Hessen will EEG-Umlage aussetzen

Im Streit um eine Reform der EEG-Umlage fordert Hessen die Bundesregierung zur völligen Aussetzung der Ökostrom-Förderung auf. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) hat der Wirtschaftsminister des Landes, Florian Rentsch (FDP), einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben, der in Kopie auch an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zugestellt wurde. In dem fünfseitigen Schreiben, das der Zeitung vorliegt, verlangt Rent

Deka-Chefvolkswirt erwartet fünf „harte Jahre“ für Sparer

Die deutschen Sparer müssen sich nach Ansicht der DekaBank bis 2018 auf reale Einbußen ihrer Sparguthaben einstellen: "Die Niedrigzins-Phase wird noch ein halbes Jahrzehnt anhalten. Auf die deutschen Sparer kommen noch fünf harte Jahre zu, in denen das Sparvermögen extrem niedrig verzinst wird", sagte Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). Grund seien die Vorgaben der Zentralbanken. Kater erklärte, der dadurch entstehend

Hochwasser-Schutz: Altmaier schließt Soli-Erhöhung nicht aus

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) schließt zur Beseitigung der Hochwasserschäden eine Erhöhung des Solidaritätszuschlages nicht aus. "Ich setze auf eine solidarische Kraftanstrengung. Welches Instrument dabei das richtige ist, das entscheiden wir, wenn wir die konkrete Höhe der Kosten kennen", sagte Altmaier mit Blick auf einen entsprechenden Vorschlag von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff der "Bild am Sonntag". Skeptisch

Rheinische Post: NRW-Finanzminister fordert: Körperschaftsteuer für Flut-Fonds erhöhen

NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD)
hat die Bundesregierung aufgefordert, zur Finanzierung des
Fluthilfe-Fonds vorübergehend die Körperschaftssteuer zu erhöhen.
"Ich habe kein Verständnis dafür, warum Rezepte, die vor elf Jahren
gut gewirkt haben, aus ideologischen Gründen bei der Bundesregierung
auf Widerstand stoßen", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). 2002 sei die Körperschaftsteuer be

Rheinische Post: Versicherer lehnen Flut-Pflichtversicherung ab

Die deutsche Versicherungswirtschaft hat
Forderungen nach einer Pflichtversicherung für Hausbesitzer gegen
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen scharf kritisiert. "Wenn man
über die Einführung einer Pflichtversicherung diskutiert, muss man
sich über die Folgen für alle Beteiligten im Klaren sein: Sie nimmt
Anreize für eigene Schutzmaßnahmen in den Gefahrenzonen", sagte der
Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswir

Rheinische Post: Grünen-Chefin Roth schließt rot-grüne Minderheitsregierung im Bund aus

Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat mit Blick
auf den Bundesparteitag der Linken eine von der Linkspartei
tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung im Bund ausgeschlossen.
"Auf Landesebene war das ein gutes Modell. Doch angesichts der
globalen Herausforderung eine Bundesregierung ohne eigene Mehrheit zu
bilden, halte ich für nicht vorstellbar", sagte Roth der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
Außenpolitisch sei d

Badische Neueste Nachrichten: Eine Brücke

Die Tür war zu. Bislang hatten Freiberufler,
Selbständige oder Existenzgründer, die privat krankenversichert
waren, ein existenzielles Problem, wenn sie wegen wirtschaftlicher
Probleme oder finanzieller Notlagen ihre Beiträge nicht mehr bezahlen
konnten. Dann standen sie ohne Versicherungsschutz da. Die privaten
Krankenkassen nahmen sie nicht mehr, wenn sie die aufgelaufenen
Beitragsrückstände nicht zurückzahlten, und in eine gesetzliche
Krankenkasse durf

Badische Neueste Nachrichten: Obamas Risiko

An brandneuen Erkenntnissen über Assads C-Waffen
dürfte es kaum liegen. Dass Barack Obama seine Zurückhaltung aufgibt
und die syrischen Rebellen nun doch bewaffnet, es hat wenig mit der
Roten Linie zu tun, wonach die Amerikaner eingreifen, wenn der
Autokrat Giftgas einsetzt. Eher ist es umgekehrt: In dem Moment, da
das Weiße Haus seine Syrienstrategie ändert, glaubt auch die CIA
belegen zu können, dass Assad den Rubikon überschritt. Bereits im
Herbst 201

Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Kursverlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.070,18 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 105,90 Punkten oder 0,70 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag hingegen mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.127,96 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,40

Neue OZ: Kommentar zu Airbus

Zum Erfolg verdammt

Dem früheren Militärpiloten Thomas Enders dürfte ein Stein vom
Herzen gefallen sein, als er den Airbus A 350 nach pannenfreiem
Erstflug sicher landen sah. Wäre etwas schiefgegangen, hätte sich der
Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS auf der kommenden Luftfahrtmesse
in Paris bohrender Fragen seiner Kunden erwehren müssen. Immerhin 613
Exemplare des spritsparenden Leichtbauvogels haben Fluggesellschaften
bereits bestellt. Damit gewähren