Mitteldeutsche Zeitung: zu Händel-Festspielen

Ende gut, alles gut. Dieser Satz mag ungewöhnlich
anmuten angesichts eines Festivals, das eben begonnen hat. Und doch
ist die Aussage zutreffend, erinnert man sich der Ereignisse vor
einem Jahr. Damals war auch Halle vom Hochwasser bedroht. Also sagte
der Oberbürger-meister der Stadt, Bernd Wiegand, die
Händel-Festspiele ab. Schweren Herzens, wie man ihm wohl glauben
darf. Denn er weiß natürlich, wie immens wichtig dieses Musikfest,
das bedeutendste in Sachsen-An

Mitteldeutsche Zeitung: zu EZB-Entscheidung

Negative Zinsen sind natürlich extrem und deuten auf
eine sehr schwere ökonomische Krankheit hin. Doch das ist weniger das
Versagen der EZB als das Versagen der gesamten europäischen
Rettungspolitik. Zu viele Sparanstrengungen, zu rasche
Strukturreformen, zu wenig Impulse für das Wirtschaftswachstum. Das
Ergebnis ist Deflationsalarm und Massenarbeitslosigkeit in Euroland.
Ohne ein großes Konjunktur-programm, ohne mehr Staatsverschuldung
wird Europa nicht aus seiner

Aachener Zeitung: Ein großer, guter Tag / Was der D-Day bedeuten kann – damals und heute / Kommentar von Peter Pappert

Die berühmten Fragebögen, die mehr oder weniger
prominenten Zeitgenossen immer wieder mal vorgelegt werden, enthalten
manchmal die Frage nach "der größten militärischen Leistung". Am
häufigsten lautet die Antwort: "Operation Overlord" – die Landung der
Alliierten an der Normandie. Diese Einschätzung leuchtet ein – auch
jenen, die sich mit Militärstrategie und -taktik nicht auskennen. Mit
dem 6. Juni – D-Day – begann die Befreiung Eu

Jung: Erzbischof Stephan Burger steht für Generationswechsel

CDU/CSU-Fraktion gratuliert Nachfolger von Robert
Zollitsch Nach dem altersbedingten Amtsverzicht von Erzbischof Robert
Zollitsch im vergangenen Jahr hat Papst Franziskus Stephan Burger zum
neuen Erzbischof des Erzbistums Freiburg ernannt. Hierzu erklärt
der kirchenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:

"Mit dem neuen Erzbischof von Freiburg, Stephan Burger, setzt
Papst Franziskus – nach der Ernennung des ebenfalls jüngeren
Bischofs Stefa

Wien-Domains: Erfolgreicher Start der Wettbewerbs-Phase

Wien-Domains: Erfolgreicher Start der Wettbewerbs-Phase

"A Wahnsinn wia die Zeit vergeht." Gerade hat noch der Wiener Informationsstadtrat Christian Oxonitsch zusammen mit den Geschäftsführern der punkt.Wien GmbH im Wiener Rathaus die Sicherungsphase der Wien-Domains gefeiert, schon ist die Sicherungsphase wieder vorbei. Tempi passati!

Auf die Sicherungsphase folgt die Wettbewerbsphase.

Die Wettbewerbsphase der Wien-Domains begann am 2. Juni 2014. Die Einreichfrist geht bis 2. Juli 2014. Die Zuteilung der Wien-Domains aus der W

EZB senkt Leitzins – Was bedeutet das für den Mittelstand?

Die EZB senkt den Leitzins auf ein Rekordtief und verhängt Strafzinsen für Bankeinlagen. Dies hat vielfältige Auswirkungen – so auch auf mittelständische Unternehmen. Welche Auswirkungen jedoch genau kann momentan noch niemand absehen.
Die Europäische Zentralbank hat heute in einer historischen Entscheidung den Leitzins um weitere 10 Basispunkte auf 0,15 Prozent gesenkt. Gleichzeitig entschied die EZB, dass Kreditinstitute für Kapitalanlagen bei der Zentral

Barthle/Kruse: Der Bund erhöht den Kulturetat um 90 Millionen Euro

Die Entscheidung ermöglicht viele neue Projekte

In den Beratungen zum Haushalt 2014 am heutigen Donnerstag hat die
Koalition von CDU/CSU und SPD zusätzliche Mittel für die Kultur
beschlossen. Hierzu erklären der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Norbert Barthle und der zuständige
Berichterstatter Rüdiger Kruse:

CDU/CSU-Haushaltssprecher Norbert Barthle: "Die Große Koalition
hat den Etat für Kultur und Medien im p

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank

Spinnen die Herren des Euro, allen voran Mario
Draghi, Chef der EZB? Nein, ganz im Gegenteil. Wer spinnt, das sind
die deutschen Ökonomen und Verbandspräsidenten, die von der
Enteignung der Sparer schwafeln, die vor Inflation warnen, obwohl das
Gegenteil passiert. Die Preise steigen immer langsamer, gefährlich
langsam, um genau zu sein. Eine Inflationsrate in Euroland von 0,5
Prozent (in Deutschland 0,9) ist höchst problematisch. Warum? Weil
die Notenbank zurecht ein ei