Die Bundesregierung will den Verkauf von zwei deutschen U-Booten nach Singapur offenbar unterstützen. Das geht aus einer vertraulichen Unterrichtung des Haushaltsausschusses hervor, die dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt. Die Bundesregierung haftet demnach mit einer Exportgarantie in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro für das Geschäft. Es handelt sich um zwei konventionelle U-Boote der Klasse 218 mit außenluftunabhängigem Antrieb – mit der Option auf
In der Gunst der deutschen Wähler hat es in der vergangenen Woche kaum eine Änderung gegeben. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU unverändert auf 40,5 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Die SPD kommt auf 26 Prozent, ein leichtes Minus von 0,2 Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei 4,5 Prozent, die Grünen verharren bei 13,5 Prozent. Die Linkspar
China, Indien und Indonesien. Brasilien, Argentinien, Mexiko. Aber auch die Türkei. Sie alle und einige mehr werden als "Schwellenländer" bezeichnet. Vor zehn oder 15 Jahren hat das noch gestimmt. Mittlerweile aber haben diese Länder die Schwelle zur Erfolgs-Wirtschaft überschritten. Heute tragen sie rund 40 Prozent zur globalen Wirtschaftsleistung bei.
"Ob nun Anleihen oder Aktien – Investments in die so genannten Emerging Markets waren in den vergangenen Jah
Fluggäste aus dem Ausland sollen sich nach dem Willen des Innenministers künftig vor ihrer Reise in die Europäische Union im Internet mit persönlichen Daten anmelden. Dafür ist nach Informationen der "Welt am Sonntag" eine Gebühr in Höhe von zehn Euro im Gespräch. Ziel soll sein, die Einreise von Terroristen und Gefährdern zu verhindern. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) plädierte im Interview mit der "Welt am Sonntag&
Deutschland nimmt im Juli die ersten Flüchtlinge eines Kontigents von 5.000 Syrern auf. Das kündigte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Interview der "Welt am Sonntag" an. Der Minister verwies darauf, dass darüber hinaus allein von Januar bis Mai dieses Jahres rund 4.000 Syrer nach Deutschland gekommen seinen und Asyl beantragt hätten. "An den Zahlen wird deutlich, wie wichtig es ist, für die wirklich Hilfsbedürftigen eine Zuflucht anbi
Acer-Chef Jim Wong strebt trotz aller Rückschläge die Weltmarktführerschaft für den taiwanesischen PC-Hersteller an. "Geben Sie mir noch drei bis fünf Jahre", sagte Wong der "Welt am Sonntag". Wongs Vorgänger Gianfranco Lanci hatte vor einigen Jahren schon einmal das Ziel ausgegeben, an die Spitze der Branche zu klettern. Stattdessen war der Konzern von Platz zwei auf Platz vier der weltgrößten Computerhersteller zurückgefallen. &
Der Schokoladenhersteller Halloren will kräftig expandieren. "Derzeit sind wir bei einem Umsatz von rund 100 Millionen Euro. In fünf Jahren sollen es mindestens 300 Millionen Euro sein", sagte Vorstandschef Klaus Lellé der "Welt am Sonntag" (Ausgabe vom 16.Juni). Wachsen will Halloren vor allem durch Akquisitionen. Im vergangenen Jahr hatte der Mittelständler bereits eine holländische Firma übernommen, zudem haben sich die Ostdeutschen kür
Der Bundestag verlangt Aufklärung über die umstrittenen Beraterverträge beim Bankenrettungsfonds SoFFin. Die Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA), die den Fonds verwaltet, hatte Mandate über rund 100 Millionen Euro größtenteils ohne Ausschreibungen vergeben, was der Bundesrechnungshof kritisierte. Die Parlamentarier verlangen nun detaillierte Informationen dazu: Der Haushaltsausschuss hat den Bundesrechnungshof nach Informationen der "Welt am Sonntag"
Möglicherweise noch in diesem Jahr wird die Entscheidung über einen Börsengang des Armaturenhersteller Grohe aus Hemer im Sauerland fallen. "Wir prüfen alle Optionen und eine davon ist ein Börsengang. Wir streben an, in den nächsten sechs bis zwölf Monaten zu einer Entscheidung zu kommen", sagte Vorstandschef David Haines im Interview mit der "Welt am Sonntag". An Grohe hatte sich 2005 die sogenannte "Heuschrecken"-Debatte entz&uum
Es werden derzeit eine Vielzahl von E-Mails versendet in dem der Empfänger aufgefordert wird, für von ihm (angeblich) im Internet bestelle Waren, zu bezahlen. Es wird dabei vorgetäuscht, dass das E-Mail von einer im Geschäftsverkehr bekannten Firma stammt und/oder diese Firma den E-Mail-Versender zum Einzug der Forderung beauftragt hat.