Der US-Konzern 3M will 2014 in Deutschland 120
Millionen Euro investieren. Der Schwerpunkt liege in NRW, sagte
3M-Deutschland-Chef Reza Vaziri der Rheinischen Post
(Samstagausgabe). "In diesem Jahr investieren wir über 80 Millionen
Euro in Deutschland, im nächsten Jahr über 120 Millionen. Der
Großteil davon geht nach Nordrhein-Westfalen, vor allem an die
Produktions-Standorte Hilden und Kamen", so Vaziri im Interview mit
der Rheinischen Post. Neue Arbeitspl
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat das
Vorhaben der hessischen CDU begrüßt, eine Koalition mit den Grünen
einzugehen. "Das ist eine hessische Entscheidung. CDU und Grüne haben
jetzt einen langen Weg vor sich", sagte Gröhe der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Gröhe betonte
zugleich: "Ich begrüße es aber ausdrücklich, dass sie diesen Weg
ausloten wollen." Auch Nordrhe
Die Entscheidung der Ukraine, ihre Pläne für ein
Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu auf Eis zu legen,
basiere ausschliesslich auf wirtschaftlichen Gründen, so der
ukrainische Ministerpräsident Mykola Asarow.
"Die Entscheidung, die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens
mit der EU auf Eis zu legen, war in der gegenwärtigen
wirtschaftlichen Situation in der Ukraine eine schwierige, aber die
einzig richtige Entscheidung", erkl
Die Fans der Augsburger Puppenkiste werden sich
noch an Herrn Tur Tur erinnern. Jim Knopf und Lukas, der
Lokomotivführer, treffen ihn irgendwo in der chinesischen Wüste. Je
weiter man von ihm weg ist, umso größer wirkt er, doch je näher die
beiden ihm kommen, umso kleiner wird Herr Tur Tur, der Scheinriese.
Mit der Gesundheitsreform, die Union und SPD jetzt unter großem
Theaterdonner und noch größerem Zeitdruck ausgehandelt haben, verhält
es
Die deutsche Wirtschaft hat Berthold Huber viel
zu verdanken. Dem bedächtigen Chef der IG Metall ist es gelungen, aus
einer sturen Gewerkschaft eine pragmatisch agierende
Arbeitnehmervertretung zu machen. Hinter vorgehaltener Hand loben
selbst knorrige Unternehmer den Gewerkschaftsführer als vernünftig
und verlässlich.
Vielleicht werden die Arbeitgeber einmal wehmütig an die Ära Huber
zurückdenken. Denn die Gewerkschaften werden ihnen bald wohl forscher
Die UN-Klimakonferenz in Warschau geht in die
Verlängerung. Auch in Kopenhagen vor vier Jahren mussten die
Delegierten nachsitzen – und am Schluss kam lediglich ein
Minimalkonsens heraus. Vermutlich ist das auch diesmal nicht anders.
Deshalb müssen Konsequenzen gezogen werden. Offenbar sind große
Runden wie der Weltklimagipfel ungeeignet, große Lösungen zu finden.
Zu unterschiedlich sind die Interessen von Entwicklungs- und
Industrieländern, zu existenziell
Einst galt die Schweiz als Paradies für
Potentaten, die ihre Länder unterjochten und ihr kriminell erworbenes
Vermögen dann höchst profitabel in Zürich oder Genf vermehrten. Im
Land selber herrschte jahrzehntelang Konsens, dass dieses
zweifelhafte Geschäftsmodell zu der Schweiz gehörte wie Heidi oder
das Matterhorn. Doch in den vergangenen Jahren hat sich wegen der
Finanzkrise und den international zu bestaunenden Manager-Exzessen
der Wind gedreht. Vom Ba
Am Freitag tagte der Internationale
Seegerichtshof in Hamburg zum Fall des am 19. September im
Nordpolarmeer beschlagnahmten Greenpeace-Aktionsschiffes Arctic
Sunrise. Die russische Regierung hatte erklärt, dass man an der
Gerichtsverhandlung nicht teilnehmen werde. Der stellvertretende
russische Außenminister Aleksej Meschkow erklärte, die Niederlande
hätten es in den letzten eineinhalb Jahren trotz russischer Warnungen
unterlassen, das ungesetzliche Verhalten der Arc
Ausgerechnet in Hessen will
CDU-Ministerpräsident Volker Bouffier nun die erste schwarz-grüne
Regierung in einem Flächenland bilden. Es ist ein Experiment mit
großer Signalwirkung. Wenn CDU und Grüne nachweisen, dass sie sogar
hier gut regieren können, spricht nicht mehr viel gegen einen
entsprechenden Versuch in Berlin.
Die neue Offenheit bei den Parteien verlangt allen viel ab: den
Politikern, den Parteimitgliedern, den Wählern. Die alten
Konfront
Noch bevor der Präsident des Internationalen
Seegerichtshofs das Wort ergriff, haben die Richter in St. Petersburg
gesprochen. Nahezu alle Greenpeace-Aktivisten sind inzwischen auf
freiem Fuß – so wie vom Seegerichtshof gefordert.
Russland hat sich so eine Möglichkeit eröffnet, die Angelegenheit
gesichtswahrend zu beenden. Schließlich kann nun behauptet werden,
die Entscheidung kraft eigener Souveränität und nicht auf Druck eines
internationalen Geric