Lausitzer Rundschau: Nach den Anschlägen in Frankreich Kuwait und Tunesien

In Büchern ist oft die Rede vom dunklen
Mittelalter. Ob in ferner Zukunft auch einmal so über unser
Jahrhundert gesprochen wird? Es ist ein Zeitalter grasser
Widersprüche. Megastädte wachsen in den Himmel, auf den Märkten
werden gigantische Reichtümer gehandelt. Gleichzeitig quillt das
Elend aus Tausenden von Slums, toben Kriege, die nicht enden wollen,
regiert die Anarchie. Und es grassiert der teuflische Wahnsinn des
Terrors, dem ein Menschenleben keinen Pf

Badische Zeitung: Islamistischer Terror / Gewalt und Rachedurst Kommentar von Martin Gehlen

Tunesien erlebte das schrecklichste Attentat auf
ausländische Urlauber seit seiner Unabhängigkeit….. Der Tourismus,
das wichtigste wirtschaftliche Rückgrat der einzigen verbliebenen
Nation des Arabischen Frühlings, ist wahrscheinlich auf Jahre
ruiniert – mit allen destabilisierenden sozialen Folgen, die eine
solche Katastrophe für die Gesellschaft mit sich bringt.
Gleichzeitig jedoch beginnen auch am anderen Ende der arabischen
Welt, in der superreichen G

BERLINER MORGENPOST: Umsonst ist nichts wert Kommentar von Thomas Fülling zum fahrscheinlosen Berliner Nahverkehr

Wer den fahrscheinlosen Nahverkehr fordert, muss
zunächst erklären, wie die BVG, aber auch die S-Bahn oder die
Regionalbahnen den Einnahmeausfall ausgleichen können. Es bleibt dann
nur der Griff in die Landeskasse. Berlin ist noch immer mit mehr als
600 Milliarden Euro hoch verschuldet, plötzliche Zusatzausgaben von
600 Millionen Euro pro Jahr sind aus dem Etat überhaupt nicht zu
stemmen. Steuererhöhungen oder pauschale Beiträge wären die
unvermeidba

Westfalenpost: Jede Menge Orbans / Kommentar von Knut Pries zur EU-Flüchtlingspolitik

Der ungarische Ministerpräsident Orban – in der EU
so etwas wie der Klassenflegel – hat in Sachen Flüchtlinge mal wieder
für Aufregung gesorgt. Nichts geht mehr, lautete seine Ansage. Wenn
ihr uns weitere Migranten zurückschickt, können wir die nicht mehr
aufnehmen. Die Empörung war groß – unerhört, hieß es, es gibt
schließlich Regeln. Doch als Sündenbock taugt Orban in diesem Fall
nur bedingt. Erstens ist der Druck derzeit tats&auml

Westfalenpost: Gewalt, Radikalität und Rachedurst / Kommentar von Martin Gehlen zum Terrorismus

Während Muslime in aller Welt normalerweise den
Fastenmonat Ramadan als Wochen des Friedens, der Freundschaft und der
Besinnlichkeit zelebrieren, war für die Extremsten die vierwöchige
heilige Zeit schon immer Ansporn zu noch mehr Terror und Gewalt. Doch
selten ballte sich selbst in dem geplagten Nahen und Mittleren Osten
der Horror so zusammen wie gestern. Tunesien erlebte das
schrecklichste Attentat auf ausländische Urlauber seit seiner
Unabhängigkeit.

Der Tou

Novalnet unterstützt Kinderprojekt im Landkreis München

Das Projekt "Arbeitsbuch Erste Hilfe für Grundschulkinder" wurde für Kinder aus dem Raum München ins Leben gerufen. Es soll ihnen dabei helfen, in Unfallsituationen richtig zu reagieren. Novalnet hat das Projekt dieses Jahr erneut unterstützt.
Das Arbeits- und Malbuch entstand durch die Besatzungen des Rettungshubschraubers "Christoph 1" (ADAC-Luftrettung GmbH) und des K&L Verlages. Da vor allem Kinder oft Opfer von Unfällen werden, solle

Weser-Kurier:über islamistischen Terror schreibt Birgit Holzer:

Die Bedrohung ist allgegenwärtig, sie ist überall,
kennt weder Tabus noch Mitleid, niemand kann sich mehr in Sicherheit
wiegen – das ist das Signal, das von den Terrorakten vom Freitag
ausgeht. Vier Anschläge ereigneten sich am selben Tag, bei allen kann
von einem terroristischen Hintergrund ausgegangen werden. Schon die
Biografien der Urheber der brutalen Terroranschläge in Paris zu
Jahresbeginn hatten gezeigt, dass junge Männer heute gar nicht mehr
nach Syrien, i

Badische Neueste Nachrichten: Blutige Angriffe – Kommentar von Klaus Gassner

Der Europäischen Union, die in diesen Tagen
soviel mit sich selbst zu tun hat, wurde gestern deutlich vor Augen
geführt, wo ihre wahre, existenzielle Aufgabe liegt: Sie muss sich
einmischen, damit der nordafrikanische Vorhof Europas nicht im Feuer
des Terrors untergeht. Dazu ist außenpolitisch Geschick und
Entschlossenheit vonnöten. Gleichzeitig lauern Attentäter als
Schläfer nur auf Einsatzbefehle, um mitten in Europa zuzuschlagen –
nicht nur in Metropolen,

Allg. Zeitung Mainz: Schreckensregime / Kommentar von Karl Schlieker zum Terrorismus

Drei Anschläge in drei Ländern innerhalb weniger
Stunden – der Terror mit islamistischem Hintergrund verbreitet seinen
Schrecken. Die Wirkung der blutigen Attentate ist verheerend. Die
Schüsse auf westliche Urlauber am Strand in Tunesien zielen auf die
wirtschaftliche Basis des vom Tourismus abhängigen nordafrikanischen
Landes. Die Mittelmeerküste soll zur unsicheren Zone werden. Die
ersten Reiseveranstalter bieten bereits kostenlose Stornierungen an.
Das letzte ve