Badische Zeitung: Atomabkommen mit dem Iran: Sieg der Vernunft / Kommentar von Dietmar Ostermann

So sehr Israels Premier Benjamin Netanjahu die
Welt glauben machen will, dass dieses Abkommen ein schrecklicher
Fehler sei: Die Vereinbarung von Wien ist nicht perfekt, aber sie
ist auch nicht naiv. Die Kontrollmechanismen sind streng, der Iran
muss in Vorleistung treten – erst dann werden die UN-Sanktionen
gelockert. http://mehr.bz/paa5zj

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Badische Neueste Nachrichten: Iran-Einigung Kommentar von Frank Herrmann

Kein Zweifel, es ist ein großer Erfolg für
Barack Obama. Mit dem Iran-Deal erntet er die Früchte einer Politik,
die er bereits skizzierte, als er ins Rennen ums Weiße Haus ging und
die Favoritin Hillary Clinton ihn als naiven Träumer
charakterisierte. Sein Ansatz, den Ajatollahs die Hand auszustrecken,
Parias aus der Kälte zu holen, hat funktioniert. Erst trug er zur
Wahl eines vergleichsweise gemäßigten Präsidenten in Teheran bei,
dann half

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Tsipras

Nun verspricht ausgerechnet Alexis Tsipras die
lange überfälligen Einschnitte. Aus dem kommunistischen Revoluzzer
ist ein Reformer geworden – allerdings wider Willen. Denn aus
Überzeugung stimmte er dem in Brüssel geschnürten Paket sicher nicht
zu. Es wurde ihm aufgezwungen. Tsipras ist weder mit dem Verstand
noch mit dem Herzen bei der Sache. Er handelt nicht aus Mut, sondern
aus Angst. Er will nicht als jener Premier in die Geschichte
eingehen, der Griechenland

Sugon präsentiert „Numerischen Erdsystem-Simulator“ und andere Innovationen auf der ISC 2015

Die ISC (Innovation
Supercomputing Conference) — das alljährliche Top-Event für
Supercomputer aus der ganzen Welt — feierte am 12. Juli in Frankfurt
ihren 30. Geburtstag. Mehr als 2.600 Supercomputer-Profis von 160
Spitzenunternehmen und -forschungsinstituten aus der ganzen Welt
trafen sich auf der Messe Frankfurt zu der "Geburtstagsfeier". Als
"Geschenke" hatten sie die modernsten, innovativsten und kreativsten
HPC-Technologien und -Produkte der Welt im Gep

Schwäbische Zeitung: „Schäuble ist nicht der Schuldige“ – Kommentar zu verbalen Attacken gegen Schäuble

Hau den Schäuble! Nach der Einigung über ein
drittes Griechenland-Hilfspaket stürzt sich nicht nur die völlig
enthemmte internationale Netzgemeinde auf den Finanzminister, sondern
auch die deutsche Opposition. Selbst der Koalitionspartner SPD
schließt sich der Bewegung an. Angela Merkels Mann fürs Sparen hatte
es gewagt, die Option eines vorübergehenden Grexit in die
Verhandlungen mit der Regierung von Alexis Tsipras einzubringen. Eine
Drohung, die offenb

Lausitzer Rundschau: Griechenland geht uns alle an

Die Cottbuserin Sylvia Wähling, eine gebürtige
Griechin, wendet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel,
Finanzminister Wolfgang Schäuble und den Bundestag. Es geht ihr um
Hilfe für Griechenland, welcher die Berliner Abgeordneten an diesem
Freitag zustimmen könnten – wenn Athens Parlamentarier heute Reformen
beschließen. Wähling hat recht, wenn sie die Menschen Griechenlands
in den Mittelpunkt rückt und fragt: Wer hilft ihnen über Notkredite
f&uu

Lausitzer Rundschau: Eine Chance für die Welt Zur Einigung im Atomstreit zwischen dem Westen und dem Iran

Es ist nicht lange her, da stand die Welt im Iran
der Schwelle zum Atomkrieg am nächsten. Oder einem durch einen
israelischen Präventivschlag ausgelösten großen Krieg in der Region.
Diese Gefahr ist mit dem Abkommen von Wien zunächst gebannt. Das
Abkommen ist, wenn alle Seiten es einhalten, eine Chance für die
Welt. Zum einen, weil es endlich einmal gelingen könnte, die
Weiterverbreitung von Atomwaffen friedlich zu stoppen und zudem eine
nukleare R&uuml

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atomabkommen

Es ist nicht lange her, da stand die Welt in
Iran der Schwelle zum Atomkrieg am nächsten. Oder einem durch einen
israelischen Präventivschlag ausgelösten großen Krieg in der Region.
Diese Gefahr ist mit dem Abkommen von Wien zunächst gebannt. Es
bietet die Chance von der Konfrontation zur Kooperation zu kommen.
Dieses Umdenken fällt den Falken in Teheran wie im amerikanischen
Kongress allerdings noch schwer.

Das Abkommen ist, wenn alle Seiten es einhalten

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland

Etwa zwölf Milliarden Euro brauchen die Hellenen
bis Mitte August, um anstehende Rückzahlungen zu leisten – zuzüglich
zum dritten Rettungspaket. Aber die klassischen Hilfsmittel der
Gemeinschaft fallen aus, wenn die Regierungen ohne Euro nicht
mitziehen. Dass diese sich fragen, warum sie die Rechnungen der
Währungsunion bezahlen sollen, erscheint verständlich.

Natürlich wären bilaterale Kredite ein einfacher Weg – zumindest
fiskalisch. Politisch schein

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kita-Plätze

Die steigende Zahl an Kindern in Kitas und bei
Tagesmüttern ist kein Beleg dafür, dass das System mittlerweile gut
oder zumindest besser funktioniert. Die Realität sieht anders aus:
Der übereilte Ausbau führt dazu, dass die Qualität auf der Strecke
bleibt. Große Gruppen sind nur ein Manko im Zuge dieser
Umstrukturierung in Hochgeschwindigkeit. Die Erzieher tun alles, um
unter diesen Bedingungen das Beste herauszuholen. Doch sie stoßen an
Grenzen.