Tabakindustrie: EU-Richtlinie bedroht 100.000 Jobs in Deutschland

Die neue EU-Tabakrichtlinie bedroht bundesweit angeblich bis zu 100.000 Arbeitsplätze bei Herstellern, Zulieferern und Händlern. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen Offenen Brief des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden von British American Tobacco Germany, Paul Walberer. Von Seiten der deutschen Politiker würden die Betriebsräte im Kampf um die heimischen Arbeitsplätze kaum Unterstützung bekommen, kritisiert Walberer. Die

Bitkom erwartet weitere Preissenkungen im Handy-Markt

Angesichts immer neuer Milliarden-Deals in der Telekombranche rechnet der Branchenverband Bitkom mit positiven Auswirkungen für die Verbraucher. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Verbands-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder: "Aktuell ist viel Dynamik in der Hightech-Branche: Die Unternehmen stellen sich für die Zukunft neu auf. Davon profitieren die Verbraucher durch schnellere Netze, neue Geräte und günstigere Preise." Gestern (Diens

Mitteldeutsche Zeitung: Polizeireform CDU und SPD lehnen Vorschläge von Innenminister Stahlknecht ab

Die von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU)
angekündigte Strukturreform der Landespolizei steht vor dem
Scheitern: Sowohl Stahlknechts eigene Partei wie auch der
Koalitionspartner SPD sind gestern auf deutliche Distanz zu den
Plänen gegangen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Die CDU wolle jetzt
mit der SPD nach einer einvernehmlichen Lösung suchen, sagte
CDU-Fraktionschef André Schröder.

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Paritätischer Wohlfahrtsverband: Hartz-IV-Anhebung zu gering

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat die geplante Anhebung des Hartz-IV-Regelsatzes als zu gering kritisiert. Es handele sich weiter um einen "kümmerlichen Armutssatz", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Ulrich Schneider, der "Berliner Zeitung" (Mittwochsausgabe). Nötig sei ein Satz von mindestens 437 Euro plus Zahlung einmaliger Leistungen. Das Bundeskabinett soll am heutigen Mittwoch die Anhebung des Regelsatzes um neun auf 391 Euro ab 2

Kölner Stadt-Anzeiger: Deutscher Geisel gelingt die Flucht vor den Entführern

Troisdorf. Der deutsche Ingenieur der
Hilfsorganisation Grünhelme, der seit 111 Tagen von Dschihadisten in
Syrien festgehalten wurde, hat sich selbst befreien können. Der
72-Jährige hat nach Aussagen von Grünhelme-Gründer Rupert Neudeck
eine Aluminiumtür aufstemmen und sich befreien können. Angeblich
schliefen die Bewacher. "Wir sind überglücklich", sagte Neudeck am
späten Abend dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass si

Wirtschaftsforscher kritisieren Familienförderung der Koalition

Die Pläne von CDU, CSU und FDP für eine stärkere steuerliche Förderung von Familien stoßen bei Fachleuten auf harsche Kritik. Das Konzept der Union koste Milliarden, bevorzuge Gut- und Spitzenverdiener und halte Frauen davon ab, nach der Geburt eines Kindes in den Job zurückzukehren, heißt es in einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die an diesem Mittwoch veröffentlicht wird und der "Süddeutschen Zeitung&quot

Brüssel will Schattenbanken regulieren

Die Europäische Kommission will ins Schattenreich der Finanzwirtschaft abgewanderte Geldmarktfonds künftig regulieren. Fondsgesellschaften, die ihren Kunden versprechen, dass sie für jeden Euro, den sie eingezahlt haben, auch einen Euro ausgezahlt bekommen – und zwar selbst dann, wenn der Fonds im Minus ist, sollen künftig eine Kapitaldecke bilden, um Ausfallrisiken vorzubeugen. Einen entsprechenden Vorschlag will EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier an diesem Mittwoch vorl

Rheinische Post: Lauterbach fordert Transplantationsbeauftragten des Bundestags

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat vor
der Vorstellung der Prüfergebnisse im Organspende-Skandal um
Lebertransplantationen einen Organspende-Beauftragten des Bundestags
gefordert. "Wir brauchen einen neutralen
Transplantationsbeauftragten, der Ansprechpartner ist für Patienten,
Selbsthilfegruppen, Kliniken und Klinikpersonal", sagte Lauterbach
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Grundsätzlich hätten sich

Rheinische Post: Lindner bewertet präventive Sozialpolitik von Rot-Grün in NRW als wirkungslos

Die FDP im NRW-Landtag hält die "Präventive
Sozialpolitik" der Landesregierung für wirkungslos. "Offenbar ist die
,Präventionsrendite– selbst für die Ministerpräsidentin nicht
messbar", sagte Fraktionschef Christian Lindner der "Rheinischen
Post" (Mittwochsausgabe). Man könnte auch sagen: "Es gibt offenbar
gar keine Resultate." Anlass für Lindners Kritik ist die schriftliche
Antwort von Ministerpräsidentin