Versandhändler Otto will sein Filialgeschäft ausbauen

Der Versandhandelsriese Otto will sein Filialgeschäft kräftig ausbauen. "Wir wollen stationär wachsen", sagte Retail-Vorstand Timm Homann der "Welt". Knapp 1.000 Läden unterhält der Milliardenkonzern aus Hamburg derzeit, unter anderem für die Marken Frankonia, myToys, Manufactum, Bonprix oder Sport Scheck. Nun kann sich Otto auch für weitere Tochtergesellschaften eine eigene Ladenkette vorstellen, so zum Beispiel für den Spezialversende

Jusos: Steuererhöhungen sind Gerechtigkeitsfrage

Im Ringen über einen möglichen Regierungseintritt bleibt in der SPD der Druck für Steuererhöhungen erhalten. Juso-Chef Sascha Vogt sagte der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe), die Erhöhung des Spitzensteuersatzes sei "nicht nur eine Finanzierungs- sondern auch eine Gerechtigkeitsfrage". Es sei kaum vorstellbar, dass die SPD-Basis einem Koalitionsvertrag zustimmen werde, der ohne Steuererhöhungen auskomme. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte am Wochene

Grüne begrüßen CDU-Wende bei Flüchtlingspolitik

Die Grünen haben die Wende-Signale der Union bei der Flüchtlingspolitik begrüßt. Die bisherige Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe): "Es ist gut, dass nun auch CDU-Politiker aus ihrem Dornröschen-Schlaf aufwachen und neue Regeln in der Flüchtlingspolitik fordern." Europa dürfe keiner Festung gleichen. "Das fordern wir Grünen schon lange", sagte Künast. Die CDU d&uuml

Saarbrücker Zeitung: Fücks rät zu Schwarz-Grün – Opposition für Grüne „keine verlockende Alternative“

Der Vorsitzende der grün-nahen
Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks, rät seiner Partei zu einer
Koalition mit der Union. "Schwarz-Grün wäre ein Risiko, aber mit der
Chance, politisch zu gestalten. Wenn man diese Chance hat, dann kann
man nicht sagen, bedaure, aber wir sind noch nicht so weit", sagte
Fücks der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).

Auf bestimmten Feldern gebe es sogar größere Gemeinsamkeiten
zwischen

EU: Deutschland soll mehr Flüchtlinge aufnehmen

Nach der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa hat der Präsident de Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), die Bundesregierung zur Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge aufgefordert. Der "Bild-Zeitung" (Montagsausgabe) sagte Schulz: "Es ist eine Schande, dass die EU Italien mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika so lange allein gelassen hat." Die Flüchtlinge müssten in Zukunft gerechter auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden. "

Rheinische Post: NRW-Umweltminister Remmel (Grüne) besteht nicht auf Steuererhöhungen als Vorbedingung für schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen

Der Grünen-Spitzenpolitiker und
NRW-Umweltminister Johannes Remmel besteht nicht auf Steuererhöhungen
als Vorbedingung für schwarz-grüne Koalitionsverhandlungen. "Es geht
im Kern darum, bestimmte, für die Gemeinschaft notwendige Aufgaben zu
finanzieren. Wie die Schwerpunkte dann finanziert werden sollen, ob
durch Steuererhöhung oder anders und wann und wie, werden wir danach
klären müssen", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden
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Rheinische Post: CDU-Generalsekretär Gröhe hält Schwarz-Grün für möglich/ „Ergebnisoffene Gespräche“

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hält drei
Tage vor den ersten Sondierungsgesprächen zwischen Union und Grüne
eine schwarz-grüne Koalition für denkbar. "Die Sondierungen mit den
Grünen sind ergebnisoffen", sagte Gröhe der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Die Grünen
diskutieren ihr Wahlergebnis durchaus selbstkritisch und befinden
sich in einer Phase der inhaltlichen und personel

Rheinische Post: Sylvia Löhrmann nennt Energiewende wichtigstes Thema der Grünen für Sondierungsgespräche

Vor Beginn der Sondierungsgespräche mit CDU/CSU
hat die grüne NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann deutlich gemacht,
dass für ihre Partei das Thema Energiewende an "allererster Stelle"
steht. "Wir verbinden mit der Energiewende auch große wirtschaftliche
Chancen", sagte Löhrmann der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Sie
sei sehr gespannt, wie die Union den Grünen gegenüber am Donnerstag
auftreten werde. Klar müsse

Bill Clinton zu Deutschland-Besuch eingetroffen

Ex-US-Präsident Bill Clinton ist bereits am Sonntag in Berlin zu einem kurzen Deutschland-Besuch eingetroffen. Dort sollte er unter anderem eine Rede für den Europäischen Petrochemieverband halten, der mit mehreren hundert Teilnehmern eine Tagung abhält. Nach Angaben des "Berliner Kuriers" soll Clinton für vergleichbare Vorträge angeblich üblicherweise ein Honorar von mehreren hunderttausend US-Dollar erhalten. Unter den Zuhörern sollten sich &uu