Rheinische Post: Die Energiewende nicht aufs Spiel setzen Kommentar Von Birgit Marschall

Sigmar Gabriel, in dessen politischer
Verantwortung die Energiewende liegt, ist nicht zu beneiden: Was auch
immer der neue Energieminister anpackt, um Kosten zu begrenzen, wird
Widerstand dort auslösen, wo Kürzungen und Einschränkungen
Gewinn-Interessen verletzen. Die Nord-Länder hoffen auf Gewinne und
Arbeitsplätze durch die Windparks in der Nordsee, die Süd-Länder
dagegen auf möglichst viele eigene autarke Stromproduzenten. Viele
machen selbst in d

Westdeutsche Zeitung: Präsident Putin steht nach den Anschlägen unter Druck – Russlands starker Mann pfeift im Wald Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Putins Wortwahl nach den Terroranschlägen von
Wolgograd mit zahlreichen Toten und Verletzten lässt tief blicken.
"Vollständige Vernichtung" und "Ausradierung" kündigte er den
mutmaßlich tschetschenischen Hintermännern der verbrecherischen
Anschläge an. Deutlicher und direkter hätte der "Zar" Russlands nicht
sagen können, wie sehr er verletzt und verunsichert ist. Wladimir
Putin ist es gewohnt, alles im Griff zu habe

neues deutschland: Verhandlungen zu Südsudan

Immerhin: Die beiden Streithähne Salva Kiir und
Riek Machar haben ihre Bereitschaft bekundet, sich im äthiopischen
Addis Abeba gemeinsam an den Verhandlungstisch zu setzen. Das ist
mehr als nichts, aber noch nicht viel. Denn dass die Kämpfe in
Südsudan ungeachtet dieser Bekundungen auch am Neujahrstag anhielten,
ist ein klares Indiz dafür, dass beide Parteien noch Fakten schaffen
wollen, bevor über ein Abkommen sinniert wird. Für die ab Donnerstag
angeset

Berliner Zeitung: Zum geschichtspolitischen Erinnerungsjahr 2014:

Noch immer scheinen sich die Deutschen schwer dabei
zu tun, die richtige Balance zwischen historischer Schuld,
Schuldstolz und künftiger politischer Verantwortung zu finden. Das
Erinnerungsjahr 2014 bietet viele gute Gelegenheiten für einen neuen
Blick auf das Verhältnis von lebendiger und ritualisierter
Erinnerung. Passend dazu sind nicht nur dicke, sondern wichtige
aktuelle Werke zum 1. Weltkrieg erschienen, die eine Loslösung von
geschichtspolitischen Fixierungen er

NRZ: Nichts als Stimmungsmache – ein Kommentar von KNUT PRIES

Im Streit um die sogenannte Armutseinwanderung wird
schweres Geschütz aufgefahren. Jetzt, wo auch Rumänen und Bulgaren
hierzulande ohne besondere Erlaubnis eine Arbeit aufnehmen dürfen,
tun beide Seiten so, als gehe es ums Ganze. Am Stammtisch, wo sich
die CSU die Lufthoheit gesichert hat, sieht man den Sozialstaat im
Massenzustrom dubioser Balkanesen untergehen. Bei der EU-Kommission
in Brüssel wird hingegen Sturm geläutet, weil die vornehmste
EU-Errungenschaft,

WAZ: Tengelmann setzt langfristig auf Familienmitglieder an der Firmenspitze

Die Mülheimer Handelsgruppe Tengelmann setzt
langfristig auf Familienmitglieder an der Unternehmensspitze. "Meine
Eltern, meine zwei Brüder und ich haben ein Regelwerk aufgestellt,
wie die insgesamt acht Kinder der nächsten Generation in die Firma
eintreten können", sagte Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub der in
Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Donnerstagausgabe). "Voraussetzung ist aber die Befähigung, der- oder
diejenige ,

Der Tagesspiegel: Städte- und Gemeindebund: Kommunen brauchen mehr Geld für Kitaausbau

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes, Gerd Landsberg, fordert vom Bund für 2014 mehr
finanzielle Unterstützung für den Kitaausbau. "Wenn der Kitaausbau in
dem Tempo fortgesetzt werden soll, brauchen die Kommunen weitere
Finanzzusagen vom Bund", sagte Landsberg im Interview mit dem
Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).

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Der Tagesspiegel: Städte- und Gemeindebund fordert mehr Unterstützung bei der Unterbringung von Armutszuwanderern

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und
Gemeindebundes, Gerd Landsberg, fordert mehr Unterstützung von Bund
und Ländern bei der Unterbringung von Armutszuwanderern aus Rumänien
und Bulgarien. "Die Kommunen brauchen finanzielle und
organisatorische Hilfe. Wir benötigen unter anderem Unterstützung, um
Wohnraum zur Verfügung stellen zu können", sagte er im Interview mit
dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).

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