Mag sein: Da ist zur Euro-Kritik aus Potsdam die
Putin-Versteherei dazu gekommen, aus Dresden das Islam-Bashing und
seit einiger Zeit insgesamt ein diffuses Bedürfnis, dass die Welt
sich, bitteschön, nicht so schnell ändern soll. Aber die Mischung
macht auch in diesem Fall den Erfolg. Und der AfD-typische Mix von
kühl daher kommender ökonomischer Kritik und gefühligem
Konservatismus (mit einem Tröpfchen reaktionären Geistes) – die
verkörper
Daran zerbrechen wird die grün-rote Koalition
nicht. Aber die Dissonanzen um den Verfassungsschutz zeigen, wie
schnell bei diesem Thema die Harmonie leidet. Die Grünen lieben die
heutige Struktur und die Arbeit dieser Behörde nicht.
Reformen, das hat das miserable Zusammenspiel der
Verfassungsschutzbehörden in ganz Deutschland während der
NSU-Mordserie gezeigt, müssen sein. Andererseits ist ein
funktionierender, mit den anderen Behörden gut vernetzter
Der Boom der Discounter scheint beendet. 2014
verloren die erfolgsverwöhnten Aldi, Lidl & Co. leicht an Umsatz. Der
Abwärtstrend war zu erwarten. Nach vielen Jahren der Expansion ist
der deutsche Markt gesättigt. Man muss nicht mehr weit fahren, um den
nächsten Discounter zu erreichen. Ihr Wachstum verlagern sie deshalb
ins Ausland, wo sie noch zweistellige Umsatzzuwächse erzielen können.
Ob die Supermärkte profitieren, weil die Kunden qualitätsbewu
Obwohl es massive Verluste für einige Unternehmen in der Finanzbranche nach der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank gab, GKFX Financial Services Ltd ist materiell nicht davon betroffen.
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Der islamistische Terror bedarf eines absoluten
Feindschaftgefühls gegen andere mehr als einer inneren Haltung zu
Allah. Der religiöse Hass ist nicht von einer göttlichen Botschaft
geleitet, sondern von einer politischen Mission getrieben, und es
sieht nicht danach aus, dass diese Krieger eines mörderischen
Absolutismus demnächst zum Dialog antreten. Und doch haben gerade die
vielfältigen Reaktionen auf das Wiedererscheinen der
Satirezeitschrift "Charlie
Personalstreitigkeiten sind in Parteien nichts
Ungewöhnliches. Insofern könnte man den AfD-Streit um einen, zwei
oder drei Parteivorsitzende getrost unter dem Stichwort eitler
Machtkampf verbuchen – auch, weil die AfD eine junge Partei ist. Wenn
hinter der Personaldebatte nicht vor allem ein Kampf um Inhalte
stecken würde. Wer sich erinnert: Die AfD startete vor knapp zwei
Jahren als professorale Ein-Themen-Partei. Kernforderung war "eine
geordnete Auflösung des Eu
Eine Eskalation des Machtkampfes der Egos hätte das
gemeinsame Projekt einer Partei jenseits der CDU gefährdet. Wer auf
dem engen Feld, das dem Konservatismus diesseits des rechtsradikalen
Sumpfes bleibt, dauerhaft über fünf Prozent der Wähler überzeugen
will, darf niemanden so leicht verprellen. Bisher gelingt das der
AfD. Aber zwei Jahre Parteigeschichte sind noch keine lange Zeit.
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Berliner Zeitung
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