Mahatma Gandhi, Abraham Lincoln, Nelson Mandela
– US-Präsident Barak Obama machte in seiner Rede zum Tod des
afrikanischen Nationalhelden eine Reihe auf, die kaum zu überbieten
ist. Und zweifelsohne haben die recht, die um einen großen Staatsmann
und Freiheitskämpfer ehrlich trauern. Bei allem Respekt vor dem
Lebenswerk Mandelas stellt sich doch die Frage, ob er dort
gegenwärtig richtig eingeordnet ist. Die Reihe könnte genauso lauten:
Che Guevara, Lady Di, Ne
Sicher hätte sich Hollande mehr Unterstützung
als die Zusage logistischer sowie finanzieller Hilfe einiger
Verbündeter für seine Intervention in Zentralafrika gewünscht. Aber
nachgehangen hat man dieser Illusion in Paris nicht. Dass Frankreich
den Gendarmen Afrikas spielt, passt seinen kriegsmüden Alliierten
genau wie bei der Intervention in Mali nur allzu gut in den Kram. Es
stimmt: Frankreich hat in der Vergangenheit immer wieder die
Verhältnisse
Auch wenn die Zahlen in OWL vergleichsweise gut
sind: Die finanziellen Aussichten der Kommunen sind auch hier alles
andere als rosig. Trotz teilweise rigidem Sparkurs wollen die
Schuldenberge nicht kleiner werden. Allmählich fehlt der
Handlungsspielraum: Freiwillige Leistungen können vielerorts gar
nicht weiter gekürzt werden. Auch die Gebührenerhöhungen haben die
Grenze des Zumutbaren längst erreicht. Oft bleibt nur der Verkauf
städtischen Eigentums ode
Schon öfter mussten höchste Gerichte der Politik
in praktischen Lebensfragen auf die Sprünge helfen. Dass sich das
Bundesarbeitsgericht gestern in seinem mit Spannung erwarteten Urteil
zur Leiharbeit mit vordergründigen Auflagen an die Politik
zurückhielt, ist daher eher die Ausnahme von der Regel. Aber das
könnte trotzdem sein Gutes haben. Denn wer sich den Koalitionsvertrag
der künftigen schwarz-roten Koalition anschaut, der wird beim Thema
Arbeitnehmer&
Die Schülerzahlen gehen zurück, also sind nicht
alle Schulen überlebensfähig. Dieses Prinzip galt bisher schon, nur
machten Schulen unstrukturiert zu. Es ist ein Verdienst der
grün-roten Landesregierung, dass sie bei dem unpopulären Vorhaben der
Schulschließungen das Heft in die Hand nimmt. Die pädagogische
Qualität soll erhalten, die Schulwege sollen zumutbar bleiben. Diese
Leitsätze kann niemand ernsthaft kritisieren.
Niemand behauptet, dass Alkoholverbote
notorische Kampftrinker in Abstinenzler verwandeln oder vom Leben
gelangweilte Erlebnissäufer zum Sinn ihres Daseins zurück finden
lassen. Aber es ist auch schwer zu verstehen, weshalb es das Ende der
Freiheit bedeutet, wenn vielleicht ein Dutzend Städte per Gesetz
ermächtigt werden, in der Nacht den öffentlichen Alkoholexzess dort
zu verbieten, wo Anwohner erheblich gestört und Passanten belästigt
werden. Die FDP be
Die Ausprägung der Logistik-Branche in der Region
hat aber auch eine Kehrseite. Ohne die Arbeit der dort Beschäftigten
gering zu schätzen – es sind zum großen Teil eben keine
Hightech-Arbeitsplätze, die sich jeder Wirtschaftsförderer wünscht.
Und es sind häufig weniger gut bezahlte Stellen, bei DHL auch oft
nicht einmal Vollzeitarbeitsplätze. Das gibt das Geschäft nicht her.
Natürlich darf man über jeden Arbeitsplatz froh sein, d
Der Aufruf hat sicher Recht, wenn er darauf
hinweist, dass es neuer gesetzlicher Regelungen bedarf, um neue
technische Möglichkeiten zu nutzen und zu regulieren. Wie das im
Einzelnen auszusehen hat, darüber werden wir noch streiten müssen.
Wenn mein Internethändler mich aufgrund meiner bisherigen Käufe auf
Dinge aufmerksam macht, die mich noch interessieren könnten, dann
mag mir das in dem einen oder anderen Falle nützlich sein. Aber ich
sollte mich e
Pauschalreisen sind Massenware. Jahresumsätze
von 80 Milliarden Euro in Deutschland zeugen von einem attraktiven
Markt. Denn viele Urlauber sparen eisern für die angeblich schönsten
Wochen des Jahres. Um so enttäuschter sind sie, wenn nicht alles wie
geplant abläuft. Bisher war jede Aufregung vergebens. Der
Veranstalter sitzt doch am längeren Hebel. Bis jetzt. Denn endlich
stellt sich der Bundesgerichtshof auf die Seite der Schwächeren. Wenn
das Flugzeug
Gmund am Tegernsee, November 2013. Weiterentwicklungen in Unternehmen scheitern zumeist nicht an fachlichem Know-how. Viel mehr misslingt der Wandel wegen der Unverträglichkeit von Kulturen. Die Arbeit an der Unternehmenskultur ist keineswegs ein Weichspüler, sondern vielmehr wegweisender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.