Als in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass
Mexiko in Zukunft eine Sondersteuer auf Lebensmittel mit besonders
hohem Kalorienanteil erheben will, waren sich Beobachter einig, dass
ein solches Vorhaben in Deutschland undenkbar ist. Sie hatten wohl
außer Acht gelassen, dass sich für jeden abstrusen Vorschlag ein
Bundestagsabgeordneter von der Hinterbank findet, der sich zu Wort
meldet.
Der Kampf gegen Übergewicht ist nicht durch Sonder-, oder besser:
Strafsteuern zu
Noch ist es viel zu früh, um das Ende eines
gefährlichen Konflikts zu feiern. Bislang gibt es nicht einmal
ernsthafte Verhandlungen. Aber die Hoffnung ist groß, dass es dazu
kommt, der Iran sein Atomprogramm auf die zivile Nutzung beschränkt
und kontrollieren lässt. Das wäre ein Erfolg der internationalen
Sanktionen, die der iranischen Wirtschaft schwer zugesetzt haben und
Unzufriedenheit bei der jungen Bevölkerung geschürt haben.
Mit der Ernennung von Mullah Fazlullah zum neuen
Kopf der pakistanischen Taliban schwinden die ohnehin geringen
Friedenshoffnungen für das islamische Land. Der Hardliner hat sich
kategorisch gegen jegliche Verhandlungen mit der Regierung
ausgesprochen. Fazlullah, der Frauen einst aufforderte, so lange
nicht mit ihren Männern zu schlafen, bis diese am Dschihad
teilnehmen, dem heiligen Krieg gegen Ungläubige, ist selbst unter den
Taliban ein extremer Vertreter. Weil er zudem &
Es käme einer Sensation gleich, wenn sich der
Westen mit dem Iran über eine Lösung des Atomstreits verständigen
würde. Seit Jahren kommen die Gespräche nicht vom Fleck, während das
Mullah-Regime in Teheran in dieser Zeit laut Geheimdienstberichten
seiner eigenen Atombombe näherkommt. Die Drohung des in seiner
Existenz bedrohten Israel, die Atomanlagen zu bombardieren, erschien
hier in gewisser Weise verständlich. Wenn nun statt des notorischen
——————————————————————————–
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————–
Sonstiges/Quartalsbericht
08.11.2013
St. Marien, 8. November 2013 – Die im mid market der Wiener Börse
notierte HTI High Tech Industries AG ("HTI") gibt die
Ver&oum
Haben Sie auch etwas fürs Alter auf die hohe Kante
gelegt? Jetzt können Sie zuschauen, wie Ihr Guthaben abschmilzt. Und
zwar allein durchs bloße Beobachten. Das ist tatsächlich nichts
anderes als eine Enteignung von Sparvermögen. Daran wird sich auf
absehbarer Zeit nicht ändern. Die EZB wird sich kurzfristig kaum von
ihrer Linie der Niedrigzinsen abbringen lassen. Aber das Zinstief
schmerzt nicht nur die Sparer, auch für Lebensversicherungen ist das
Ges
Die harte Haltung der Landesregierung, Anwärter
auf den Polizeidienst nicht einzustellen, die an sichtbaren
Körperstellen massiv tätowiert sind, ist richtig. Polizisten sind
Repräsentanten des Rechtsstaates und als solche müssen sie in der
Öffentlichkeit auch auftreten. Besonders Streifenpolizisten, die
Bürgerkontakt haben, müssen ein seriöses Erscheinungsbild abgeben und
dürfen nicht durch bunte Bemalungen auf den Armen auffallen. Zwar
steh
Gesundheitspolitik ist immer die Kunst, mit dem
Drehen an kleinen Zahnrädern mächtig viel Bewegung ins System zu
bringen. Die Pläne, eine Frist für die Vergabe von Arztterminen
einzuführen, ist ein Paradebeispiel: Vordergründig geht es darum,
Kassenpatienten das Gefühl von mehr Komfort und besserer Versorgung
zu bieten. Dass die Ärzte künftig mehr fürs gleiche Geld arbeiten
werden, dürfte aber eine Illusion sein. Mit der neuen Termingar
Mit einem Paukenschlag hat die Europäische
Zentralbank (EZB) am Donnerstag die Finanzmärkte kräftig
durcheinandergewirbelt. Nach der unter 1% gesunkenen
Jahresinflationsrate hatte zwar der eine oder andere Beobachter
zutreffend vorausgesagt, dass die Währungshüter eine Zinssenkung
verkünden würden; die Mehrheit wurde jedoch auf dem falschen Fuß
erwischt. Deutlich gezeigt hat sich dies beispielsweise am
Aktienmarkt, der durch den Zinsschritt nach ob
Ach, das wäre wirklich schön – wenn ein Termin
beim Kardiologen oder der Frauenärztin demnächst nicht erst in ferner
Zukunft, sondern in absehbarer Zeit zu haben wäre. Man müsste sich
nicht mehr so lange über die eigene Gesundheit oder die von
Angehörigen sorgen, die Behandlungen könnten schneller greifen, und
man würde sich sogar als Kassenpatient wieder mehr geschätzt fühlen.
Insofern haben Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach