Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will ihre
Streiks beim Internethändler Amazon so lange fortsetzen, bis an allen
deutschen Standorten des Handelskonzerns ein Tarifvertrag gilt. "Wir
stehen am Anfang", sagte der ver.di-Sekretär Stefan Najda der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Man wolle den
Zustand beenden, dass die Unternehmensleitung die Beschäftigten "nach
Gutdünken" behandeln könne. Die Streiks zeigen l
Die Thüringer Landesrektorenkonferenz will sich
gegen eine Zentralisierung von Aufgaben der Hochschulbibliotheken in
einer selbstständigen Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
aussprechen. Das berichtet die Ostthüringer Zeitung
(Dienstagausgabe).
Die Zeitung beruft sich dabei auf einen ihr vorliegenden
Konzeptentwurf, der in dieser Woche beschlossen werden soll. Damit
stellen sich die Hochschulrektoren gegen die Pläne, die in der
Hochschulstrate
Verbraucherzentrale: Geplante Filialschließungen
der Deutschen Bank ärgerlich, aber verschmerzbar
Finanzfachmann Pauli: Kunden können auf andere Anbieter ausweichen
– "Ausreichendes Konkurrenzangebot"
Osnabrück. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv)
sind die Filialschließungspläne der Deutschen Bank für betroffene
Bankkunden zwar ärgerlich, aber verschmerzbar. In einem Gespräch mit
der "Neuen Osnabrück
Nach mehr als acht Jahren an der Spitze der Total
Raffinerie Mitteldeutschland geht Reinhard Kroll in den Ruhestand.
Der 62-jährige Geschäftsführer gibt Ende Mai seinen Posten ab, teilte
das Unternehmen der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Dienstag-Ausgabe) mit. Nachfolger soll Willi Frantz werden. Der
48-Jährige hat bisher den Bereich Technik der Raffinerie geleitet.
Kroll begann 1976 seine Arbeit in der Erdölverarbeitung der Leuna
Werke
Nach dem Rückzug von VW-Patriarch Ferdinand
Piëch aus der Spitze des Aufsichtsrates fordert der Präsident der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich
Hocker, eine stärkere Konzentration des Autobauers auf den Corporate
Governance Kondex: "Das öffentliche Vorgehen von Ferdinand Piëch
gegen Martin Winterkorn war nicht professionell", sagte Hocker, der
zugleich Mitglied der Regierungskommission für gute
Unternehmensf&uu
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) kann
die Aufregung über den Braunkohle-Vorstoß von
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nicht nachvollziehen.
"Seit Dezember ist doch allen klar, dass zusätzlich 22 Millionen
Tonnen CO2 eingespart werden müssen", sagte Remmel der "Rheinischen
Post" (Dienstagausgabe). Zu den Protesten sagte er, derzeit werde der
Eindruck erweckt, "als gäbe es in NRW nur ein einziges
Energieunternehmen
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat die SPD
zur Vernunft beim Mindestlohn aufgerufen. "Wir sind ja nicht auf dem
Ponyhof, sondern wir sind in einer Koalition, von der die Bürger
erwarten, dass wir Probleme lösen", sagte Scheuer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Wenn wie beim
Mindestlohn einige Regelungen in die falsche Richtung gehen, dann
muss man die Kraft haben, diese zu korrigieren. Ich hoffe, dass be
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD)
begrüßte die Aufteilung der Konzernsitze von Eon. "Wir begrüßen die
klare Entscheidung des Unternehmens zugunsten des Standorts NRW",
sagte Duin der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Düsseldorf und
Essen sind jeweils eine gute Heimat für die Unternehmen. Klarheit in
diesen viele Mitarbeiter betreffenden Fragen ist wichtig." Eon will
den Sitz der Eon SE nach Essen verlagern, Dü
Mit dem schrittweisen Verkauf ihrer Tochter
Postbank heißt es nun für die Großbank: Zurück auf Los. Was seit dem
Einstieg vor sechseinhalb Jahren mühsam an Administrativem
zusammengeführt wurde, ist nun zu trennen. Das kostet Zeit, Geld und
Nerven der Banker.
Die 14 800 Mitarbeiter der Postbank werden weiter um ihre Zukunft
bangen müssen. Ihnen droht – abhängig vom Käufer des Instituts – ein
heftiger Sparkurs.
"In Zeiten einer weitverbreiteten
Vollkasko-Mentalität denken viele: Das darf doch nicht passieren!
Richtig ist: Es kann passieren – grundsätzlich überall. Es nutzt
nichts, ein Krankenhaus wie die Filderklinik, die jährlich mehr als
50 000 Patienten ambulant oder stationär zumeist erfolgreich
behandelt, in eine Ecke zu stellen. Damit würde eine im Grundsatz
gute Krankenversorgung beschädigt, heute hier, nächsten Monat da.
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