Nach der Bundestagswahl kann sich die "Alternative für Deutschland" (AfD) in den meisten Umfragen über der Fünf-Prozent-Hürde behaupten. Im Schnitt kommt die AfD auf 5,6 Prozent, die FDP nur auf 3,3 Prozent. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 42,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Die SPD kommt auf 25,3 Prozent, die Grünen auf 8,
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat eindringlich vor Neuwahlen gewarnt. "Das wäre die allerschlechteste Variante", sagte die CDU-Politikerin der "Welt am Sonntag". "Taktische Überlegungen halte ich nach dem Wählervotum für absolut fehl am Platz." Alle Demokraten seien aufgerufen, vernünftige Politik für Deutschland zu gestalten. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) sagte de
Die hungerstreikenden Flüchtlinge am Brandenburger Tor schöpfen Hoffnung: Nach Tagesspiegel-Informationen (Sonntagausgabe) gab es am Freitag Verhandlungen zwischen Berlin und dem Bund mit Vertretern der Flüchtlinge. Am Sonnabend wurden die Gespräche fortgesetzt. Canan Bayram, die integrationspolitische Sprecherin der Grünen im Abgeordnetenhaus, bestätigte, dass daran unter andrem der Vizepräsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Michael
Der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, hat keine Zweifel daran, dass der Euro dauerhaft Bestand haben wird, ohne dass Länder austreten werden: "Natürlich wird der Euro überleben. Seine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Währung haben die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden", sagte Trichet im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Der Euro als Währu
Die Energiepreise werden für die deutsche Wirtschaft immer mehr zu dem zentralen Thema schlechthin. Das lässt sich aus einem Brief schließen, den der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, am Sonntag an 900 Unternehmens- und Verbandschefs verschicken will. Dieser "Appell zu den Koalitionsverhandlungen", der der "Welt am Sonntag" vorliegt, ist zu einem vollen Drittel allein der Energiewende gewidmet. "So wie die Ene
Unmittelbar vor dem SPD-Konvent, der über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union entscheiden soll, hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) mit Neuwahlen gedroht. "Wenn es uns nicht gelingt, das in ausreichender Weise umzusetzen, was wir versprochen haben, müssen wir den Wählern sagen: Tut uns leid, dafür stehen wir nicht zur Verfügung", sagte Sellering der "Welt am Sonntag". "Und dann sind Neuwahle
Laut eines Bericht der "Bild-Zeitung" werden die Mitglieder des Bundestags erstmals im Rahmen der konstituierenden Sitzung die Nationalhymne singen. Mit dieser Idee setzte sich Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, im Ältestenrat durch. Müller sagte der "Bild am Sonntag": "Das unterstreicht die Bedeutung des Deutschen Bundestages als Verfassungsorgan." Der "Bundestagschor" wird dabei am Dienstag von
Für die Bundesbürger sind Investitionen in Infrastruktur sowie der Verzicht auf Steuererhöhungen wichtiger als die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Dies ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag" zu der Frage, welche Aufgaben die künftige Bundesregierung anpacken müsse. Danach halten 95 Prozent mehr Geld für Infrastruktur und Bildung (95 Prozent) in einer Großen Koalition fü
Die Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler (Hauptgesellschafterin der Schaeffler-Gruppe mit über 70.000 Mitarbeitern) warnt die künftige Bundesregierung vor Steuererhöhungen und der Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Schaeffler sagte "Bild am Sonntag": "Wir haben die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Der Staat kann sich seine Schulden zu niedrigsten Zinssätzen refinanzieren, und wir haben eine sehr geringe Inflati
Die kleinen Parteien können in der Wählergunst nicht von den Gesprächen über eine Große Koalition profitieren. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, verharrt die FDP bei 3 Prozent. Die AfD muss sogar einen Prozentpunkt abgeben und kommt nur noch auf 5 Prozent. Linkspartei (10 Prozent) und Grüne (9 Prozent) erreichen den Wert der Vorwoche. Stabil bleiben auch Union (42 Proze