Im Glanz sinkender Arbeitslosenzahlen konnte sich bis kurz vor
ihrem Wechsel ins Verteidigungsressort die zuständige Ministerin
Ursula von der Leyen sonnen. Für ihre Nachfolgerin Andrea Nahles wird
das schwieriger, weil wachsende Wirtschaft und Erwerbstätigkeit die
Jobsucher-Zahl kaum noch nennenswert senken werden.
Amtliche Daten und tatsächliche Verhältnisse am Arbeitsmarkt
dürfen ohnehin nicht verwechselt werden. Lange wurde
Wie viel Zuversicht darf sein zum Start in
dieses Jahr? Was das große Ganze betrifft, bleibt reichlich Raum für
Hoffnung und Gelassenheit. Selten hatten die Bewohner Deutschlands
und Baden-Württembergs so viel Grund, zuversichtlich nach vorn zu
schauen. Große Teile der Wirtschaft befinden sich in blendender
Verfassung. Sie bieten ihren Mitarbeitern Aussichten auf materielle
Sicherheit über das Jahr hinaus, sorgen für eine vergleichsweise
geringe Arbeitslosi
Natürlich will sich Nordkoreas Diktator Kim
Jong-un mit den brutalen Säuberungen der letzten Zeit innenpolitisch
Respekt verschaffen und seine Macht festigen. Systematisch beseitigt
er die Vertreter der alten Garde, mit denen er noch im Dezember 2011
seinen Vater Kim Jong-il zu Grabe getragen hatte.
Doch was man zynisch als innenpolitische Erneuerung deuten könnte,
zeigt vielmehr, dass auch in Zukunft wohl mit keiner ernsthaften
Öffnung des Landes zu rechnen ist. Den
Mit einem "Jakos to bedzie", "Es wird schon
irgendwie werden", sprechen sich Polen von klein auf Mut zu. Auch
das Vertrauen zu Gott und den vielen Heiligen, die man jederzeit um
ein kleines Wunder bitten kann, ist groß. Wenn dann am Ende das
Unmögliche wieder einmal möglich wurde, blitzt vielen Polen der
Schalk aus den Augen. "Polak potrafi!", "Ein Pole schafft das!",
triumphieren sie. Doch in den vergangenen Wochen und Monaten h
Wladimir Putin ist ein Mann markiger Worte. Einst
wollte er Terroristen "auf dem Lokus massakrieren", nun ist die Sorge
groß, er wolle die Zivilgesellschaft gleich mit verschwinden lassen.
Russland Liberale jedenfalls fürchten, genau das könnte die
Konsequenz sein, die der Kreml aus dem Doppelanschlag in Wolgograd
zieht. Die Ängste sind begründet. Katastrophen, Geiseldramen und
Sprengstoffanschläge mussten in Russland schon öfter dazu herhalten,
Drei Menschen nach über zehn Jahren die Freiheit
wieder zu geben, die sie niemals hätten verlieren dürfen, ist kein
Anlass, Beifall zu klatschen. Den hätte Amerika nicht mal dann
verdient, wenn es den unschuldigen Guantanamo-Häftlingen Yusef Abbas,
Hajiakbar Abdulghupur und Saidullah Khalik mit jeweils 300 000
Dollar Entschädigung in den Weiten North Dakotas die Chance auf ein
zweites Leben eröffnen würde. Zu dieser Wiedergutmachung für
Was bei der Förderung erneuerbarer Energien alles
beachtet werden muss, kann von Laien kaum durchdrungen werden. Und
wenn, wie im Fall der Wasserkraftnutzungs-Studie in Südwestfalen,
noch die Naturschutz-Komponente hinzukommt, scheint der Konflikt
unvermeidbar. Trotzdem bleibt festzuhalten: Das Umweltministerium hat
mit dem Abriss der Wehre und Staustufen in den Flüssen des
Regierungsbezirkes Arnsberg dafür gesorgt, dass dort ein Drittel
weniger Strom gewonnen werden ka
Wer gehofft hatte, dass sich nach dem
Amtsantritt des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Un vor zwei
Jahren etwas am Verhältnis zum Nachbarland Südkorea verbessern würde,
sieht sich getäuscht. Immer wieder gibt es – so wie jetzt auch wieder
– nur Ankündigungen, die mit Drohungen eines vernichtenden
Nuklear¬schlags gepaart sind. Im eigenen Land greift Kim hingegen im
Stile eines auto¬kratischen Diktators durch. Seinen kürzlich
hingerichteten Onkel und
Um bis zu 40 Euro könnten die Beiträge 2017
im Vergleich zu heute steigen. Für die Arbeitgeber gibt es in diesem
Zusammenhang keine höheren Ausgaben. Die Politik schont die
Wirtschaft. Union und SPD wollen daran festhalten, dass der
Arbeitgeberanteil auf 7,3 Prozent fixiert bleibt. Während zum
Beispiel eine Verkäuferin, die brutto 1800 Euro verdient, künftig
monatlich 20 Euro mehr an Krankenkassenbeitrag berappen muss und dies
schnell im Portemonnaie merkt
100 Jahre, 75 Jahre, 25 Jahre: 2014 wird ein
Gedenkjahr der Herausforderungen. 1914 begann der Erste Weltkrieg,
1939 der Zweite und 1989 fiel die Mauer. Selbst das dritte Datum war
mitnichten nur Anlass ungetrübter Freude. Auf dem Balkan folgte
Krieg, und es kam sogar zu Fällen von Völkermord (Srebrenica). So
klar die Kriegsschuld Deutschlands 1939 ist, so differenziert stellt
sich die Ausgangslage 1914 heute dar. Deutschlands Juniorpartner in
Wien holte sich damals einen B