Die Problemländer der Euro-Zone kommen nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zunehmend aus der Krise heraus. In einer Studie bescheinigte der DIHK den hoch verschuldeten Ländern erste Erfolge der Reformbemühungen und Sparprogramme. "Europa macht Schritt für Schritt Fortschritte aus der Krise", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der "Welt" (Montag). "Beim Defizitabbau sehen die meisten Krisenstaaten allm&au
Kunden der Bahn müssen in Verkehrsspitzenzeiten
möglicherweise noch länger mit Einschränkungen wie Verspätungen und
überfüllten Zügen im ICE-Fernverkehr rechnen. Nach einem Bericht der
in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Montagausgabe) blockiert das Eisenbahnbundesamt (EBA) mit Forderungen
nach weiteren Brems- und Belastungstests Zulassung und Einbau von
1200 neuen Achsen in die 64 Triebwagen des Typs ICE 3, die auf den
Str
In Eschede starben 101 Menschen. Das war heute vor
15 Jahren. Der ICE "Wilhelm Conrad Röntgen" war damals nach einem
Radbruch entgleist. Es war die folgenschwerste Katastrophe, die das
Staatsunternehmen je getroffen hat. Sensibilität für höchstmögliche
Sicherheit ist umso wichtiger, wenn im Jahr 2013 Züge nicht mit 200
wie 1998, sondern mit Tempo 300 unterwegs sind. Wenn das
Eisenbahnbundesamt also perfekte Vorbeugung verlangt wie im Fall der
1200 A
Nach dem Debakel beim Drohnen-Projekt Euro Hawk hält die Linkspartei die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses für denkbar. "Ich schließe im Moment nichts aus, auch nicht einen Untersuchungsausschuss", sagte der Parteivize der Linken, Jan van Aken, "Handelsblatt-Online". Er könne sich nicht vorstellen, dass Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) noch lange Minister bleibe. "Aber die Personalie ist nur ein Anfang." Van Aken reg
Die CDU will alle Schulen in Deutschland mit moderner Computertechnologie und Internetanschluss ausstatten. Das geht aus dem Entwurf für das Regierungsprogramm hervor, aus dem die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe) zitiert. "Die rasante Entwicklung der Informationstechnologien bietet neue Chancen auch in der Bildung", heißt es darin unter dem Stichwort "Schule 2.0". In allen Schulen sollte digitale Technik bereitstehen, etwa
Siemens-Vorstandschef Peter Löscher hat die deutsche Wirtschaft aufgefordert, im Kampf um Fachkräfte auf ein neues Image zu setzen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Löscher: "Es geht um Emotion, Leidenschaft und Verantwortung für die Welt von morgen. Warum wollen heute so viele junge Leute bei Google oder Apple arbeiten? Weil diese Firmen ein bestimmtes Lebensgefühl verkörpern. Da kann und muss sich die deutsche Wirtscha
In Deutschland herrscht Fachkräftemangel während in Südeuropa die Jugendarbeitslosigkeit steigt und hunderttausende gut ausgebildete junge Menschen ohne Job und Perspektive dastehen: Jetzt fordert Rechtsexperte Stephan Mayer (39, CSU) in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) eine erfolgsabhängige Einwanderer-Prämie für Migranten, knüpft diese jedoch an konkrete Bedingungen. Mayer sagte der "Bild-Zeitung": "Zuerst müssen die Jugendlich
Die Bundesbank warnt die deutsche Wirtschaft davor, die Umstellung auf den neuen europäischen Überweisungsstandard SEPA auf die leichte Schulter zu nehmen. In der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele, bislang hätten erst gut elf Prozent der 3,6 Millionen Firmen und rund 500.000 Vereine ihren Zahlungsverkehr auf SEPA umgestellt. "Vielen kleinen Firmen aber auch Vereinen droht ein böses Erwachen", sagte Thiele
Im Streit um Gehaltsgrenzen für Top-Manager hat Siemens-Vorstandschef Peter Löscher Verständnis für das Vorgehen der Politik geäußert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Löscher: "Ich halte eine Gehaltsobergrenze im Prinzip für richtig. Aber es kommt auf die Ausgestaltung an. Klar ist, dass nicht von der Politik, sondern in den Firmen darüber entschieden werden muss, wie die Gehälter ausfallen." L
Viele niedrig entlohnte Arbeitnehmer mit einer Vollzeit-Stelle haben einen Anspruch auf zusätzliche Leistungen aus der staatlichen Grundsicherung (Hartz IV), nutzen dieses Recht jedoch angeblich nicht. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, die der "Süddeutschen Zeitung" (Montags-Ausgabe) vorliegt. Mehrere hunderttausend Haushalte mit Erwerbstätigen hätten ein Recht auf ergänzende Hart