Mittelbayerische Zeitung: Attraktivität muss steigen – Die Mittelschule leidet unter ihrem schlechten Image. Um das zu ändern, muss die Politik investieren. Von Louisa Knobloch

Nachdem in der Öffentlichkeit zuletzt meist
über das Gymnasium – Stichwort G8/G9 – diskutiert wurde, rückt der
Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) mit seiner Studie
nun die Probleme der Mittelschulen in den Fokus. Und die sind
zahlreich: Da ist zum einen der Personalmangel, der die dringend
nötige individuelle Förderung von Schülern schwierig bis unmöglich
macht. Und da ist das schlechte Image der problembeladenen
"Restschule". Mit

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Russland

Wladimir Putin widerspricht sich selbst – und
gibt den Kriegshelden. Kein Problem, die Masse der Russen liebt ihn
und seine Lügen. Die Propaganda kann die absurdesten Behauptungen
aufstellen, nur eine Minderheit geht auf Distanz. Putin ist populär
und auch gefürchtet. Angst und Schrecken zählen zu den langen Linien
russischer Geschichte. Als vor einem Jahr plötzlich Männer in grünen
Uniformen auf der Krim das Sagen hatten, wurde jede Beteiligung
Moskaus

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rücktritt des Bürgermeisters von Tröglitz

Dieser »Hausbesuch« hat seine Wirkung nicht
verfehlt: Dass Neonazis in Sachsen-Anhalt einen Bürgermeister durch
ihre Präsenz aus seinem Amt vertreiben, zeigt eine neue Qualität der
Bedrohung durch Rechtsextreme. Nun soll ein Verbot von
Demonstrationen vor Privathäusern kommen – zum Schutze von
ehrenamtlichen Politikern. Keinem Menschen, der sich für
Hilfsbedürftige einsetzt, ist ein derartiger Aufmarsch in Hör- und
Sichtweite zuzumuten. Der S

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Schulleitermangel in NRW

Warum fehlen in NRW so viele Schulleiter? Zur
Beantwortung der Frage hat das Land eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
Dabei könnte sich Schulministerin Sylvia Löhrmann schon jetzt leicht
eine Antwort geben. Zwischen dem Beruf eines Grundschulleiters und
eines Gymnasialrektors liegen Welten – was den Arbeitsalltag und vor
allem, was die Bezahlung betrifft. Und deshalb haben Gymnasien kaum
Probleme, Leitungsstellen zu besetzen, Grundschulen schon. Den
aussterbenden Hauptschulen geht es

Lausitzer Rundschau: Blick in den Abgrund Griechenland-Krise und kein Ende

Athen nervt nur noch. Mit Drohungen, islamistische
Flüchtlinge nach Deutschland weiterzuschicken. Mit der
erpresserischen Ansage, Griechenland durch Neuwahlen in ein noch
größeres Chaos zu stürzen. Und mit wüsten Beschimpfungen gegen die
Brüsseler Bürokraten. Kein Wunder, dass die Geduld der Euro-Gruppe
erschöpft ist. Zur verhassten Troika, deren Name – Lord Voldemort aus
den Harry-Potter-Romanen lässt grüßen – nicht genannt werden dar

Lausitzer Rundschau: Olympia fürs Volk Hamburg, Berlin und die Spiele

Ja. Olympische Spiele sind verdammt teuer. Die
Investitionen Hunderter Millionen Euro könnten Schulen, Kindergärten
oder die Verkehrsinfrastruktur hierzulande auch gut gebrauchen. Und
ja, der ganze Kommerz, die Macht der Konzerne und der greisen
Funktionäre aus allen möglichen Ländern, die an den Spielen verdienen
und unerhörte Privilegien einfordern, sind schon ein Graus. Man kann
Olympia deswegen verabscheuen. Man kann Olympia aber auch toll
finden. Wegen de

Börsen-Zeitung: Neuer Schwung, Kommentar zur Credit Suisse von Daniel Zulauf

Erstens kommt es anders und zweitens als man
denkt. Wäre dieses geflügelte Wort nicht längst im Umlauf, man hätte
es spätestens gestern erfinden müssen. Während beim Rücktritt von
Credit-Suisse-Chef Brady Dougan bestenfalls der Zeitpunkt noch eine
Überraschung war, hatte dessen Nachfolger Tidjane Thiam schlicht
niemand auf der Rechnung. Der Franko-Ivorer hat weder eine
Vorgeschichte an der Wall Street, noch hinterließ er anderswo in der
B

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Olympische Spiele in Deutschland Hamburg hat die Nase vorn Wolfgang Stephan

Das olympische Feuer glimmt nicht nur, es ist
entfacht: 55 Prozent der Berliner sprechen sich für die Olympischen
Spiele in der Hauptstadt aus, in Hamburg ist die Zustimmung mit 64
Prozent erheblich deutlicher. Nüchtern betrachtet, ist dies ein
eindeutiges Ergebnis – für den Sport und für die Olympischen Spiele
in Deutschland. Hamburg oder Berlin? Mit der Veröffentlichung der
Demoskopen ist nur insofern eine Vorentscheidung gefallen, als beide
Städte weiterhi

Schwäbische Zeitung: Deutsche Außenseiter

Option eins: Olympia in Hamburg. Eine
wagemutige Idee, wenn berücksichtigt wird, dass sich die Hansestadt
im Wahlkampf über das Für und Wider von Busbeschleunigungsspuren
gestritten hat. Das "Tor zur Welt" kann nicht nur für Busse recht eng
und schmal sein.

Option zwei: Olympia in Berlin. Das mutet auch irgendwie tollkühn
an. Dort gelingt es nicht, einen Flughafen auf die grüne Wiese zu
setzen. Weltweit sorgt Deutschland für Kopfschüttel

Timmins Gold schließt 2014 mit Gewinn ab

Timmins-Geschäftsführer Bruce Bragagnolo zeigte sich daher grundsätzlich zufrieden mit seinem Jahresabschluss. 2014 sei operativ ein starkes Jahr gewesen, in dem man sowohl hinsichtlich der produzierten Unzen-Zahl als auch der ‚Cash‘-Kosten die Zielvorgaben erfüllt habe. Außerdem hätten Bohrungen unmittelbar unterhalb der ‚San Francisco‘-Grube die Entdeckung mehrerer aussichtsreicher Erzadern erbracht.