Linkenfraktionschef Gregor Gysi plädiert dafür, die Rechte einer kleinen Opposition im Bundestag durch eine Verfassungsänderung zu stärken. Auch wenn die Oppositionsfraktionen, wie jetzt im Falle einer großen Koalition, weniger als 25 Prozent der Abgeordneten stellen, sollen sie gemeinsam die parlamentarischen Instrumente zur Kontrolle der Regierung beschließen können, so Gysi gegenüber der "Ostsee-Zeitung" (Montagsausgabe). "Sollte es wir
Der US-Geheimdienst NSA überwacht seinen südlichen Nachbarn Mexiko weit umfassender als bislang bekannt. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, geht aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervor, dass es einer Spezialabteilung der NSA bereits 2010 gelungen war, unter anderem den E-Mail-Account des damaligen Präsidenten Felipe Calderón zu hacken. Die NSA-Abteilung für maßgeschneiderte Operationen ("Tailored Access Operations"
Die Europäische Kommission in Brüssel dringt auf eine Verschärfung des Waffenrechts in Europa. "Es gibt nach wie vor zu viele Opfer von Gewalttaten, die mit Schusswaffen verübt werden", schreibt die Behörde in einer Mitteilung über "Schusswaffen und die innere Sicherheit in der EU", die der "Welt" vorliegt. Sie soll am Montag von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström vorgestellt werden. Laut Mitteilung prüft die EU-Kommission
Die Bundesregierung hat erstmals zugegeben, den Export von Anlagentechnik nach Syrien genehmigt zu haben, die auch für die Chemiewaffenproduktion einsetzbar ist. Nach einem Bericht des "Spiegel" lieferten deutsche Firmen mehr als ein Jahrzehnt lang spezielle Pumpen und Ventile in das heutige Bürgerkriegsland. Deren Beschichtungen halten aggressiven Stoffen stand und sind für die Produktion von Giftgas unabdingbar. Der ehemalige Biowaffen-Inspekteur und Linken-Abgeordnete
Im Geldausgeben ist er spitze – und jetzt auch in
einer aktuellen Umfrage: Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst
ist der peinlichste Deutsche. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Erhebung von TNS Emnid im Auftrag der
Programmzeitschrift auf einen Blick (1.001 Befragte). Ein Drittel
(33,3 Prozent) wählten den Limburger Gottesmann, der seit Wochen u.
a. mit einem luxuriösen 30-Millionen-Euro-Neubau für Schlagzeilen
sorgt, auf Platz 1. Hinter ihm folgt mit 27,
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will offenbar wieder Aufsichtsratschef der Berliner Flughafengesellschaft werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Wowereit hatte den Chefposten Anfang des Jahres an den damaligen Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) abgegeben, nachdem die Eröffnung des pannengeplagten Hauptstadt-Airports BER auf unbestimmte Zeit verschoben worden war. Seit Platzecks Rückzug aus der Politik im
Der Wirtschaftsflügel der Union will sich mit einer gemeinsamen Aktion gegen einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn wehren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf ein entsprechendes Zehnpunktepapier mit wirtschaftspolitischen Forderungen an eine Große Koalition. "Ein einheitlicher flächendeckender Mindestlohn würde die weitere Arbeitsmarktentwicklung, neues Wachstum und sprudelnde Steuereinnahmen deutlich bremsen", hei&szl
Das Europäische Parlament hat Umweltschutzauflagen für Bauprojekte verabschiedet, die den Neubau von Windrädern stoppen könnten. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, soll Teil der so genannten Umweltverträglichkeitsprüfung künftig auch eine "Abschätzung der optischen Auswirkungen" sein. Sie soll Vorhaben verhindern, "die die Sicht auf die Natur einschränken und die Harmonie der Landschaft stören". Das Parlam
Als dritten deutschen Standort eröffnete A.T. Kearney 1988 sein
Büro in München. Nun, 15 Jahre später, ziehen die
Unternehmensberater in die Hofstatt in der Sendlinger Straße. Das
ehemalige Verlagsgebäude der Süddeutschen Zeitung, im Herzen der
Münchner Altstadt und unweit von Marienplatz, Frauenkirche und
Viktualienmarkt wurde aufwendig saniert. Es bietet in den beiden
oberen Etagen des Dachgeschosses auf 1.400 Quadratmeter ein offenes
und l
Der Markt für kleine Bürorechner, so genannte Thin Clients, ist in Deutschland weiter auf Wachstumskurs. In diesem Jahr werden mit den schlanken Computern voraussichtlich rund 89 Millionen Euro umgesetzt, meldet der Hightech-Verband Bitkom auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts TechConsult. Im Vergleich zu 2012 ist der Umsatz demnach um 2 Prozent gewachsen. Damals wurden 87 Millionen Euro mit Thin Clients umgesetzt. Unter Thin Clients werden Rechner mit reduzierter technische