Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung zu Problemen der Bahn:

Nahezu alles, was in diesen Tagen schiefläuft,
ist ein gefundenes Fressen für die Wahlkampf-Strategen der Parteien.
Und so kommt die Bahn-Blamage von Mainz manchem Politiker jetzt
gerade recht. Die SPD will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer vor
den Verkehrsausschuss zitieren und der FDP-Fraktionschef Rainer
Brüderle will die Bahn-Struktur mit ihrer staatlichen Absicherung
grundlegend unter die Lupe nehmen. Für die akute Situation ist dieses
politische Gerangel aller

Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung zu Pflege-TÜV:

Der neue Pflege-TÜV ist pure Kosmetik und wird
nicht dazu führen, die Qualität der Pflege besser beurteilen zu
können oder Missstände aufzudecken. So bleibt alles beim Alten: Mit
schlechter Pflege lässt sich auch künftig viel Geld verdienen.

Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Merkel für EU-Regelung zum Datenschutz / Europa muss bei Internet-Technologie aufholen

Bonn/Berlin, 13. August 2013 – Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) hat sich in der Sendung FORUM POLITIK von phoenix und
Deutschlandfunk für eine EU-weite Datenschutzregelung ausgesprochen:
"Wir brauchen in einem europäischen Binnenmarkt eine gemeinsame
Vorstellung davon, wie der Datenschutz geregelt sein sollte. Dazu
soll nach deutscher Vorstellung gehören, dass Internetfirmen, die in
Europa operieren, uns sagen, wenn sie Daten an andere Regierungen
geben. Glückli

Frankfurter Neue Presse: „Deutsche Bahn muss Netz abgeben“ Leitartikel von Panagiotis Koutoumanos

Sie fahren seit Jahren regelmäßig mit
der Deutschen Bahn? Dann werden Sie vielleicht erleichtert aufgeatmet
haben, als 2009 der knurrige DB-Vorstandschef Hartmut Mehdorn ging
und der nette Rüdiger Grube dessen Amt übernahm. Während Mehdorn über
Jahre Dauerscharmützel mit der Politik ausgefochten und den
Staatskoloss mit eisernem Sparkurs auf Börsengang getrimmt hatte,
ging der konziliante Grube gleich auf Schmusekurs mit dem Eigentümer
und setzt

Börsen-Zeitung: Gute Stimmung, Kommentar zu den engeren Spreads bei spanischen und italienischen Staatsanleihen, von Kai Johannsen.

Gute Stimmung herrscht derzeit im Segment
italienischer und spanischer Staatsanleihen. Die zehnjährigen Papiere
aus Rom und Madrid werfen aktuell noch Renditen von rund 4,20 bzw.
4,5% ab und sind damit weit entfernt von ihren Rekordhochs von mehr
als 7%. Die Renditeabstände zu Bundesanleihen lagen gestern zeitweise
bei 242 bzw. 266 Basispunkten und damit ebenfalls auf den tiefsten
Ständen seit zwei Jahren. Alles gut also? Krise vorbei?

Ganz so einfach ist es nicht. Denn es

Stuttgarter Zeitung: Mehr gutes Personal ist nötig / Kommentar zu Pflege/Heime

Bei den Pflegenoten stehen Aufwand und Ertrag in
keinem Verhältnis. Mit viel Zeit und Mühe haben Verbände das
Notensystem entwickelt, das die Beschäftigten mit ebenso viel Zeit
und Mühe für jede Einrichtung anwenden. Was dabei herauskommt, ist
nicht falsch. Aber eben auch nicht so bedeutsam und fundiert, dass es
unentbehrlich wäre. Deshalb wäre es kein Schaden, die Noten ad acta
zu legen und stattdessen alle Kraft auf den Punkt zu richten, mit dem
gute

Stuttgarter Zeitung: Eine Provokation / Kommentar zu Nahost/Israel/Siedlungsbau

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren: das
Tempo, in dem Israel neue Siedlungsbauten auf den Weg bringt, wirkt
wie eine gezielte Provokation. Zumindest kommt die Sache so bei den
Palästinensern an. Auch wenn die jüngsten Bauvorhaben sich auf die
Siedlerblöcke im Westjordanland und Ostjerusalem beschränken, die in
Verhandlungen wahrscheinlich Israel zugeschlagen werden – ausgemachte
Sache ist das nicht. Vielmehr lässt es am ehrlichen
Verhandlungswillen von Benj

Stuttgarter Zeitung: Ein Baustein im Bollwerk / Kommentar zu Mali/Präsidentenwahl

Natürlich hat der Westen Interesse an den
Rohstoffen im Sahel. Gas, Öl, Uran und Gold gibt es dort reichlich.
Wichtiger noch ist die Einsicht in die Notwendigkeit, dass eine
Region der Welt nicht in die Gesetzlosigkeit abdriften darf. Der in
Mali jetzt angestoßene demokratische Prozess wird abgesichert von
einer starken UN-Friedenstruppe, auch unter Beteiligung von
Bundeswehrsoldaten. Die gelungene Wahl wird ein Baustein sein in
einem Bollwerk gegen den islamistischen Terr

Rheinische Post: Thyssen-Krise schwelt = Von Thomas Reisener

Die Aktionäre und die 150 000 Mitarbeiter von
ThyssenKrupp müssen weiter bangen. Die frischen Quartalszahlen des
angeschlagenen Riesen zeigen zwar, dass Konzernchef Heinrich
Hiesinger die Lage auf niedrigem Niveau stabilisiert: Wenigstens das
Tagesgeschäft läuft halbwegs rund. Aber auf die beiden Großrisiken
des Konzerns hat er noch immer keine Antwort: Weder wurde ein Käufer
für das Stahlwerk in Brasilien gefunden, das schon über acht
Milliarden E