Die berufsmäßigen Schwarzseher vom Deutschen
Bauernverband und dem Bundesverband deutscher Milchviehhalter geben
es nicht gern zu: Es gibt Zeiten, da stehen viele Landwirte auf der
Sonnenseite der Entwicklung, beispielsweise jetzt. Sie profitieren
von der weltweit großen Nachfrage nach Rohstoffen aller Art, auch
nach Agrarprodukten. Das sorgt für entsprechend hohe Preise. Dies
gilt besonders für die Milchbauern in der Region. Sie haben für ihre
Produkte in
"In Zeiten einer weitverbreiteten
Vollkasko-Mentalität denken viele: Das darf doch nicht passieren!
Richtig ist: Es kann passieren – grundsätzlich überall. Es nutzt
nichts, ein Krankenhaus wie die Filderklinik, die jährlich mehr als
50 000 Patienten ambulant oder stationär zumeist erfolgreich
behandelt, in eine Ecke zu stellen. Damit würde eine im Grundsatz
gute Krankenversorgung beschädigt, heute hier, nächsten Monat da.
Alle Kranken
Was für eine aberwitzige Geschichte! Mit viel
Getöse präsentiert das "Investigativ-Team" der "Süddeutschen
Zeitung", des NDR und des WDR nun seine Erkenntnisse zum Abschuss des
malaysischen Verkehrsflugzeugs im vorigen Juli über der östlichen
Ukraine: In einem "vertraulichen Drahtbericht" habe das Auswärtige
Amt schon zwei Tage zuvor gewarnt, dass die Region für Flugzeuge
gefährlich sei. Und auch der Bundesnachrichte
Die Deutsche Bank stelle "auch weiterhin den
Kunden in den Mittelpunkt" – so verteidigte Co-Vorstandschef Jürgen
Fitschen die neue Strategie des Geldhauses. Angesichts der Aufgabe
der Postbank und der Schließung von bis zu 200 Filialen mit dem
blauen Deutsche-Bank-Logo klingt diese Aussage für viele Kunden wie
blanker Hohn. Die Bank macht denn auch keinen Hehl daraus, dass sie
an Kleinsparern wenig Interesse hat: Konzentrieren will sie sich
künftig auf "
Wie lange sind sieben Jahre? Aus Sicht der
Deutschen Bank sind sie offenbar lange genug, um eine für richtig
erkannte Strategie über den Haufen zu werfen. 2008 erwarb das
größte deutsche Geldinstitut als Lehre aus der Finanzkrise eine
Beteiligung an der Postbank. Das Geschäft mit einer breiten
Kundschaft war als Gegengewicht zum zeitweise renditestarken, aber
riskanten Investmentbanking gedacht. Schon damals gab es Zweifel, ob
der blaue Riese der richtige
Diese Große Koalition hat ihre vitale Phase
hinter sich. Dafür gibt drei Ursachen: CSU, CDU und SPD. In allen
Regierungsparteien herrscht Verunsicherung. Deshalb trauen sie
sich nichts zu. Am schlimmsten ist es in der CSU. Horst Seehofer ist
so etwas wie die lose Kanone an Bord des Koalitionsdampfers. Aus der
CDU gibt es kaum inhaltliche Impulse. Sie setzt ganz auf die
Kanzlerin. Die aber nimmt sich innenpolitisch immer weiter zurück
und lebt fast nur von ihrem
Willkommen in der Wirklichkeit! Getrieben von
der kapitalfressenden Regulierung, der auf dem Einlagengeschäft
lastenden Abschaffung der Zinsen, von der Digitalisierung und nicht
zuletzt von der viele Milliarden Euro verschlingenden Aufarbeitung
diverser Finanzskandale macht sich die Deutsche Bank auf zu einem
Rendezvous mit der Realität. Mit seiner "Strategie 2020", die
einschneidend, aber nicht radikal daherkommt, liegt der
Branchenprimus teilweise sogar – das verdien
Natürlich hat die Justiz bei der Verfolgung der
Nazi-Verbrechen lange versagt. Natürlich ist Vergebung ein Akt der
Menschlichkeit. Doch wie Eva Kor zu argumentieren, es brauche heute
keine Verfolgung der Verbrechen mehr, ist sehr eigenwillig. Diese
Taten gehören rechtsstaatlich aufgearbeitet, das ist Deutschland den
Opfern immer noch schuldig.
Kor forderte bei "Günther Jauch" auch, Gröning solle anstatt einer
Strafe öffentlich auftreten und Holocau
Auf das ewige Pokerspiel Athens hat niemand mehr
Lust. Die immer neuen Hiobsbotschaften aus Griechenland mag kaum
einer mehr hören. Kein Wunder, denn Finanzminister Gianis Varoufakis
hat mit seiner verbrämt-ideologischen Philosophiererei nicht nur jene
vor den Kopf gestoßen, die sein Land aus der Krise führen wollen,
sondern auch sein eigenes Volk. Die Popularitätsrate des
Wirtschaftsprofessors ist von 72 auf 45,5 Prozent abgestürzt.
Varoufakis hat sich verzo
Ein Ort für alles und jeden. Das wollte auch die
Deutsche Bank sein – von der schwäbischen Hausfrau über den
bodenständigen Mittelständler bis hin zu demjenigen, der sein Glück
in risikoreichen Investments sucht. Diesen Ort soll es nun nicht mehr
geben. Das ist schade für normale Privatkunden, die die Filiale um
die Ecke wegen der persönlichen Beratung geschätzt haben. Für den
Konzern Deutsche Bank ist es ein nötiger, aber auch schwieri