Mittelbayerische Zeitung: Krieg, Geld und Frieden – Die Alleingänge der neuen griechischen Regierung schwächen die europäische Außenpolitik. Von Daniela Weingärtner

Während in Minsk in der Nacht zu Donnerstag
Europäer, Russen und Ukrainer um einen Waffenstillstand rangen,
bemühte sich fast zweitausend Kilometer weiter westlich der
griechische Finanzminister um bessere Kreditbedingungen für sein
Land. Beides hat auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun,
geht es doch in der Ostukraine um Krieg und Frieden, in Griechenland
"nur" um den Verbleib in der Währungszone. Auf den zweiten Blick
spielen, so zynisch es

Neue Westfälische (Bielefeld): Abkommen von Minsk¶ Reden macht Hoffnung CARSTEN HEIL

Es hilft nichts: Reden, reden, reden, nur
miteinander reden kann einen Konflikt entschärfen. Den Beweis dafür
haben die Unterhändler von Minsk zwar noch nicht erbracht, aber ein
Anfang auf dem Weg in Richtung Frieden ist gemacht. Immerhin gibt es
jetzt von allen Seiten das Signal, dass man am Ende des Konfliktes um
die Ukraine zumindest ein Interesse hat. Sicher ist die Lösung noch
lange nicht, wie alle an den Verhandlungen Beteiligten zu Recht und
in Kenntnis ihrer Fra

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Minsker Vereinbarung

Zum Jubeln besteht noch kein Anlass. Zu fragil
erscheinen die ersten Ergebnisse von Minsk, zu vage die vereinbarten
Schritte, zu groß die berechtigten Zweifel, aber immerhin: Allen
Unkenrufen zum Trotz haben sich Poroschenko und Putin und mit ihnen
die Separatistenführer aus der Ostukraine darauf verständigt, dass
die Waffen ab Sonntag schweigen sollen. Und damit gibt es wieder
Hoffnung, dass der unselige Bürgerkrieg in der Region Donbass doch
noch beendet werden kann

WAZ: Eine harte Geduldsprobe. Kommentar von Michael Kohlstadt zu Streiks im Reiseverkehr

Die Deutschen sind reisefreudig wie nie und lassen
sich ihre Lust auf fremde Länder und Menschen auch durch
streikbedingte Störungen im Bahn- und Flugverkehr offenbar so schnell
nicht vermiesen. Laut einer aktuellen Studie war mehr als die Hälfte
der Bevölkerung im vergangenen Jahr mindestens fünf Tage auf
Urlaubsreise. Und auch die Bahn vermeldete – trotz des heftigen
Tarifkonflikts mit den Lokführern – für 2014 ein Rekordjahr. So
schlimm, wie häufi

Schwäbische Zeitung: Griechische Hybris

Die zur Schau getragene Lässigkeit mit "Hand in
– Hemd über die Hose" mag im Hörsaal punkten, auf internationaler
Bühne wirkt der griechische Finanzminister und frühere Dozent für
Wirtschaftswissenschaften, Gianis Varoufakis, zunehmend wie ein
Dampfplauderer. Ohne schriftliches Konzept glaubte der Grieche nach
Brüssel reisen zu können. Er hielt es offensichtlich für
wahrscheinlich, bei seinen Kollegen dank guter Rhetorik punkten und
so

WAZ: Nicht verloren und Zeit gewonnen. Kommentar von Andreas Tyrock zum Ukraine-Gipfel

Der Verhandlungsmarathon von Minsk endete weder mit
einem Erfolg noch mit einem Debakel, sondern mit der schlichten
Erkenntnis: Es hätte angesichts der angespannten Lage in der Ukraine
schlimmer kommen können. Dass die Waffenruhe vereinbart wurde, ist
ebenso wie der vorgesehene Abzug der schweren Waffen und der
Gefangenenaustausch zumindest ein Achtungserfolg für Angela Merkel
und François Hollande. Auch wenn derzeit niemand die Prognose wagen
dürfte, ob sich al

VR Corporate Finance erneut Hauptsponsor des Familienunternehmer-Kongresses

Der größte universitäre Kongress für Familienunternehmen in Europa widmet sich vom 13. bis 14. Februar 2015 dem Thema "Glück – zwischen Sein und Haben". Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden der Universität Witten-Herdecke. Als Schirmherr konnte in diesem Jahr Christian Boehringer, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Boehringer Ingelheim, gewonnen werden. VR Corporate Finance, das M&A-Beratungshaus der Genossenschaftlichen Fi