Badische Neueste Nachrichten: Unter Dampf

Die deutsche Wirtschaft ist unter Dampf und
erweist sich wieder als Konjunktur-Lokomotive in der Eurozone. Und
auch der wichtige Partner Frankreich schafft es, die Rezession hinter
sich zu lassen. Die Aussichten für die nächsten Monate haben sich
deutlich verbessert. Es herrscht allgemeiner Optimismus. Trotz aller
nach wie vor bestehenden Gefahren ist Deutschland doppelt so schnell
gewachsen wie der Durchschnitt in der EU und nimmt Kurs auf
Vollbeschäftigung. Die Deutschen p

SPD fordert scharfe EU-Reaktion auf Gewalteskalation in Ägypten

Angesichts der eskalierenden Gewalt in Ägypten und des darauf folgenden Rücktritts von Vizepräsident Mohammed ElBaradei fordert die SPD eine scharfe Reaktion der EU. "Alle europäischen Regierungen sollten in einer gemeinsamen Aktion die ägyptischen Botschafter einbestellen und gleichlautend protestieren", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, "Handelsblatt-Online". Die Bundesregierung müsse alle

Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.337,66 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 113,35 Punkten oder 0,73 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Mittwoch hingegen mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.438,12 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,27 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Bahn und Gewerkschaft vereinbaren konkrete Schritte gegen angespannte Personalsituation

Die Deutsche Bahn hat in dem Gespräch zur Personalsituation zusammen mit der Spitze der Eisenbahn-Gewerkschaft EVG und den Betriebsräten der verschiedenen Unternehmensbereiche konkrete Schritte vereinbart. Mehrarbeitsleistungen und Urlaubsrückstände der Mitarbeiter sollen künftig deutlich reduziert werden. Außerdem soll die Zahl der Auszubildenden vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch in Zukunft auf hohem Niveau gehalten werden, teilte das Unternehmen

Neue OZ: Kommentar zu Stahl / Salzgitter-Konzern

Auf Pump gelebt

Deutschland muss kämpfen, um die Euro-Krise glimpflich zu
überstehen. Den großen Stahlherstellern gelingt das nicht, wie Pläne
zum Abbau von 3500 Stellen bei ThyssenKrupp und Salzgitter zeigen.

Stahlkrisen gab es in den letzten 50 Jahren schon viele. Dennoch
lebt die Branche hierzulande immer noch. Doch die Zahl ihrer
Mitarbeiter ist drastisch geschrumpft, auch in unserer Region.

Die Sicherheit der bundesweit verbliebenen rund 90 000
Arbeitsp

Neue OZ: Kommentar zu Energie / RWE

Alarmzeichen für die Region

Energiestandorte wie Lingen stecken in der Krise. Die
Konservierung von zwei Erdgasblöcken durch die RWE ist ein
Alarmzeichen, das nicht überhört werden sollte.

Dabei kommt der Schritt des Energieriesen nicht überraschend.
Aufgrund der politisch gewollten Vorrangstellung der erneuerbaren
Energien sind konventionelle Kraftwerke zur Stromerzeugung aus Kohle,
Gas und Kernkraft kaum noch im Einsatz. Ihre Absatzmengen schrumpfen,
gleich

Westfalenpost: Helikopter auf denm Schulweg

Ach, das war wieder einmal so gut gemeint von der
Landesregierung. Es ist vielen ein Ärgernis, wenn morgens das
Töchterchen aus besserem Hause mit dem Geländewagen zur Schule
chauffiert wird, was die Straße blockiert und den Fußweg für andere
Kinder gefährlicher macht – von ökologischen und pädagogischen Folgen
ganz zu schweigen. Die Helikopter-Eltern, wie man spöttisch die
überbesorgten Erziehungsberechtigten nennt, sollen umerzogen

Lausitzer Rundschau: Demokratie auf dem SchafottÄgyptische Führung opfert den Glauben an das westliche Lebenssystem

Unmittelbar nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
diskutierten Wissenschaftler laut die These, ob nun eine große
Demokratisierung bevorstehe, welche die gesamte Welt in einen lang
anhaltenden, vielleicht sogar ewigen Frieden taucht. Weit gefehlt.
Zahlreiche Kriege haben die optimistischen Prognosen schnell
vergessen gemacht. Der Siegeszug, den die Demokratie mit dem
Versprechen auf ein besseres und freies Leben hätte antreten können,
verlor sich im Kampf um politische und w

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Beamtenpensionen – Teure Versäumnisse

Ernsthaft Sorgen machen müssen sich die Beamten
und Ruheständler nicht. Ihre Pensionen sind gesichert. Das regelt die
Verfassung, für Kürzungen gibt es kaum Spielräume. Das gehört sich
auch so. Im Arbeitsleben, ob beim Staat oder in der freien
Wirtschaft, muss ein Grundvertrauen in Abmachungen bestehen.

Beamte müssen sich auch nicht dafür schelten lassen, dass sie ohne
große soziale Risiken das Arbeitsleben hinter sich bringen können. So
v