Westfalen-Blatt: Trotz des gescheiterten Plans für einen Zusammenschluss mit der Hapag Lloyd bleibt die Oetker-Schifffahrtslinie Hamburg-Süd offen für Fusionen. Dies sagte August Oetker (69).

August Oetker (69) hat im Interview mit dem in
Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe) bestätigt,
dass die geplante Fusion der eigenen Schifffahrtslinie Hamburg Süd
mit der Hapag Lloyd an unterschiedlichen Auffassungen im
Gesellschafterkreis gescheitert ist. "Wenn man in einer so
wesentlichen Frage unterschiedlicher Meinung ist, dann muss man sich
eben mehr Zeit für die Diskussion nehmen. Und die haben wir",
erklärte der Vorsitzende des Beir

Allg. Zeitung Mainz: Alle Achtung / Kommentar zum NSA-Ausschuss

Wenn Deutschland und seine Parlamentarier in der
NSA-Affäre noch einen Rest von Selbstachtung behalten wollen, haben
sie gar keine andere Wahl als einen Untersuchungsausschuss im
Bundestag einzusetzen. So gesehen ist der Beschluss zur Einsetzung
dieses Ausschusses gut und richtig. Allzu große Hoffnungen sollte man
allerdings trotzdem nicht in ihn setzen. Diejenigen, die wirklich
Substanzielles zur Aufklärung beitragen könnten, werden nichts sagen
und jenseits des Atlan

neues deutschland: Krim-Krise: Preis später Erkenntnis

Niemand konnte ernstlich glauben, das Referendum
über die Hinwendung der Krim zu Russland sei noch zu verhindern.
Moskau rettet in blanker Krisenlogik eben noch schnell das, was es
glaubt, retten zu müssen. In Sicherheit gebracht werden nicht nur
Landsleute, sondern Kampftechnik, Stützpunkte und ein
geostrategischer Vorteil. Mitgespielt haben dürfte im Kreml auch das
Wissen darum, dass sich eine solche Gelegenheit zur Rückholung
gewesenen Eigentums kaum jemals wie

Berliner Zeitung: Zum Referendum auf der Krim:

Dies ist ein europäischer Konflikt. Europas Stärke
liegt in der politischen Alternative, nicht in der militärischen
Option. Wer eine weitere Eskalation des Konflikts vermeiden will,
muss bereit sein, Sanktionen durchzusetzen, um Verhandlungen notfalls
auch zu erzwingen. Verhandeln müssen die Parteien in diesem Konflikt,
die russische und die ukrainische Regierung.

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Berliner Zeitung
Redaktion
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