Porsche will Händlernetz ausbauen

Der Autokonzern Porsche will sein Händlernetz international stärker ausbauen. Besonders China, Südkorea, Brasilien und Russland seien die Staaten in denen der Konzern in den nächsten Jahren stärker vertreten sein wolle, sagte Porsche-Vorstandschef Matthias Müller dem "Westfalen-Blatt" (Dienstagsausgabe). Porsche blicke optimistisch in die Zukunft, "wir haben wieder ein Rekordjahr vor Augen. Dabei sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenw&auml

Westdeutsche Zeitung: Rundfunkabgabe = von Martin Vogler

Der Autovermieter Sixt neigt zum Auffallen um
jeden Preis. Mit seinen schrägen Werbekampagnen, bei denen er
ungefragt Menschen wie die Kanzlerin oder Gustl Mollath als Models
einsetzte, überschreitet er schon mal die Grenzen des guten
Geschmacks. Jetzt gebührt ihm allerdings Anerkennung, dass er mit
seiner geplanten Klage das Thema Rundfunkbeitrag urplötzlich wieder
in die öffentliche Diskussion katapultiert – zeitgleich mit dem
Düsseldorfer Steuerrechtler Th

WAZ: Ausnahme sollte nicht die Regel sein – Kommentar von Ulf Meinke

Da ist er also wieder: der Golfplatz. Lange Zeit
suchte die Republik vergeblich nach einer Sportanlage, die von
staatlichen Strompreis-Vergünstigungen profitiert. Tatsächlich irrten
sich Politiker, als sie Golfplatz-Firmen zum Kreis der Unternehmen
zählten, die teilweise von der Ökostrom-Umlage befreit sind. Richtig
ist: Wenn es um einen Rabatt in Sachen Netzentgelte geht, gehören
Golfplatz-Betreiber tatsächlich zu den Unternehmern, die entlastet
werden. Nun k

Börsen-Zeitung: Luftnummer, Kommentar zur Idee eines Neuer-Markt-Revivals, von Claus Döring.

Wenn nach Themen und Profilierung suchende
Wahlkämpfer auf Medien mit ähnlichen Sorgen in der sogenannten
Saure-Gurken-Zeit stoßen, darf sich das Publikum auf unterhaltsame
Schlagzeilen freuen. So jener von der "Rückkehr des Neuen Marktes",
wie gestern eine deutsche Wirtschaftszeitung ihre Titelgeschichte
überschrieb. Für den interessierten Leser ist so viel heiße
Wahlkampfluft angesichts des fünfköpfigen Autorenteams mit dem
Chefre

WAZ: Beifang sollte erst gar nicht entstehen – Kommentar von Frank Meßing

Wenn wir ein goldbraun gebratenes Rotbarschfilet auf
dem Teller haben, ahnen wir nicht, dass für diesen Fisch zig andere
Meerestiere sterben mussten. Denn was beiläufig als Beifang
bezeichnet wird, sind Muscheln, Seesterne, Schildkröten – aber auch
kleine Fische, die noch erwachsen werden wollten. Sie überleben es
nicht, wenn sie aus dem Netz wieder über Bord des Kutters geworfen
werden. Damit will die EU jetzt Schluss machen. Beifang soll an Bord
bleiben und ansch

Geld und Partnerschaft – Wie der Umgang mit Geld gelingen kann

Das Thema "Geld in der Partnerschaft" berührt viele Finanzfragen und kann oft zu Streit führen. Oft werden die Finanzen "nur" von einem der beiden Partner geregelt oder jeder kümmert sich selber um sein Geld. Viele Paare sind mit der finanziellen Situation überfordert, wenn Krankheiten, Unfall oder Trennungen auftreten. Hier gilt es Vorsorge zu treffen.

Westfalen-Blatt: Porsche will Händlernetz ausbauen

Porsche schwimmt weiter auf der Welle des
Erfolgs. Auch der Juli sei positiv verlaufen. Der Verkauf der
Neufahrzeuge habe bis zum Ende des Monats auf 95 300 Einheiten
weltweit gesteigert werden können, sagte Vorstands-Chef Matthias
Müller dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Dienstagsausgabe). Das
mache ein Plus von 17 Prozent gegenüber den sieben Vorjahresmonaten
aus. "Und das nach dem bisher erfolgreichsten Geschäftsjahr unserer
Unternehmensgeschichte&q

Marktgeflüster: Gefahr droht!

Marktgeflüster: Gefahr droht!

Während die Märkte heute ruhig verlaufen, offenbaren sich derzeit zwei Gefahrenpotentiale: erstens der unberechtigte Glaube, die Eurokrise sei vorbei, zweitens die sich immer stärker verschlechternde Situation der Schwellenländer wie Indien. Seit der Ankündigung der Fed, die Anleihekäufe zu reduzieren bzw. 2014 dann zu beenden, ändern sich die Kapitalströme insbesondere zu Lasten der Schwellenländer. Wir gehen davon aus, daß Schockwellen dann a

Bericht: Bund spart 41 Milliarden Euro durch Niedrigzinsen

Durch das niedrige Zinsniveau spart die Bundesregierung in den Jahren 2010 bis 2014 voraussichtlich fast 41 Milliarden Euro. Dies geht laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe) aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des SPD-Politikers Joachim Poß hervor. Der Betrag sei die Differenz der tatsächlichen Zinszahlungen zu den ursprünglichen Planungszahlen. Ökonomen bezweifeln dem Bericht zufolge jedoch, dass Deu