Linke fordert strenge Regulierung der Managervergütung

Die Linke fordert eine extrem strenge Regulierung der Managervergütung in Deutschland, die im Aktiengesetz verankert werden soll. "Ich habe große Sympathie für die Initiative und wünsche ihr eine Mehrheit", sagte Linken-Chef Bernd Riexinger der "Welt". Vorbild ist die 1:12-Initiative in der Schweiz, nach der Manager mit der höchsten Jahresvergütung maximal zwölf Mal so viel verdienen dürfen wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter

Nordkorea feuert erneut Kurzstreckenraketen ab

Nordkorea hat am Montag erneut zwei Kurzstreckenraketen getestet. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, stürzten die Raketen ins Japanische Meer. Pjöngjang testete bereits am Samstag und Sonntag mehrere Kurzstreckenraketen. Nordkorea bezeichnet die Tests selbst als "normale militärische Übungen". Südkorea und westliche Staaten hingegen verurteilten die Raketenstarts. Auch China, engster Verbündeter Nordkoreas, forderte von Pj&oum

Schuldenabbau: EU-Kommissar Oettinger fordert Strenge gegenüber Frankreich

Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger warnt vor ungerechtfertigter Milde gegenüber Frankreich. Der "Welt" sagte er: "Eine Verlängerung beim Abbau der Schulden darf es nur dann geben, wenn sie an eine Reihe von Reformen geknüpft ist." Frankreich will zwei Jahre mehr Zeit bekommen, um seine Neuverschuldung so weit zu senken, wie das der europäische Stabilitätspakt vorsieht. Oettinger forderte vor einer Entscheidung über den Aufschub konk

Gudrun Kopp zu Rohstoff-Konferenzen in Australien eingetroffen

Gudrun Kopp zu Rohstoff-Konferenzen in Australien eingetroffen

5.2013 – Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, ist heute zu ihrem viertägigen Aufenthalt in Sydney eingetroffen. Gudrun Kopp, die auch Sonderbeauftragte des BMZ für Rohstofffragen ist, wird sie die Bundesregierung auf zwei großen Fachkonferenzen, der "Mining for Development"-Konferenz und der Weltkonferenz der Extractives Industries Transparency Initiative (EITI), vertreten. I

Wagenknecht sieht möglichen Euro-Ausstieg als „Notwehrmaßnahme“

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat erneut die Möglichkeit eines Euro-Ausstiegs thematisiert. Es sei "ganz einfach legitim, vor dem Hintergrund einer sozialen und humanitären Katastrophe, in die die Krisenländer durch die Troika getrieben werden, über Notwehrmaßnahmen wie ein Schuldenmoratorium oder einen Euro-Ausstieg nachzudenken", schreibt sie in einem Beitrag für die Tageszeitung "Neues Deutschland". Zwar dürfe man "kein L

DAX am Mittag mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.440,80 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,51 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien der Commerzbank, von BMW und VW. Am unteren Ende der Liste stehen die Papiere von K+S, Fresenius SE und der Deutschen Bank.

Kartellamt rechnet mit längeren Ermittlungen gegen Kartoffelkartell

Das Bundeskartellamt erwartet, dass die zu Beginn des Monats aufgenommenen Ermittlungen gegen Kartoffel-Großhändler mindestens bis 2014 hinziehen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt: "Die Ermittlungen werden sicher noch über das Ende dieses Jahres hinausgehen." Es müssten zunächst Tausende von Daten und Emails gesichtet und ausgewertet werden. Danach würden die Betroffenen ve

Mundt sieht deutliche Erfolge im Kampf gegen Kartelle

Das Bundeskartellamt verzeichnet nach eigenen Angaben wachsende Erfolge im Kampf gegen Kartelle. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Behördenpräsident Andreas Mundt: "Wir können den Firmen heute besser das Handwerk legen. Wir sind schlagkräftiger geworden." Ein Grund dafür sei auch die veränderte Kronzeugenregelung, wonach der erste Betroffene, der Preisabsprachen zugibt, nicht bestraft werde. Im vergangenen Jahr hab

neues deutschland: Linken-Politikerin Wagenknecht sieht möglichen Euro-Ausstieg als »Notwehrmaßnahme«

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat erneut
die Möglichkeit eines Euro-Ausstiegs thematisiert. Es sei »ganz
einfach legitim, vor dem Hintergrund einer sozialen und humanitären
Katastrophe, in die die Krisenländer durch die Troika getrieben
werden, über Notwehrmaßnahmen wie ein Schuldenmoratorium oder einen
Euro-Ausstieg nachzudenken«, schreibt sie in einem Beitrag für die
Tageszeitung »neues deutschland« (Dienstagausgabe). Zwar

Bundeswehrsoldaten bei Kundus beschossen

In der Nähe von Kundus im Norden Afghanistans sind am Sonntagabend deutsche Bundeswehrsoldaten beschossen worden. Das teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam mit. Verletzte oder Tote gab es bei dem Gefecht nicht. Die deutschen Soldaten wurden zehn Kilometer südwestlich von Kundus im Polizeihauptquartier des Distriktes Chahar Darah von Aufständischen mit Handwaffen und Mörsern beschossen. Anfang Mai war in der Provinz Baglan ein KSK-Soldat