Nichts ist gut in Afghanistan – das sagte die
damalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann bereits zu Weihnachten
vor vier Jahren. Ihre Worte haben bis heute leider nichts an ihrer
Richtigkeit verloren. Sicher: Die Taliban sind von den Isaf-Truppen
von der Macht vertrieben worden. Verschwunden sind sie nicht. Im
Gegenteil: Es wird kein Afghanistan geben, in dem die Taliban keine
Rolle spielen, schlicht, weil sie auch durch den andauernden Einsatz
der Nato-Truppen weiter Zulauf e
Gerade erst nahmen die Nachwirkungen der
Bundestagswahl vom 22. September ihr Ende, da taucht mit dem
Jahreswechsel eine weitere Wahl am politischen Horizont auf. Es geht
um die Europawahl am 25. Mai. Wichtig? Viele würden wohl mit nein
antworten. Dabei ist das Thema Europa wichtiger denn je. Um das
essenzielle Ziel der Europäischen Union zu erreichen, nämlich die
Sicherung von Frieden und Wohlstand, muss sie vor allem endlich auch
eine politische Union werden. Zu sehr noch
In einer Marktstudie durch my-greenday.de untersuchte man die Ansprüche und Wünsche der Kunden an einen Onlineshop für raumgesunde Produkte und wurde im bestehenden Konzept bestätigt.
Es ist schon erstaunlich, wie provinziell sich die
stärkste Volkswirtschaft der Europäischen Union zuweilen gibt.
Deutschland dürfte 2013 wieder den Titel des Vize-Exportweltmeisters
nach China errungen haben – und schafft es nicht, mehr als 3000 hoch
qualifizierte Fachkräfte von Staaten außerhalb der EU anzulocken. Und
das in anderthalb Jahren seit Bestehen der "Blue Card", die es
Fachleuten erleichtert, eine Arbeitsgenehmigung in sogenannten
Mangelberu
Uns steht ein unterhaltsames und
abwechslungsreiches Jahr bevor. Olympische Winterspiele am Schwarzen
Meer, Fußball-Weltmeisterschaften in Brasilien. Vieles, was uns Spaß
bereiten könnte, findet in der Region statt: das Kinofestival in
Cottbus, das Sängerfest in Finsterwalde, zahlreiche Theaterpremieren
in Cottbus und Senftenberg, die brandenburgische Landesausstellung in
Doberlug-Kirchhain. Heimatfeste, Sportfeste, Kunstfeste. Die Liste
ließe sich beliebig fort
Drei Menschen nach über zehn Jahren die Freiheit
wieder zu geben, die sie niemals hätten verlieren dürfen, ist kein
Anlass für Beifall. Den hätte Amerika nicht mal dann verdient, wenn
es den unschuldigen Guantánamo-Häftlingen als Wiedergutmachung für
erlittenes Unrecht in den USA die Chance auf ein zweites Leben
eröffnen würde. Dazu wird es aber nie kommen.
Dass jetzt die kleine Slowakei drei Uiguren eine neue Heimat
bietet, ist zu lo
2014 fängt gar nicht schlecht an. Und doch: Dass
drei Menschen nach über zehn Jahren die Freiheit, die sie niemals
hätten verlieren dürfen, wiedergegeben wurde, ist kein Anlass,
Beifall zu klatschen. Den hätte Amerika nicht mal dann verdient, wenn
es den unschuldigen Guantanamo-Häftlingen Yusef Abbas, Hajiakbar
Abdulghupur und Saidullah Khalik mit jeweils 300.000 Dollar
Entschädigung in den Weiten North Dakotas die Chance auf ein zweites
Leben eröffne
Über den schlimmen Unfall und den
Gesundheitszustand Michael Schumachers müssen wir Medien berichten,
keine Frage. Die Anteilnahme am Schicksal des ehemaligen
Formel-1-Piloten ist zu groß. Die Medien haben sogar die Pflicht zu
informieren. Die berichterstattenden Journalisten vor Ort haben aber
auch die Pflicht, die Würde zu wahren. Der Konkurrenzdruck ist groß,
aber er kann nicht so groß sein, dass sich ein Journalist als
Priester verkleidet, um sich Zuga
Der amerikanische Außenminister John Kerry muss
ein unerschütterlicher Optimist sein. Er kommt zu einem neuen
Vermittlungsversuch zwischen Israel und den Palästinensern in den
Nahen Osten. Es geht dabei gar nicht so sehr um den Endzustand
Frieden. Es geht um die Frage, welcher Weg zum Frieden heute der
richtige ist. Und den muss man dann auch konsequent gehen. Wie können
beide Seiten Vertrauen aufbauen, ohne dass die Gegenseite bei der
geringsten Kompromissbereitschaft
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer tut sich
keinen Gefallen, sollte sie Mitte Januar zu Streiks aufrufen. Wer
sich anschaut, was die Bahn mit ihren übrigen Beschäftigten
ausgehandelt hat – Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen,
Krankheitsschutz, Gesundheitsförderung, flexible Arbeitszeitmodelle
-, wird sich verwundert die Augen reiben, wenn die Lokführer von
einem "völlig inakzeptablen Paket" reden. Weil sie den Hals nicht
voll bekommt, ze