Schwäbische Zeitung: Ein Griechenland zum Fürchten

Dieses Wahlbündnis in Griechenland kann uns
alle noch mächtig das Fürchten lehren. Aus dreierlei Gründen: Die
hemdsärmelige Art, mit der sich der linke Ministerpräsident Alex
Tsipras mit einer rechtspopulistischen Partei zusammentat, könnte
Vorbild für ähnliche Kooperationen andernorts sein. In ihrer
Ablehnung des Euro und des europäischen Gedankens sowie in ihrem
miefigen Nationalismus treffen auch in Deutschland Linke und Rechte
immer ma

Mitteldeutsche Zeitung: zu EU/Griechenland

Europa wirkt wie paralysiert. Am Tag fünf nach der
Griechenland-Wahl hatte man sich regelrecht gerüstet für die
absehbare Schlacht mit dem neuen Mann in Athen. Doch in dem
Stimmenwirrwarr der griechischen Regierung ist noch nicht
auszumachen, wer eigentlich für welche Linie steht. Auch wenn Alexis
Tsipras neu im Amt ist – was hätte es Wichtigeres gegeben, als erste
überlegte Signale an die zu senden, mit denen er über die Zukunft
seines Landes verhandeln

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pegida

Spreu und Weizen trennen sich? Schön wäre es. Mal
abwarten, wo "das Volk" zukünftig montags hin marschiert, wenn es
zwei Abendeinladungen erhält. Mal abwarten, ob Oertel überhaupt etwas
auf die Beine stellt. Womöglich bleibt "das Volk" beim Original und
Oertel verwaltet nur kurzfristig die politische Resterampe. Mal
abwarten, ob überhaupt ein Unterschied erkennbar wird zwischen den
Pegidas alt und neu. Und dann Frau Oertel selbst: Noch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wiegand-Prozess

Es ist gut so, dass hier Sorgfalt vor Schnelligkeit
geht! Der Vorwurf der schweren Untreue wiegt schwer. Sehr schwer.
Genau muss geprüft werden, was für die Argumente der Staatsanwälte
spricht und was für die Entlastung des Angeklagten. Denn das Gericht
entscheidet mit seinem Urteil nicht nur über das persönliche
Schicksal des Oberbürgermeisters, sondern auch über die Zukunft der
größten Stadt Sachsen-Anhalts. Sieben Monate dauert nun scho

Landeszeitung Lüneburg: Das Recht des Stärkeren / Frühere Verbraucherschutzministerin Künast sieht in Freihandelsabkommen mit USA nur Nachteile für deutsche Lebensmittelbranche

Die "Grüne Woche" in Berlin hat sich erneut als
Publikumsmagnet erwiesen. Wie in jedem Jahr war die Messe aber auch
Anlass und Ort der Kritik. Etwa an der Massentierhaltung. Die
Bundestagsabgeordnete und frührere Ministerin Renate Künast (Grüne)
über die Lebensmittel und die Landwirtschaft der Zukunft und das
Freihandelsabkommen TTIP.

War die "Grüne Woche" auch jenseits des Ministeramtes noch ein
Pflichttermin für Sie?

Renate K

IT-Spezialist für alle Größen und Bedürfnisse der SHK-Branche

Die Münsteraner GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH ist auch in diesem Jahr wieder Aussteller auf der ISH (10. – 14.3. 2015) in Frankfurt. Der mehr als 300 Mitarbei-ter zählende IT-Dienstleister wird auf dem rund 42 Quadratmeter großen Messe-Stand sein gesamtes Leistungsspektrum rund um die beiden zentralen Software-Plattformen gevis ERP | NAV® und gevis ERP | AX® präsentieren. Die beiden Kooperationspartner Megabild und proLogistik GmbH komplett

WAZ: Die Kunden werden bestraft. Kommentar von Michael Kohlstadt zu Postbank-Gebühren

Es gibt sicher gute Gründe für die Postbank, ihren
Kunden für Papierüberweisungen plötzlich Geld abzuknöpfen. Die blanke
Kostenersparnis kann es nicht sein. Wer Gekritzeltes nur noch bei
knapp vier Prozent aller Überweisungen entziffern muss, der kann das
auch noch ein paar Jahre weiter so machen. So belastend kann der
Aufwand nicht sein für einen Konzern, der im letzten Jahr einen
Gewinn von 431 Millionen Euro gemacht hat und knapp zwei Euro pro
Akt

WAZ: Der Griff nach unseren Daten. Kommentar von Jürgen Polzin zu Facebook-Regeln

Mir nichts, dir nichts ändert Facebook seine
Geschäftsbedingungen. Und die eine Wahl, die das US-Unternehmen
seinen Kunden lässt, ist nicht wirklich eine: Wer mit den neuen
Regeln nicht einverstanden ist, sollte das weltgrößte
Internet-Netzwerk halt nicht mehr nutzen. Dieser Rat zeugt von dem
grenzenlosen Selbstverständnis eines Datenkraken, der sich nun das
Recht herausnimmt, das gesamte Surfverhalten seiner Nutzer samt
Aufenthaltsort auszuspionieren, um da