Der Metall- und Elektrobranche geht es gut. Das
wissen die Unternehmer. Die Unternehmer wissen auch, woher ihr
Wohlstand kommt. Sie verdanken ihn dem europäischen Binnenmarkt, dem
Aufschwung in den Schwellenländern und nicht zuletzt den stabilen
Rahmenbedingungen in Deutschland. Wenn sie diese Rahmenbedingungen
kritisieren, dann ist das nicht nur Kritik auf hohem Niveau. Sie
verlangen von Staat und Gesellschaft auch das, was sie oft genug den
Gewerkschaften vorwerfen: Ein Rundum-
Hebammen sind die ersten, die uns in den Händen
halten, wenn wir auf die Welt kommen. Sie bereiten junge Familien auf
die Geburt und die erste Zeit mit dem Kind vor. Kurzum: Sie sind
wichtig. Doch ruinöse Versicherungssummen bedrohen ihre Existenz. Es
war eine schwere Geburt, bis die Politik reagierte. Nun greift sie
den rund 5000 freiberuflichen Hebammen finanziell unter die Arme. Es
geht auch gar nicht anders. Denn fällt diese Berufsgruppe weg,
entfiele auch die Vor- und Na
Folgen wir ihren schärfsten Kritikern, dann
dürfte die Blamage einer militärisch ahnungslosen
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bald perfekt sein:
Spätestens dann, wenn Piloten in wohnlichen Stuben auf modernen
Flachbildfernsehern Flugsimulatoren als Ersatz für echte Flüge
nutzen, weil das Geld für den Sprit ausgegangen ist. Haha, wie
lustig, wird das dann sein! So ist das eben, wenn die erste Frau an
der Spitze einer Männer-dominierten G
Wahr ist: Die Attacken, die Generalbundesanwalt
Harald Range in den vergangenen Tagen aus den Reihen der Opposition
über sich ergehen lassen musste, waren hart und politisch deutlich
eingefärbt. Logisch. Denn vor allem die Grünen drängen vehement
darauf, dass die NSA-Affäre nicht einfach zu den Akten gelegt wird.
Was die Bundesregierung ja am liebsten tun würde. Etwas mehr Mäßigung
wäre seitens der Opposition allerdings angebracht gewesen, denn
Die Wahrscheinlichkeit, dass der nächste
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker heißt, ist hoch. Doch auf
dem Weg dahin droht die Europäische Union den neuen Zuspruch ihrer
Bürger, den sie durch den Wahlkampf mit zwei Spitzenkandidaten
gewonnen hat, wieder zu verlieren. Die Menschen können angesichts des
klaren Wahlergebnisses und des Angebots der Sozialisten, den
konservativen Juncker zu unterstützen, das Geschacher um den
wichtigsten Posten in der
Dass die Bundesverteidigungsministerin der
Trup-pe mehr Kitas und Flachbildschirme verpassen will, hat einige
Militärs wie etwa den Ex-Generalinspekteur Kujat auf die Palme
getrieben. Der Verdacht, dass die CDU-Frau auch im Bendlerblock
nichts anderes sei als eine verkappte Familienministerin, wird
breitgetreten. Gemach, gemach. Für die große Entrüstung an dieser
Stelle gibt es keinen Anlass. Denn natürlich hat von der Leyen recht.
Was die Ministerin durchsetzen w
Es ist ehrfurchtgebietend, wie dieser Tage
mächtige historische Kulissen sichtbar werden: vor einem
Vierteljahrhundert der Zerfall des Sowjetimperiums mit ersten freien
Wahlen in Polen, die Landung der Alliierten an der Küste der
Normandie vor 70 Jahren, demnächst der Beginn des Ersten Weltkriegs
vor einem Jahrhundert. Natürlich, Jahrestage sind Zufälle. Anlass zu
einer Rückbesinnung bieten sie dennoch. Erstens sollten sie das
Bewusstsein dafür schä
Selbst in Sprichwörter gekleidete
Lebensweisheiten setzt der Berliner Flughafenbau außer Kraft. Es
kommt nie so gut, wie man hofft, und nie so schlecht, wie man
fürchtet. So lautet eine. Immerhin gilt für den Airport noch der
erste Teil. Ansonsten kommt es fast im Wochentakt noch ein klein
wenig schlimmer als je gedacht. Nun auch noch Korruption. Absprachen
und unerlaubte Zuwendungen sind bei Großprojekten überall eine
leidige Nebenerscheinung. In Berliner
Im Zuge der Ankündigung einer spannenden
neuen Kooperation nahmen die Universität Tsinghua
[http://eng.pbcsf.tsinghua.edu.cn/index.html] und die dazugehörige
PBC School of Finance [http://eng.pbcsf.tsinghua.edu.cn/index.html]
heute eine Delegation der Samuel Curtis Johnson Graduate School of
Management [http://www.johnson.cornell.edu/] der Cornell University
[http://www.cornell.edu/] in Empfang, die aus Vertretern des
Lehrkörpers und dem stellvertretenden Dekan der Hoch
Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine
Niederlage für Ralf Weber: Nicht der Sohn des Gründers, sondern sein
promovierter Vorstandskollege wird bald Vorstandssprecher der Gerry
Weber AG. Dabei ist die Entscheidung in jeder Hinsicht richtig. Zu
kurz ist die Amtszeit Ralf Webers im Vorstand: Trotz großer Erfolge
als Turnierdirektor der Gerry Weber Open ist er für Außenstehende
immer noch in erster Linie der Sohn des großen Gerhard. An seinen
Fußstap