Mitteldeutsche Zeitung: zu Lufthansa

Was einst Billigfliegerei genannt wurde, ist
mittlerweile der Standard. Easyjet hat gerade angekündigt, die
Kapazitäten auszubauen. Wenn das so weitergeht, wird die Lufthansa
immer mehr Marktanteile verlieren und immer größere Verluste im
Europa-Geschäft einfliegen. Seit Jahren mühen sich Manager ab am
Umbau von Deutschlands größter Airline. Die bisherigen Anstrengungen
haben nicht gereicht. Die Lufthansa muss an allen Ecken und Enden
effizienter

Mitteldeutsche Zeitung: zur Beisetzung von Tugce

Tugce hat gleich zwei Mal Verantwortung übernommen.
Einmal, als sie Streit schlichten wollte. Und bereits zuvor, als sie
entschied einen Organspendeausweis auszufüllen – ein Thema, dem viele
lieber ausweichen. Genauso wie Konflikten. Aus Angst, oder weil es
bequemer ist, in brenzligen Situationen wegzuschauen. Schnell
vorbeigehen, irgendjemand wird schon etwas machen: Das, was Tugce
getan hat, wäre für viele andere nicht selbstverständlich gewesen.
Hinschauen und e

Disruptive Innovationen – Disruptive Technologien

Disruptive Innovationen sind in aller Munde und die Bedeutung dieser wird im Zuge der Digitalisierung der Dinge (Industrie 4.0) weiter zunehmen.

Disruptive Technologien sind solche, die zu disruptiven Innovationen führen. Disruptive Technologien stellen Marktführer sowie die wichtigen Marktteilnehmer oft vor ein ”Innovator’s Dilemma”, welches sie im ungünstigsten Fall nicht überleben werden.

Allg. Zeitung Mainz: Mittelalter / Kommentar zu Afghanistan

Es klingt wie eine Ironie des Schicksals: Die
mörderischen Anschläge vom 11. September 2001 waren der Ausgangspunkt
für eine Entwicklung, in deren Verlauf Afghanistan zumindest eine
ernst zu nehmende Chance erhielt, das Mittelalter zu verlassen. Die
Militärintervention der USA und ihrer Verbündeten, an hervorgehobener
Stelle auch Deutschland, wurde oft und heftig kritisiert. Nicht allzu
viele Bundesbürger bekundeten in Umfragen Einsicht in die
Notwendigkeit des

WAZ: Den Teufelskreis durchbrechen. Kommentar von Michael Kohlstadt

Nordrhein-Westfalen ist ein teures Pflaster.
Nirgendwo sonst in den deutschen Flächenländern schlagen Städte und
Gemeinden derart bei Steuern und Gebühren zu wie im
bevölkerungsreichsten Bundesland. Besonders schlimm ist es im ohnehin
um Attraktivität kämpfenden Ruhrgebiet. Dass ausgerechnet Duisburg
dem schillernden Berlin den Rang bei der Höhe der Grundsteuer B
abläuft und Witten in der Hebesatz-Konkurrenz zum bundesweiten
Spitzenreiter aufste

WAZ: Lebensstandard im Alter in Gefahr. Kommentar von Stefan Schulte zu Lebensversicherern

Es ließe sich wunderbar darüber streiten, warum die
Allianz mehr als drei Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten
kann, ihren langjährigen Kunden aber die Rendite zusammenstreicht.
Doch dem Versicherungsmarkt sind moralische Fragen ziemlich fremd.
Ein Unternehmen, das auch künftig satte Gewinne erzielen will,
reagiert von selbst auf die Dauer-Niedrigzinsen. Wenn es mit dem Geld
seiner Kunden weniger Rendite rausholt, zahlt es auch weniger.
Pleiten namha

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Klimapaket der Bundesregierung Auf Kante genäht Hannes Koch, Berlin

Die Bundesregierung nimmt den Klimaschutz ernst.
Am Mittwoch präsentierten Umweltministerin Barbara Hendricks und
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) ein dickes Paket aus
Hunderten Einzelmaßnahmen, das international seinesgleichen sucht.
Damit wollen sie erreichen, dass Deutschland bis 2020 tatsächlich
seinen Ausstoß klimaschädlicher Abgase um 40 Prozent verringert. Ob
das gelingt, ist trotzdem fraglich. Zwar weiß die Regierung, dass
große

Südwest Presse: KOMMENTAR · TERRORKAMPF

KOMMENTAR · TERRORKAMPF

Etappensieg Jene Welt umspannende Solidarität, die mittlerweile 60
Nationen im Kampf gegen die Schreckensherrschaft der
Dschihadistenmiliz IS demonstriert haben, zeitigt erste Erfolge. Nach
Darstellung der Anti-IS-Koalition ist der Vormarsch der Extremisten
in Syrien und im Irak vorläufig gestoppt. Auch ist es dem irakischen
Militär und kurdischen Regionaltruppen offenbar gelungen, eroberte
Gebiete zurückzugewinnen. Doch es handelt sich

Universität Kaiserslautern erforscht Gesundheit ihrer Studenten

Unter dem Titel "Bio-psycho-soziale Gesundheit der Studierenden der TU Kaiserslautern" beginnt mit dem heutigen Tag ein deutschlandweit einzigartiges Projekt, das in den kommenden drei Jahren die Gesundheit der Studierenden in den Fokus der Technischen Universität Kaiserslautern rücken wird. Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) in Rheinland-Pfalz wird ein Prozess initiiert, der Gesundheitsförderung und -management auf studentischer Ebene an der TU intensiv bele