Bericht: Union plant Reform der privaten Krankenversicherung

Vor den anstehenden Koalitionsverhandlungen arbeitet die Union offenbar an einem Reformkonzept, das die private Krankenversicherung empfindlich treffen könnte. So wollen CDU und CSU dafür sorgen, dass auch langjährig Versicherte künftig bei einem Anbieterwechsel ihre angesparten Altersrückstellungen mitnehmen dürfen, wie der "Spiegel" berichtet. Bislang ist das nur für Neuverträge möglich, die 2009 oder später geschlossen wurden. Die Un

Mindestlohn: Von der Leyen drängt auf Kompromiss

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) drängt beim Mindestlohn auf einen Kompromiss. "Wir haben da Gemeinsamkeiten mit beiden möglichen Koalitionspartnern", sagte von der Leyen dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Aus ihrer Sicht, so von der Leyen, sei jedoch entscheidend, "dass die Mindestlöhne am Ende von Gewerkschaften und Arbeitgebern festgesetzt werden". Auf die Frage, ob sie bereit sei, einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn zu

IW: Regierungskrise in Italien keine Gefahr für den Euro

Die italienische Regierungskrise ist nach Meinung des Chefs des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, keine Gefahr für die Eurozone. "Schön ist es nicht, aber andere Länder machen mir mehr Sorgen", sagte Hüther dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Italien habe einen konstanten Primärüberschuss und eine solide industrielle Basis. Zudem seien die Privatvermögen relativ hoch, so Hüther. Am gestrigen Samstag hatte die

SPD wirft CDU Mangel an innerparteilicher Demokratie vor

Die SPD hat Kritik an dem Plan eines Mitgliedervotums über einen möglichen Koalitionsvertrag zurückgewiesen und der CDU einen Mangel an innerparteilicher Demokratie vorgeworfen. "Die CDU wird regiert nach dem Motto `per ordre de Mutti`", sagte SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer der "Welt". "In ihrer innerparteilichen Willensbildung ist die CDU hinter die Zeit von Helmut Kohl zurückgefallen." Zuvor hatte die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia

Der Tagesspiegel: Hornbach will einzelne Praktiker- und Max-Bahr-Standorteübernehmen

Der Baumarkt-Konzern Hornbach hat Interesse an
einzelnen Praktiker- und Max-Bahr-Märkten. "Wir haben bei den
Insolvenzverwaltern Interesse an bis zu zehn Praktiker- und
Max-Bahr-Standorten angemeldet, die wir mieten oder kaufen wollen, um
weiße Flecken auf der Hornbach-Landkarte zu schließen", sagte
Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Holding, dem
Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

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Der Tagesspiegel: IW: Regierungskrise in Italien ist keine Gefahr für den Euro

Die italienische Regierungskrise ist nach Meinung
des Chefs des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael
Hüther, keine Gefahr für die Euro-Zone. "Schön ist es nicht, aber
andere Länder machen mir mehr Sorgen", sagte Hüther dem
"Tagesspiegel" (Montagausgabe). Italien habe einen konstanten
Primärüberschuss und eine solide industrielle Basis. Zudem seien die
Privatvermögen relativ hoch.

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Chef von Société Générale: Bankenunion wird Vertrauen in Branche erhöhen

Der Chef der französischen Großbank Société Générale, Frédéric Oudéa, glaubt, dass die Bankenunion das Vertrauen in die Bankenbranche erhöhen werde. "Die Bankenunion wird mit dem Irrtum aufräumen, dass es noch viele Probleme im europäischen Bankensektor gibt", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Denn das sei zumindest für die großen Banken nicht korrekt. Daher sieht

Gröhe lobt Neuaufstellung der Grünen

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Neuaufstellung der Grünen gelobt. "Es gibt bei den Grünen eine selbstkritische Betrachtung des bisherigen Linkskurses. Von solcher Selbstkritik ist bei der SPD wenig zu spüren", sagte Gröhe der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Der Christdemokrat betonte weiter, die Grünen hätten sich im Wahlkampf zwischen SPD und Linkspartei positioniert. "Wenn sie sich politisch dort verorten, w