchte in Zeiten der Wirtschaft- und Finanzkrise Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise inspirieren und begeistern, das innere Potential zu entdecken und freizusetzen.