Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik

Es geht um 60 000 Flüchtlinge – nur
60 000. Denn es werden in diesem Jahr mindestens eine Million
Menschen nach Europa fliehen. Die Gemeinschaft reagiert nicht mehr,
sie versagt. Schockiert und betroffen klingen die Moralpredigten,
wenn wieder einmal Menschen im Mittelmeer ertrinken. Aber Retten und
Zurückschicken gilt als grausam gegenüber den Flüchtlingen, Aufnehmen
als gesellschaftlich nicht verkraftbar gegenüber den eigenen Bürgern.
Die

EANS-Adhoc: UNIQA Insurance Group AG / 500 Millionen Euro Nachranganleihe (Tier 2)erfolgreich platziert

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Kapitalmaßnahmen
20.07.2015

UNIQA platziert erfolgreich 500 Millionen Euro Nachranganleihe (Tier
2)

Die in dieser Ad-hoc Mitteilung enthaltenen Information sind weder
zur Ve

Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschkeüber die Lloyd-Werft

Qualität setzt sich durch – dieses Sprichwort
trifft zu 100 Prozent auf die Bremerhavener Lloyd-Werft zu. Mehrfach
lag das Unternehmen fast am Boden, 2004 musste die Werft nach dem
Unglück mit dem Kreuzfahrtschiff "Pride of America", das in einer
Sturmnacht auf den Grund des Hafenbeckens sank, sogar Insolvenz
anmelden. Immer wieder hat es die Lloyd-Werft geschafft, aus der
Krise herauszukommen. Seit ein paar Jahren laufen die Geschäfte nun
konstant gut. Mit zahlre

RNZ:Übereifrig

Christian Altmeier über Gabriels Reise in den
Iran

Sigmar Gabriel war schnell. Vielleicht etwas zu schnell. Kaum war
die Tinte unter dem Atom-Abkommen mit dem Iran getrocknet, machte
sich der Wirtschaftsminister mit einer Delegation auf den Weg nach
Teheran – noch vor allen anderen westlichen Partnern. Gabriels Besuch
bei den Mullahs setzt daher Maßstäbe und zeigt zugleich die
Möglichkeiten und Grenzen der neuen Partnerschaft auf. Die
Möglichkeiten liegen vor

Börsen-Zeitung: Intervention als Normalität, Kommentar zu Union Investment von Bernd Wittkowski

Politiker und Notenbanker von Europa bis China
sind zu jeder Intervention an den Märkten bereit, selbst wenn dabei
wie im Fall der EZB das Mandat "brutal" gedehnt werden muss – so die
nüchterne und für überzeugte Marktwirtschaftler ernüchternde
Feststellung von Jens Wilhelm. Der Interventionismus werde in den
nächsten Jahren weltweit zur Normalität, prophezeit der
Portfoliomanagementchef von Union Investment. Da dürfen wir uns noch
auf ein

Schwäbische Zeitung: „Ein quälendes Verfahren“ – Leitartikel zum NSU-Prozess

Für Fachjuristen mag ja alles in Ordnung sein:
So ist sie nun mal verfasst, die Strafprozessordnung. Und sie gilt
für ein außergewöhnliches Verfahren wie diesen NSU-Prozess ebenso wie
für die Verhandlung eines gewöhnlichen Diebstahls. Aber wer das
Mordverfahren gegen Beate Zschäpe und weitere mutmaßliche NSU-Helfer
als Laie, als normaler Bürger, verfolgt, der hat das Recht,
verwundert, ja: angewidert zu sein. Und er darf durchaus die Frage
ste

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Handwerk setzt in Zukunft verstärkt auf Flüchtlinge Zukunft braucht Arbeit MATTHIAS BUNGEROTH

Die Botschaft, die man in diesen Tagen aus fast
allen Branchen der deutschen Wirtschaft vernimmt, ist eindeutig:
Angesichts der demografischen Entwicklung ist der enorme Bedarf an
Fachkräften mittelfristig nur noch dann zu decken, wenn man die
Integration von Zuwanderern ernsthaft prüft und Voraussetzungen dafür
schafft, diese auch in die Praxis umzusetzen. Deshalb ist der Vorstoß
von Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des deutschen
Handwerks, das deut

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Zschäpe-Anwälte wollen Mandat niederlegen Gerechtes Chaos Christine Panhorst

Sturm, Heer und Stahl haben genug vom Kleinkrieg
mit ihrer Mandantin. Das Verhältnis zwischen Beate Zschäpe und den
drei Verteidigern gilt seit Monaten als gestört. Dass die Anwälte –
deren Namen klingen, als hätte die NSU-Frau sie höchstpersönlich
vergeben – trotzdem nicht aus der Pflicht entlassen werden, ist
richtig. Weil es Recht ist. Die Instrumente der Justiz sollen frei
von Emotionen und Interessen für ordnende Gerechtigkeit sorgen.
Unzweideut

Schwäbische Zeitung: „Kretschmann und Stich – menschlich enttäuscht“ – Kommentar

Man kann Politik abstrakt als Ringen
gesellschaftlicher Akteure um ihre Forderungen beschreiben. Doch
manchmal braucht es mehr, um einen Streit zu erklären: Bei Winfried
Kretschmann und Volker Stich ist der Konflikt längst auch ein
persönlicher.

Dass protestierende Beamte ihn vor fast dreieinhalb Jahren in
Stuttgart mit Vuvuzelas niedertröteten, hält der Ministerpräsident
noch heute für völlig unangemessen. Der Beamtenbundchef hingegen ist
auch

Lausitzer Rundschau: Der Staat muss belohnen Deutschland wird mehr Einwanderer benötigen

Die Anschläge auf Flüchtlingsheime sind
erbärmlich. Und dass nun auch vor Attacken gegen Helfer nicht
zurückgeschreckt wird, lässt die Alarmglocken noch lauter schrillen.
Bei einigen Dummköpfen scheinen Gewaltbereitschaft und Hass immer
größer zu werden. Wenn aber jemand tatsächlich glaubt, mit
Molotowcocktails die Flüchtlingsbewegung nach Deutschland stoppen zu
können, dann kann man ihm wohl nicht mehr mit Argumenten begegnen.
Dann