Textura Corporation gibt Abschluss des Börsengangs bekannt

Die Textura Corporation (das
"Unternehmen") hat den Abschluss der bereits angekündigten
Börseneinführung seiner 5.750.000 Stammaktien zum öffentlichen Preis
von 15,00 USD je Aktie bekanntgegeben, was 750.000 Stammaktien
miteinschließt, die bei voller Ausübung der Konsortialbanken ihrer
Option ausgegeben werden, zusätzliche Aktien zum selben Preis zu
kaufen, um Mehrzuteilungen abzudecken. Der Handel mit den Stammaktien
des Unternehmens begann am

Mitteldeutsche Zeitung: zu Atommüll

Der Start ins neue Zeitalter der Atom-Endlagersuche
erinnert verdammt an die alten Zeiten, in denen Kirchturmdenken und
Tricksereien das politische Handeln bestimmten. So enthält das Gesetz
bedenklich viele Leerstellen. Eine Kommission soll zunächst die
Spielregeln des Verfahrens debattieren. Dann muss ein dritter
Standort für die aus Großbritannien und Frankreich zurückkehrenden
Castoren gefunden werden. Gleichzeitig drängt die Zeit: Ab 2015
rollen die Ca

Südwest Presse: KOMMENTAR · FLUTHILFE

Das richtige Signal

Gerade in Wahlkampfzeiten will kein Politiker als knausrig
dastehen angesichts des Milliardenschadens, den das Hochwasser
angerichtet hat. Noch weiß keiner, wie hoch er ist. Aber Kanzlerin
Angela Merkel und die Ministerpräsidenten haben sich schon einmal auf
einen Fonds von bis zu acht Milliarden Euro geeinigt. Das klingt
großzügig, ist aber das richtige Signal: Die Deutschen stehen in
einer Notlage zusammen. Alle Bundesländer beteiligen si

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fluthilfe

Die Bürger, die Hab und Gut verloren haben,
brauchen rasch Hilfe, genauso wie viele Betriebe. Wie viel Geld
benötigt wird, um die Infrastruktur, Brücken, Straßen und Gleise,
wieder in Ordnung zu bringen, ist bislang noch gar nicht absehbar.
Doch die Bundestagswahl hat verhindert, dass sofort beschlossen
wurde, wie man das Geld auch auftreiben will. Die Wahlkämpfer von
Union, SPD, FDP und Grünen konnten sich weder auf zeitlich begrenzte
höhere Abgaben

Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Kosovo

Der Bundestag hat den Einsatz der Bundeswehr im Kosovo um ein Jahr verlängert. In der namentlichen Abstimmung sprachen sich am Donnerstag 495 Parlamentarier für die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes aus, 50 Abgeordnete lehnten die Verlängerung ab, während sich acht enthielten. Die deutsche Beteiligung an der internationalen Sicherheitspräsenz im Kosovo (KFOR) könne sich laut dem nun verlängerten Mandat auf bis zu 1.850 Soldaten belaufen. Der Bundestag f

BERLINER MORGENPOST: Vom Umbau einer Gesellschaft Leitartikel von Hajo Schumacherüber die Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen.

Ja, die steigenden Strompreise sind ein Ärgernis.
Nein, eine Hochspannungsleitung will keiner im Garten haben.
Offshore-Windparks laufen nicht wie erhofft. E-Mobility ist ein
Mythos, mal abgesehen von den seltsamen Fahrrädern, deren Akkus gern
mal kokeln. Ein Atommüll-Endlager ist auch nicht gefunden. Nichts als
Ärger mit der Energie. Jetzt mäkelt der britische "Economist", Bibel
kalter Faktenmenschen, in seinem Deutschland-Heft auch noch, dass der
zauderl

Steinbach: Vorgehen der türkischen Regierung unvereinbar mit europäischen Werten

Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe in der Unions-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (CDU), hält das Vorgehen der türkischen Regierung hinsichtlich der andauernden Proteste in Istanbul für unvereinbar mit europäischen Werten. "Die Europäische Union ist eine Wertegemeinschaft. Ministerpräsident Erdogan ist dringend aufgefordert, die Grund- und Menschenrechte zu gewähren", sagte Steinbach am Donnerstag in Berlin.

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fluthilfe Unbezahlbar DIRK MÜLLER

Was soll man machen, höhere Gewalt! Da müssen
nun eben alle zusammenstehen, Bund und Länder, und die Folgen der
Flut an Elbe und Donau schultern. Ungewohnt reibungslos einigte sich
die Krisenrunde auf ein Acht-Milliarden-Paket zur Bewältigung der
Hochwasserschäden, finanziert wohl durch höhere Schulden, also durch
uns alle. So weit, so gut. Bei näherem Hinsehen ist längst nicht
alles gut. Je höher die Pegelstände stiegen, umso deutlicher tr

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Abgeordnetenbestechung Würdelos FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF

Es bleibt also dabei: Weil es in Deutschland
nach wie vor erlaubt ist, Parlamentarier für ihr Verhalten zu
belohnen, reiht sich die Bundesrepublik weiterhin in eine illustre
Schar von Despotenstaaten ein. Mit ihrer Blockadehaltung zur
Korruptionsabwehr bei Mandatsträgern beschämt Schwarz-Gelb nicht nur
den deutschen Parlamentarismus. Mit Blick auf die internationale
Gemeinschaft ergibt sich auch ein handfestes Rechtfertigungsproblem.
Obwohl sich die Auswüchse korrupten

Merkel: Keine weiteren Castoren nach Lubmin

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat versichert, dass keine Castoren in das bundeseigene Zwischenlager Lubmin gebracht werden. Sie habe diese Frage auch mit dem Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), "geklärt", sagte Merkel nach dem Treffen mit den Ministerpräsidenten im Kanzleramt der "Ostsee-Zeitung". Der Standort in Vorpommern komme für die 26 noch ausstehenden Castoren mit Atommüll aus den Wiederaufbereitungsanla