Dow Jones schließt mit leichten Gewinnen

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.831,58 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 130,63 Punkten oder 0,89 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Donnerstag ebenfalls mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.961,71 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,61 Prozent im Vergleich zum

Neue OZ: Kommentar zu Internet / USA / Facebook

Technisch innovativer Coup

Seit dem Börsengang von Facebook schien es, als gerate das
Geschäftsmodell des weltweit größten sozialen Netzwerks unter
existenziellen Druck. Die Aktie war auf gutem Weg zu einem Wertpapier
auf kümmerlichem Niveau. Hinzu gesellte sich ein knallharter
Wettbewerb mit Plattformen wie WhatsApp und Pinterest auf dem
US-Heimatmarkt. Es ist ein Kampf um die effizienteste Anwendbarkeit,
die klarste Handhabung, die schönste Ästhetik

Börsen-Zeitung: Keine Allzweckwaffe, Kommentar zur EZB-Leitzinssenkung, von Mark Schrörs.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren
ohnehin rekordniedrigen Leitzins erneut gesenkt – auf jetzt 0,5 %. So
nachvollziehbar der Schritt angesichts von Rezession und niedriger
Inflation ist, so wenig wahrscheinlich ist indes, dass er die große
Wende zum Besseren bringt. So ist es denn auch kein Wunder, dass nach
dem Zinsschritt sogleich darüber spekuliert wurde, welche "Geschütze"
die EZB als nächstes auffährt.

Die Euro-Währungshüter

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Evangelischer Kirchentag in Hamburg Mitten im Leben SANDRA SPIEKER

Gesänge vor Hafenkränen, Gottesdienst auf dem
Fischmarkt und Gebete auf dem Kiez – und die Besucher kommen in
Scharen. Das fröhliche Glaubensfest in Hamburg setzt in Zeiten von
leergefegten Kirchenbänken, Euro-Krise und Terrorangst einen
Kontrapunkt. Mit dem Motto "So viel du brauchst" scheinen die
Protestanten ihr Profil zu schärfen und mitten im Leben angekommen zu
sein. Nach ideologischen Kämpfen und globalen politischen Forderungen
befasst die Kir

RNZ: Nichts für Kinder – Kommentar zu USA/Waffen

Es ist ein besonders tragischer Fall, der
jedoch erneut ein Schlaglicht auf den Waffenwahn der Amerikaner
wirft: Ein Fünfjähriger erschießt seine zweijährige Schwester mit
einem "Kindergewehr". Schon der Begriff – der suggeriert, dass
Schusswaffen in Kinderhände gehören – erscheint Europäern, die die
identitätsstiftende Wirkung von Colts und Gewehren nicht
nachvollziehen können, ebenso absurd wie zynisch. Noch absurder indes
ist, dass

Lausitzer Rundschau: Den Pferden zum Saufen Zur Senkung der Leitzinsen im Euroraum

Die Pferde müssen saufen, sagte einst Karl
Schiller, Wirtschaftsminister der SPD, und erfand die ersten
Konjunkturprogramme der Nachkriegszeit. Es ist umstritten, ob sie
etwas gebracht haben. Nicht umstritten ist, dass damit die
Staatsverschuldung begann. Heute liegt Deutschland bei zwei Billionen
Euro im Minus. Die Pferde müssen saufen, sagt auch die EZB und
gewährt nun den Banken einen Leitzins auf dem niedrigsten Niveau, das
es je gab. 0,5 Prozent. Es ist der vorläufi

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Die persönliche Beichte von Uli Hoeneß Ein Denkmal erodiert MATTHIAS BUNGEROTH

Nun ergreift der Mensch Uli Hoeneß das Wort.
Gegenüber der Wochenzeitung Die Zeit bekennt der bislang vom Erfolg
verwöhnte Unternehmer und Sportmanager, dass er "Riesenmist" gebaut
habe. Spätestens jetzt weiß die Öffentlichkeit, dass die von Hoeneß
ausgelöste Steueraffäre, die am 20. April bekannt wurde, ein Denkmal
an den Rand der Erosion geführt hat. Denn kurz nach dem Bekanntwerden
seiner Selbstanzeige hatte Hoeneß erkl

Weser-Kurier: Zur EZB-Leitzinsentscheidung schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Der Druck auf die Zentralbank ist extrem. Die Spar-
und Rettungsprogramme greifen nicht. Zumindest nicht so schnell, wie
es nötig wäre. Die Wirtschaft in Europas Krisenländern kommt nicht in
Schwung, und die Rezession bedroht nicht nur die Konten reicher
Russen auf Zypern. Griechenland, Italien, Spanien und Portugal haben
massiv zu kämpfen. Frankreich demnächst auch. Ein niedriger Leitzins
könnte die Kreditzinsen in den Krisenstaaten sinken lassen. Es ist
aller

Rheinische Post: Nordkoreas alte Tricks

Die jüngste Nachricht aus Nordkorea klingt
vertraut: Bereits mehrfach hat das Regime in Pjöngjang mit der
willkürlichen Festnahme und der harten Bestrafung eines US-Bürgers
den Dialog mit den Vereinigten Staaten erpresst. Deshalb ist die
Bereitschaft von Ex-Präsident Jimmy Carter, nach Nordkorea zu reisen,
nachvollziehbar umstritten. Auch Carter weiß genau, dass er
vordergründig einer allzu durchsichtigen Propaganda auf den Leim
geht. Doch dahinter verbi